Beiträge von emerge

    Warum soll man keinen "Winterzyklus" abbilden können, wenn der WLTP-Zyklus ebenfalls genau eine definierte Temperatur (m.W. 20 Grad) vorgibt. Die Abfolge an verschiedenen Geschwindigkeiten kann selbstverständlich auch bei einer Wintertemperatur von 0 Grad wiederholt werden. Dazu wird für den Zyklus definiert, dass der Akku ebenfalls Prüftemperatur haben muss und dass das Auto (ohne Vorheizen) während des Zyklus auf eine Temperatur von 20 oder 21 Grad geheizt werden muss. Die wenigsten werden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ohne Heizung unterwegs sein.

    Et voilà, wir haben eine zwischen Fahrzeugen vergleichbare Winter-WLTP.

    Und nur zur Ergänzung: 0 Grad entsprechen in Österreich ziemlich exakt gleich den 0 Grad in Bayern, der Schweiz, in Skandinavien, in Süditalien und jetzt kommt die eigentliche Sensation: sogar in Wolfsburg.


    Ciao Christian

    HammA


    Was ist jetzt an "mit kaltem Akku" so schwer zu verstehen? Das definiert ziemlich exakt einen Fahrzeugzustand. Ob die große Batterie 0 Grad hat, weil das Auto unter der berüchtigten "Straßenlaterne" geparkt hat, in einer eiskalten Garage steht oder nach einer mehrstündigen Skitour auf einem Liftparkplatz "eingefroren" ist, ist für einen schnellen Winter-Vergleich zwischen E-Auto A und E-Auto B unter typischen Winterbedingungen egal. Du verlangst ja auch keine Tabelle für den Sommer-WLTP mit Klimaanlage auf 20, 21, 22, 23, ... Grad.

    Ciao Christian

    Es wär so einfach: nachdem die Autohersteller beim WLTP einen mit ziemlich optimalen Bedingungen zusammengestellten Wert präsentieren, könnte ja ein zweiter Richtwert, nennen wir ihn "Winter-WLTP" z.B. bei 0 Grad, ausgekühltem Akku, Heizung z.B. auf (übliche?) 21 Grad und gleichem Streckenprofil wie beim "Sommer-WLTP".

    Da kann dann der durchschnittliche User aus ganz (!) Europa mit ziemlich üblichen Bedingungen das ganze Jahr über Elektro-Fahrzeuge vergleichen. (Für Volkswagen wäre das aber beim momentanen Zustand des Batteriemanagments eher "suboptimal" ... 😆)

    Das kann die EU auch verlangen und bei den Herstellern durchsetzen.


    Ciao Christian

    Servus MiLe69 !


    Kommt häufiger vor. Es empfiehlt sich zunächst einmal wirklich abzuwarten. Kann mehrere Tage dauern. Falls Du nicht so lange warten möchtest bzw. auch dann noch keine Verbindung hergestellt werden kann, dann gibt es hier im Forum Anleitungen um einen neuen Verbindungsaufbau zu erzwingen.

    Ciao Christian

    Tisiman


    Ahoi!

    Habe ich gemacht, aber die Antworten sind da eher sehr allgemein und unverbindlich. Man ist sehr bemüht, arbeitet ständig an Verbesserungen, leitet selbstverständlich an die zuständige Stelle weiter ... Klingt eher nach Salzamt und Rundordner.

    Ciao Christian

    rezis


    Danke der Nachfrage zu meinem Gesundheitszustand. Mir geht's soweit hervorragend. Magen und Darm soweit zufriedenstellend.

    Was grundsätzlich nichts daran ändert, dass Volkswagen seit Jahren (!) an der MEB-Plattform arbeitet und es nicht geschafft hat, den Update-Prozess fertig zu machen bzw. das erste OTA-Update 2.3 nach über 6 Monaten noch immer nicht an alle Kunden verteilt werden konnte. Und wenn man ehrlich ist, konnte man auch als Säugling davon keine Vorahnung haben ...


    Ciao Christian

    Da ist er ja schon, der "Erste" Schmaumermal , den ich nie verstehen werde ...

    Was Tesla macht, ist mir als Kunden von Volkswagen eher ziemlich egal. Schließlich habe ich den Damen und Herren von Volkswagen zig tausende Euros überwiesen und nicht Tesla. Wenn sich die in meine Augen ebenso sektenhaften Tesla-Jünger über Jahre etwas verkaufen lassen, was bis jetzt nicht fertig geworden ist, dann ist das kein Problem von VW-Kunden.

    Und wenn man ehrlich ist, dann ist da zwei Jahre nach dem Verkaufsstart und nochmals einige Jahre mehr nach dem Beginn der Entwicklung der MEB-Plattform der Unterschied zwischen VW OTA-Fähigkeit und Teslas Vollautonomen-Fahren eher gering: beides funktioniert derzeit (und schon seit einigen Jahren) nicht wie versprochen.

    Ciao Christian

    Servus!


    Einiges werde ich in meinem Leben nicht mehr verstehen (wollen): Fans von Andreas Gabalier, Zuschauer von Sonntag-Vormittag-Playback-Shows und den kritiklosen, dafür aber umso verständnisvolleren VW-Kunden ... 😆

    Wir wollen uns, bei allem Verständnis für die Softwareprobleme des Hauses Volkswagen, nochmals die (neudeutsche) Timeline und die Versprechen von Volkswagen zu Gemüte führen.

    Mit Ankündigung des ID.3 im Jahre des Herren 2019 ist die OTA-Fähigkeit des zukünftigen "Volumenmodells" angekündigt worden und auch Teil des Prebooking-Programms. Zum Bestellstart der 1st.-Modelle im Frühjahr 2020 wird bekannt, das "wegen Corona" u.a. die OTA-Fähigkeit nicht rechtzeitig fertig wird. Bei der Bestellung wird (gegen Winterreifen o.ä.) darauf verwiesen, dass ein (!) weiterer Besuch in der Werkstatt für die OTA-Fähigkeit notwendig sein wird. Zunächst für Ende des Jahres angekündigt, kommt das Update 2.1 dann erst gegen Ende März in eine größere Verbreitung unter den 1st.-Modellen. Gerade "rechtzeitig" um die vertragliche Bestimmung 1. Quartal 2020 einzuhalten.

    Zu diesem Zeitpunkt (März 2021) ist dem "Weltautohersteller" sicher bekannt, dass einige Steuergeräte nicht aktualisiert werden können. Das wird aber vorerst nicht kommuniziert (wahrscheinlich wegen Gewährleistungsansprüchen, da die OTA-Fähigkeit explizit beworben wird).

    Stattdessen decken unter anderem hier im Forum rezis auf, dass nach der (Selbst-)Installation des nachfolgenden Updates 2.3 einige Steuergeräte entgegen den neu ausgelieferten ID.3s veraltete Softwarestände haben. Über den Sommer 2021 hinweg gibt es keine offizielle Stellungnahme, dass es eines weiteren Werkstattbesuchs für die (volle?) Update-Fähigkeit bedarf. Inzwischen sind seit Verkaufsstart des ID.3 über ein Jahr (!) vergangen. Zunächst (wieder einmal) als Gerücht, dann halb bestätigt durch VW auf Facebook (!) erfährt der geneigte Kunde, der die Autos zum Vollpreis erworben hat, dass der Werkstattaufenthalt zwingend notwendig wird. Das wird praktischer Weise mit dem Tausch einer offensichtlich nicht richtig dimensionierten 12-Volt-Batterie gekoppelt.

    Mit Ende des letzten Jahres dauert der Update-Prozess für das erste OTA 2.3 schon 6 Monate (!). Teile der Flotte sind zu diesem Zeitpunkt noch immer beim Softwarestand 2.1 weil Updates wegen Fehlern in der Online-Funktionalität nicht geladen werden, Registrierungen durch notwendige Werksresets (z.B. für Kartenupdates) oder "Update-Wellen" versäumt werden.

    Jetzt wird auch klar, dass man für den Aufenthalt in der Werkstatt und die inoffizielle Version 2.4 noch mindestens bis März 2022 warten muss, weil der Golf 8 (angeblich) noch größere Probleme hat. Offiziell wissen weder Händler noch Kunden, wie lange man noch warten wird müssen.

    Vieles spricht dafür, dass das Weltauto und der erste "Tesla-Verfolger" zwei Jahre (!) nach dem Bestellstart VIELLEICHT (?) endlich eine versprochene und stark beworbene Leistung implementiert bekommt.

    Sorry Leute, ob mit oder ohne USB-Stick, das ist eine lächerliche Performance von Volkswagen. Einem Kunden sind nämlich Entwicklungsprobleme einer (jeder) Softwarebude für das eingesetzte Kapital eher WURSCHT ...


    Ciao Christian

    Lars135


    Lass es sein. Dein gut gemeintes Unterfangen hier den Mist, den Volkswagen als "moderne" App verkauft, zu kritisieren, findet bei einem (immer gleichen?) Teil der Forumsmitglieder und VW-Fans einfach keine Unterstützung.

    Da funktioniert (angeblich) alles, man hat (kleinere) Hacks, wie zum Bespiel einfach nach ein paar Minuten nochmals die App zu konsultieren, kann eine Funktionalität nicht brauchen, daher ist sie sowieso sinnlos und der Tenor ist grundsätzlich, dass man lieber weitere Jahre auf ein Update wartet, dass aber dann natürlich rundherum perfekt erscheinen wird, als ein kontinuierliche Verbesserung zu fordern. Noch dazu, wo ältere Autos (!) des gleichen Herstellers mit einem wesentlich besseren Online-Zugriff aufwarten können.

    Persönlich gebe ich Dir allerdings recht: die App ist lächerlich, die Funktionalität (derzeit) äußerst beschränkt, Teile der App sind im momentanen Zustand praktisch unbrauchbar (wie z.B. das Versenden einer Adresse an den Navi, die zum Teil 2 Tage (!) später im Auto auftaucht) und das 1,5 Jahre nachdem die ersten ID.3s ausgeliefert wurden.

    Bis auf ein paar Anpassungen der UI (meiner Meinung nach sogar zum schlechteren z.B. bei der Klimatisierung) ist eine sichtbare und spürbare Entwicklung nicht erkennbar. Ein Verweis auf Apps anderer Hersteller (vom "bösen T." ganz zu schweigen) ist unerwünscht. Aber hey, dafür kannst Du Dir die Flagge Deiner Heimat als Startbutton definieren (bis auf die Schweizer, da gibt es offensichtlich große Probleme im VW-Konzern eine passende Vorlage zu finden ...)


    Daher mein dringender Appell an Dich: geh' in Dich, suche den Fehler bei Deinen völlig "überzogenen" Vorstellungen einer modernen Fahrzeug/Smartphone-Verbindung und lobpreise fortan die allgegenwärtige Genialität von Volkswagen ...  ;):D


    Ciao Christian

    Servus!


    Ich möchte hier einmal HereMap etwas in Schutz nehmen und (wieder einmal) darauf hinweisen, dass ein gröberer Teil des Problems mit den Kartendaten (wieder einmal) eher auf Seiten von Volkswagen liegt, weil VW offensichtlich die Aktualisierungen der Daten von HereMap (aus Kostengründen?) nicht häufig genug durchführt oder ev. den Heimmarkt bevorzugt und die restlichen Länder Europas vernachlässigt.

    Hier noch einmal mein Lieblingsbeispiel aus Wien: Südosttangente A23; 8-spurige Stadtautobahn mit täglich 200.000 Fahrten; seit ich den ID.3 Anfang Oktober 2020 (!) übernommen habe, beschleunigt das Auto auf der Stadtautobahn, auf der seit den 1970er Jahren (!) Tempo 80 km/h gilt, an zwei Stellen für wenige hundert Meter auf Tempo 130 km/h. Wie sich die Fehler in die HereMap schleichen konnten, kann ich nicht erklären, aber ich kann bestätigen, dass beide Fehler im November 2020 (!) in der Here-CoreMap ausgebessert wurden und daher seit über einem Jahr nach zig "Aktualisierungen" theoretisch auch im Navi des ID.3 korrigiert sein sollten. Nix, nada, niente, null. Das Auto zeigt (und beschleunigt, wenn der TA eingeschaltet ist) weiterhin selbst in der "angeblich" aktuellen Version 21.11 Tempo 130 km/h.

    Auch einige weitere Kartenfehler hier in Wien sind laut HereMap längst verbessert. Verfolgt habe ich das, weil ich diese Fehler selbst gemeldet und deren Verarbeitung überprüft habe.

    Hintergrund dürfte laut einem Webseminar von HereMap sein, dass die Autohersteller, die HereMap als Kartengrundlage verwenden, nur in unterschiedlichen Intervallen tatsächlich die CoreMap von HereMap aus Kostengründen (?) aktualisieren, weil z.B. Volkswagen die Daten ebenso kaufen muss wie andere Kunden von HereMap. Ohne einen Namen zu nennen, gab es die Info, dass es Autohersteller gibt, die seltener als einmal pro Jahr die CoreMap kaufen/übernehmen und dann erst erfolgt die Umwandlung in das eigene Kartenmaterial. Was Euch (und mir!) als Kartenupdate verkauft wird, kann auch nur die Aktualisierung einer anderen externen Datenbank (z.B. Point of Interests, Postleitzahlen, etc., die ebenfalls von anderen Lieferanten zugekauft werden) sein.

    Da hat (wieder einmal) ein Teil der "alten" Autoindustrie die Digitalisierung nicht begriffen.


    Ciao Christian

    Servus & schönes neues Jahr!


    So wie das VW derzeit gelöst hat, ist es am Besten Du löscht den (heimischen) Ladeort wieder und stellst die Grundeinstellung in der App wieder auf 80 Prozent. Dann kannst Du bequem (falls die Verbindung zum Auto funktioniert) im Bedarfsfall auf jede beliebige Prozentzahl für Deine Ladung umstellen. Du darfst dann allerdings nicht vergessen, dass Du danach wieder auf Deine ursprünglichen 80 % umstellen musst.

    Leider ist die Lösung, die Volkswagen derzeit mit Ladeort/App anbietet, wirklich unflexibel umgesetzt und programmiert. Ist unabhängig davon, ob Du ein oder mehrere Handys verwendest.


    Ciao Christian

    @sunstarfire

    Ja, da kannst Du durchaus Recht haben, aber wenn ich hier die Diskussion wegen der Absenkung des Rückspiegels so rekapituliere, dann gibt es Fans der Automatik (da man nicht bei jedem Fahrtbeginn die rechte Spiegelabsenkung neu mit dem Drehschalter aktivieren muss) und dann die Fans, die das gerne im Bedarfsfall einschalten.

    Auch Dir ein tolles neues Jahr!

    Ciao Christian

    Ich finde, dass gerade das ID-Light zeigt, wie gut und wichtig es ist, dass unterschiedliche Fahrer mit ihren unterschiedlichen Geschmäckern per Software im Infotainment ihre jeweiligen Vorlieben einstellen können. Schade, dass VW das nicht bei einigen anderen Themen (z.B. Rückspiegelabsenkung automatisch im Retourgang / Absenkung durch Auswahl per Drehschalter) ebenso macht. Ich finde das beim ID-Light vorbildhaft gelöst.

    Ciao Christian

    Nur eine Ankündigung von Volkswagen selbst in der Facebookgruppe der (erweiterten) 1st. -Mover. Eine TPI mit einer "Anleitung" für die Werkstatt gibt es derzeit meines Wissens nach nicht.

    Ciao Christian