Äh, nein. Es muss ja auch jemanden geben, der diese Notifications entgegen nimmt und verarbeitet.
Ja, das Betriebssystem. Das zeigt dann - je nach Payload - entweder selbst eine Benachrichtigung an, oder weckt die App. Zumindest ist das bei iOS so.
und wenn das OS den Background-Service killt, dann passiert da rein gar nichts.
Ich kann nur für iOS sprechen und da passiert das nicht.
SMS-Wakeup wird bei den IDs nicht genutzt.
Das wusste ich tatsächlich nicht. Ist das erst ab der 4.0, bzw. ab 3.x so, oder war das auch bei den früheren ID.3s schon so?
Das hat andere Gründe - beide Punkte die du ansprichst.
Welche denn? Also ehrlich gemeinte Frage. Weil es nervt extrem, dass man die Temperatur nicht mehr verändern kann wenn man die Standheizung erstmal gestartet hat.
Es wird immer gerne vergessen / ausgeblendet, dass die Steuergeräte halt mehr machen müssen als so ein iPhone und auch GANZ andere Stromverbräuche haben. Ich meine damit nicht Rechenleistung sondern andere Themen wie einen CAN Bus aktiv halten, diverse Bauteile wie Lüfter etc. aktiv halten.
Die Ausführung der eigentlichen Online-Dienste laufen halt auf dem Zentralrechner, der (sowie andere ECUs) müssen erst mal hochfahren, wenn die OCU eine Nachricht empfangen hat.
Aber das ist ja eine architektonische Entscheidung die auch noch nicht begründet wieso die Verarbeitung von Befehlen, die remote rein kommen, so träge abgearbeitet werden müssen.
Und noch weniger ist es ein Grund dafür, warum sich die Bedienung im laufenden Betriebssystem weiterhin, auch im ID.7, noch träge anfühlt. Und isoliert für diesen Aspekt betrachtet ist doch der Vergleich zwischen Head-Unit und iPad nicht sonderlich weit hergeholt. Auch das iPad muss mit unzähligen Systemen und APIs sprechen um letztlich irgendwas auf die Beine zu stellen.
Nicht falsch verstehen: Das muss noch deutlich schneller werden! Aber man darf trotzdem nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es ist sicherlich nicht dasselbe, aber so weit hergeholt ist der Vergleich trotzdem nicht. So ein iPad ist auch nur eine Art „tragbares Infotainment“. Beide haben dasselbe Human-Interface, beide müssen auf stark verteilte Systeme zurückgreifen um irgendetwas sinnvolles zu bieten zu haben. Der Unterschied ist dann vielleicht, dass das „Backend“ im Auto wesentlich teurer ist im Betrieb, aber den State von so einem Auto sollte man doch hervorragend cachen können, sodass man nach außen gar nichts davon merkt, dass da erst Irgendein Steuergerät aufwachen muss.