Beiträge von Reisender_id5

    Kann man auch sehr gut über VWFriend und API lösen, dann braucht man gar keinen dongel im Auto und ist auch online.

    Na ja, man braucht aber zu Hause ein Gerät, welches theoretisch 24/7 läuft und online ist, damit die VW Daten dann an ABRP weitergeleitet werden.

    Ist sicherlich eine gute Alternative zu einem Dongle. Vor allem, wenn ich auch Daten des VW ggf. in einer Datenbank speichern will.


    Und wer noch keine Hausautomation hat, sich mit Raspberry Pi, Linux, Docker etc. nicht auskennt...


    Hab einen Pi zu Hause wegen Auswertung meiner PV-Anlage laufen aber nutze aus Gründen der Einfachheit den Dongle (mit On/Off-Verlängerung).

    Reinsetzen, anschalten, ABRP starten und Werte sind in der App verfügbar.


    Johnny67

    Kann hier den vgate iCar Pro Bluetooth 4.0 empfehlen.

    Läuft problemlos in mehreren Fahrzeugen und sowohl unter Android als auch iOS.

    Würde robdersen eigentlich zustimmen wollen.


    Akkutemperatur meiner Erfahrung nach lieber Minimum 21-22 Grad (aber auf jeden Fall über 20 Grad).


    Beim Zellmodul hab ich mich tats. auch schon gefragt, ob der Akku des GTX da etwas kälteunempfindlicher ist.

    Dafür aber die für meinen Fall nicht ganz so schöne Ladekurve hat.


    Philipp_ID3

    Vielleicht kann man das Fazit in den ersten Post zwecks Übersichtlichkeit mit einfügen?

    Ich kenne außer OBD11 kein anderes Programm für die MEB Plattform, die Codieren oder Fehler zurücksetzen kann.


    Vielleicht gibt's da noch "alte" VW-Programme, die auch Werkstätten nutzen, um Fehler auszulesen und zurückzusetzen.


    Für das reine Auslesen von Daten gibt's eine ganze Reihe von OBD Dongle i.V.m. kostenlosen Apps.

    Der 58'er hat eine maximale Ladeleistung und ca. 125kW. lt. Aussage von VW nach dem Update der Software auf 3.x.

    Zu Beginn lag der Peak noch bei 100kW.


    Hier siehst du mal eine Ladekurve, wenn SoC und Akkutemperatur beim Ladestart im optimalen Bereich liegen:

    Fastned Ladekurve


    Da dieser Thread hier im ID4/5-Bereich angesiedelt ist, werden vermutlich die meisten einen 77kWh Akku haben.

    Dort sind die Ladeleistungen von VW mit 135kW angegeben (opt. Bedingungen).


    Es kommt aber auf den verbauten Zelltyp des Akkus an. Die ID 4/5 GTX und der ID 3 ProS mit der 77kWh Batterie haben einen anderen Akku-Hersteller und Zellchemie.

    Das führt dazu, dass der Peak bei ca. 170kW liegt, die Ladekurve aber steiler abfällt. Sieht man auch bei Fastned.


    Natürlich ist das Laden bei Kälte mit dem 58'er ähnlich schwierig.

    Es könnte aber mehrere Vorteile haben:


    Kleinere Akkus heizen sich schneller auf (entweder am Schnelllader durch die Ladung oder auch duch die Beanspruchung während der Fahrt). Mein BMW i3 Akku mit 30kWh bekomme ich auch im Winter mit 130km/h durch normales Fahren Schnelladefähig warm.


    Aufgrund der geringeren Reichweite im Winter fährst du bei multiplen Schnellladestopps nicht so lange. Eine 38 Grad warme Batterie hat dann ggf. nicht die Zeit sich wieder abzukühlen. Und am nächsten Lader kannst du mit besserer Leistung laden.

    Mit dem 77kWh Akku sind die Abschnitte länger und die Temperatur kann weiter fallen.


    Und wie immer: Die Ladekurve bekommt man immer unter idealen Bedingungen. D.h. um 10% anstecken und Temperatur der Batterie über 20 Grad.

    Ist der SoC höher, z.B. 30%, oder die Temperatur geringer, wirst du die Peak-Ladeleistungen ggf. nicht sehen und die Ladezeit verlängert sich.

    Das kann dann im Winter statt der bei mir kommunizierten 29 Minuten 10-80% halt tats. schon mal 40-X? Minuten sein.

    Ich bin am WE auch wieder unterwegs gewesen.

    Auto stand am Urlaubsort draußen und ich hatte 180km Anfahrt auf den Tesla Supercharger (wollte die kW dann auch noch mitnehmen).

    Wo immer es ging habe ich dem id.5 Vollstrom gegeben (Sport-Modus). Rekuperation war aber kaum möglich und Jo-Jo-Fahren schon mal gar nicht.


    Wie man sieht, hab ich den Akku trotzdem nicht mal auf 20 Grad bekommen.

    Es fehlte zwar nicht viel, aber trotzdem lag die Ladeleistung in der Spitze "nur" bei 133kW.

    Ausgehend von 5% SoC habe ich dann trotzdem folgende Zeiten erreicht:

    5-80% waren 29 Minuten

    10-80% 27 Minuten

    5-85% in 32,5 Minuten

    10-85% in 30,5 Minuten

    Bei 89% nach 38 Minuten beendet


    Bin mit den Zeiten zufrieden.

    Ladeleistung war bis 73% über 100kW aber die Art und Weise diese bei ca. +4 Grad Außentemperatur zu erreichen ist einfach nicht zeitgemäß.


    Und man sieht auch, dass der PTC erst an der Ladesäule angesprungen ist.

    IMG_0648.pngIMG_0647.pngIMG_0646.png

    Vielleicht hat man ja mit OBDeleven Zugriff auf das Heizelement.

    Muss ich mich nach dem Urlaub mal mit beschäftigen.

    Ich glaube, dass das hier in irgendeinem Thread tats. sogar angesprochen wurde.

    Es gibt da wohl eine Möglichkeit.


    Aber die Frage ist ja dann, wie sich das PTC verhält.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit OBDeleven großartig Parameter vorgeben kann.

    Daher wäre ich so eine Lösung pers. nicht nutzen!


    bauto

    Genau deshalb fände ich die manuelle Vorkonditionierung so ideal.

    Man kann entscheiden, ob ich sie benötige oder nicht. Wenn ich mir eine ausgiebige Pause gönnen möchte, lass ich sie aus ansonsten...

    Sind im Neuzustand sogar etwas über 5 kWh.

    Das BMS zeigt lt. Carscanner 96% bei 100,3% an.

    Das machte bei meinem ID und einem max. Energiegehalt von 79,2kWh sowie einer nutzbaren Kapazität von 74kWh insgesamt 5,2 kWh.

    Aber auch dieser Buffer ist von der Degradation betroffen und schmilzt langsam ab.

    Bist du dir sicher, dass die Akkuheizung niemals unterwegs schon angeht?


    Ansonsten konnte ich jetzt mit den Verhaltensweisen eine unterirdische Performance zuverlässig verhindern. Ich meine, es ist ja durchaus im Bereich des Möglichen beim ID, im Winter mit 50 KW Ladeleistung sich von Ladestation zu Ladestation zu hangeln.

    Hi,

    wie xandur schon ausgeführt hat, kann der ID während der Fahrt schon den Akku heizen.

    Aber halt nur, wenn er unter 0 Grad hat und dann heizt er bis zur Schwelle von 0 Grad.


    Bei mir ist das dann halt im tiefen Winter losfahren und nach ein paar Minuten schaltet sich das PTC Heizelement ab.

    Kann man auch gut mit OBD und Carscanner verfolgen.

    Am letzten WE kann man auch klar sehen, dass die ganze Fahrtzeit das PTC aus war.

    Als ich am Schnelllader eingesteckt habe, ist es dann angesprungen und hat seine etwa 5kW (Anzeige in Carscanner ca. 14A) gezogen. Fällt dann bei höherer Akkutemperatur wieder ab und bei etwas über 30 Grad schaltet er den PTC dann ab.


    Die Erfahrungen von E-FAN66 kann ich nur so bestätigen.

    Ich bin mir sicher, dass bei einem Start aus einer Garage die Verhältnisse zumindest am Anfang anders sind.


    Hab auch mal Start mit 30% SoC probiert, dann nach 20km Landstraße am HPC bis 55% geladen und dann wieder bis 10% runtergefahren und an einen HPC ran.

    Da war die Temperatur schon wieder unter 20 Grad, er lud mit 60-80kW, steigerte sich dann auf 100-115kW und dann war wieder Ende und die Ladeleistung ging wegen steigendem SoC zurück.

    Kann ich bei meinem Zelltyp alles mit Carscanner belegen.


    Will nicht ausschließen, dass der Zelltyp des GTX aufgrund anderem Hersteller, mehr Leistung etc. einen anderen Innenwiderstand hat, der auch eine schneller Temperaturerhöhung zur Folge hat.

    Aber Matthias von Speicher Elektrisiert bei YouTube macht ja mit seinem Skoda Enyak mit den LG Zellen (sind auch im GTX verbaut) ganz ähnliche Erfahrungen wie ich.

    Ich kann immer nur den WorstCase als Laternenparker mit durchgekühltem Akku beschreiben, der den großen Akku nicht wie den 29kWh-Akku im i3 nutzen will.

    Die Ladeleistung unterscheidet sich schon erheblich bei kühleren Temperaturen. Wer sich Sorgen mit den "alten" Softwareversionen macht:


    Außerdem ist zu beachten, dass es bei kalten Temperaturen wirklich Sinn ergibt, 120 bis 130 zu fahren.

    Zu deinen Tipps:


    - mit ca. 10 % anstecken (20 Kilometer Restreichweite im Navigationssystem einstellen, ggf. Geschwindigkeit gegen Ende leicht anpassen)


    -> ja, die Idee ist gut, wenn es denn mit dem Lader passt.

    Aber: dadurch wird der Akku nicht wärmer!

    Man erreicht durch die Akkuheizung am Schnelllader allerdings die Schwelle von 20 Grad Mindestakkutemperatur früher, was dazu führt, dass man ggf. über den gesamten Ladevorgang doch noch eine bessere Ladeleistung bekommt.



    - die Ladestopps durch das Navigationssystem planen lassen (manuell hinzugefügte Ladestopps triggern die Vorkonditionierung nicht)


    -> wie bereits beschrieben keinerlei Auswirkung bei MEB mit SW vor 4.0



    - mit hohem Ladestand losfahren


    -> guter Tipp. Hilft aber nur, wenn ich damit dann ohne Ladestopp ankomme. Ansonsten macht es keinen Unterschied, ob man mit 80, 90 oder 100% SoC losfährt.

    Das beeinflusst die Temperatur des Akku nicht. Und wenn ich AC zur Abfahrt lade, ist der Akku nach 250km ohnehin wieder abgekühlt.



    - den ersten Ladestopp schon nach 10 bis 15 Minuten beenden


    -> auch das ist eine gute Idee. Wenn der Akku von 8 Grad kommt, hat er dann ca. 20-30 Grad. Ich kann dir aber mit Carscanner Daten nachweisen, dass der Akku bei Tempo 130 auf der Autobahn wieder abkühlt.

    D.h. man müsste schon jeweils kurze Stints mit jew. einem Ladehub von 10-50% SoC machen, damit die Temperatur dauerhaft über 20 Grad bleibt.

    Ich für meinen Teil möchte mit eine 77kW Akku nicht alle 120km laden.



    - grundsätzlich nicht zu langsam fahren, 130 klappt ganz gut (Batterie kühlt sonst schnell wieder aus)


    -> Lt. meinen Logs reicht 130 eben nicht.

    Selbst Versuche mit 140 zeigen die Auskühlung des Akku.

    Einzige Alternative sind die kurzen aber häufigen Ladehubs.


    Deine Tipps sind durchaus gut gemeint, aber wenn ich die Kapazität eines großen Akkus habe, möchte ich diese i.d.R. auch ausnutzen. Sommer wie Winter.

    Die Ladestopps anhand der Akku-Temperatur zu machen, nur um eine ordentliche Ladeleistung zu erhalten, finde ich eben suboptimal.

    Ich würde lieber 20km Reichweite pro Stint für die Vorkonditionierung verlieren, dafür aber nur einen Ladestopp von 5-85% pro Strecke machen. Anstatt zwei oder womöglich drei Ladestopps.

    Ist aber meine pers. Meinung und da wäre eine manuelle Akkuheizung für meinen Bedarf das ideale Mittel.


    PS: Bin Laternenparker. Fahre mit dem ID Sommer wie Winter mind. 2-4x mtl. eine Strecke von jew. 480km pro Weg. D.h. im Grunde reicht da ein Ladestopp. Der aber im Winter unnötigerweise wesentlich länger dauert.

    Gerstern bei 8 Grad Außentemperatur, zeitweise Regen, überwiegend feuchter Straße und Geschwindigkeit von 123 km/h im Travelassit ca. 160km gefahren.

    Leistung zu Beginn SoC ca. 25% bei 69kW. Diese steigerte sich auf 86kW bei ca. 50% umd dann bis 80% wieder auf 67kW zu fallen.


    Das Navi war auf die Ionity-Säule programmiert.

    Der Akku war durchgehend zw. 8 und 12 Grad warm.

    Es ist wie im letzten Winter:

    Man kriegt den großen Akku einfch nicht warm.

    Bzw. er bleibt nach dem Aufheizen am Schnellader (Diff. zw. Säule und Anzeige im ID 5-6kW zur Akkuheizung mittels PTC-Heizer) einfach dann bei der Weiterfahrt nicht warm.


    Das ist -für mich! -wirklich das Manko dieser Plattform. Mit allen anderen Sachen kann ich bei dem Auto Leben.

    Nutze den ESR Halo.

    Angebracht mit Saugnapf auf der Rückseite des Bildschirms, so dass mein iPhone auf der rechten Seite des Bildschirms hängt.

    Ich (195cm groß) kann es erreichen.

    Wer ein Android Handy hat, kann mittels der Ringe (entweder auch von Halo oder andere) auch das Android Handy sicher befestigen.

    Ich bin sehr zufrieden. Hab etwas ähnliches seit 4 Jahren bereits im BMW i3 in Verwendung. Da nur ohne MagSafe/qi-Ladefunktion.


    ESR Armaturenbrett Kabelloses Magnetisches Schnellladen (Affiliate-Link)

    Willkommen im Club der "Langsamlader". Genau diese Probleme hab ich auch in der kalten Jahreszeit.

    Im letzten Winter Ladeleistung i.d.R. zw. 90-120kW. Da Laternenparker kann ich auch nicht mit AC volladen und die Batterie erwärmen.

    Mein Extrembeispiel waren mal 50kW Ladepeak an einer Ionity Säule (nicht kaputt einfach Leistungsbegrezung des BMS, da Akku so kalt).

    Im Früjahr/Sommer habe ich regelmäßig Ladeleistungen bis zu 141kW gesehen.


    Der Akku wird bei der Fahrt mit 120km/h zu wenig gefordert und kühlt bei kalten Außentemperaturen dann einfach wieder ab.

    Der Start SoC kommt dann noch dazu. Insbesondere beim GTX mit der anderen Ladekurve ist neben der Temperatur der SoC besonders wichtig.

    Je tiefer du ihn herunterfährst, desto schneller läd er (bei warmen Akku wohlgemerkt).


    Eine Vorkonditionierung gibt es bei den bisherigen ID's nicht. Da brauchst du auch keinen HPC im Navi vorwählen. Es passiert einfach nichts.

    Kommte mit der neuen Software des ID 7 dann auch in die ID 4/5.


    Zu beachten ist auch: Einfach 10km Vollgas vor dem Lader reichen (zumindest bei Pro Performance) auch nicht aus. Die Temperatur geht nur langsam nach oben ud steigt dann irgendwann nicht weiter. Vielleicht ist der GTX mit 180 km/h da besser.

    Man muss schon in B-Stellung die Rekuperation nutzen und Jo-Jo fahren um die Temperatur verlässlich auf mehr als 20 Grad zu bekommen.

    Und das auf vollen deutschen Autobahnen mit Geschindigkeitslimits - viel Spaß.


    Bin eigentlich mit dem Auto zufrieden (ohne WP) und kann auch mit der Ladeleistung im Winter leben.

    Aber wenn man sieht, was im Sommer möglich ist, frage ich mich warum VW eine manuelle Vorkonditionierung nicht programmieren konnte.

    Jeder hätte entscheiden können, was wichtiger wäre. Ladeleistung vs. Effizienz vs. Zeit.