1) Ich würde eine Übergabe im Werk immer vorziehen, da nicht nur preiswerter, sondern kleine Fehler wie Probleme bei Spaltmaßen, beschädigte Zierleisten, werden dort meist unproblematisch behoben.
2) Die Kopplung Fahrzeug mit der VW ID-App bereits unter Hersteller Aufsicht, durchgeführt werden kann. Hierfür bitte die App zu Hause bereits nicht nur Downloaden (Achtung: Es gibt für die ID-Modelle, eine eigene, erkennbar an dem kleinen roten "ID." Emblem), sondern auch vorbereiten, indem man eine VW-ID beantragt.
3) Im Werk alle Fragen von netten VW Mitarbeitern für noch unwissende aber auch bereits erfahrene Kunden beantwortet werden. In meinem Fall wurde uns sogar noch nach einigen Kilometern in Dresden, Antworten per eMails zugesandt.
4) In dortigen Zubehörshop mit einmaligen Rabatt das passende Zubehör eingekauft werden kann.
5) Da es nicht unser erstes BEV war, hatten wir eine genaue Vorstellung, wie weit die Batterie bei Übergabe aufgeladen sein sollte. Dies wurde von der netten VW Mitarbeiterin mit 80% perfekt realisiert. Hingegen beim Händlern hieß es, dass gerade der Charger besetzt oder defekt sei.
Auch ist unser Eindruck, dass Händler häufig mit spezifischen Fragen bezüglich Software überfordert sind, hingegen man im Werk auf hilfsbereite Ohren trifft.
Auch wurde einmal bei einem Händler unser fabrikneuer Wagen, ohne dass wir gefragt wurden, von einem weniger kompetenten "Helfer" mit Lammfellscheibe poliert und dabei eine Gummileiste an der Windschutzscheibe mechanisch beschädigt, was Windgeräusche erzeugt hätte. Danach gab es eine unwürdige Diskussion über den Austausch und Leihwagen.
Manch andere Händler lassen die fabrikneuen Fahrzeuge unnötig durch minderwertige Waschstraßen fahren. Dies würde im Werk nicht geschehen.
Kurzum: Wir ziehen Werksübergabe vor.