Da war sie wieder, die Langstrecke.
Bitte alle Langstreckenfahrer bei Benzin oder Diesel bleiben, wenn euch das besser passt, der Rest kann ohne Einschränkungen E-Fahren.
Nö, eben nicht. Ich glaube nicht, dass du in der Situation bist, hier anderen ohne Vorkenntnisse der jeweiligen Bedürfnisse Empfehlungen geben zu können, oder?
Dein Beitrag ist ein Sinnbild für das toxische „Lagerdenken“ auf BEIDEN Seiten, das hier kürzlich schon mal angesprochen wurde.
Wir sollten uns alle mal darauf besinnen, dass wir ein gemeinsames Ziel haben: Die Verkehrswende schaffen und den Verkehr nachhaltiger zu gestalten!
Dazu gehört aber nicht nur der tägliche Arbeitsweg von 20 bis 100 km und der Urlaub, bei dem hier alle natürlich liebend gerne bereit sind, 2-4 Stunden länger unterwegs zu sein und natürlich auch jeder ohnehin alle 2-3 Stunden eine Pause machen muss.
Dazu gehört auch, dass Firmenkunden einen beträchtlichen Teil des Neuwagenmarktes ausmachen. Und zu den Firmenkunden gehören auch Millionen von Fahrern, die ihr Fahrzeug regelmäßig oder täglich mehrere hundert Kilometer oder unter Zeitdruck bewegen müssen. Dazu gehören auch gewerbliche Anwendungsfälle, bei denen mit immer leistungsfähigeren Akkus aus dem PKW-Bereich wertvolle Entwicklungsarbeit geleistet wird.
Auch für diese Fälle braucht es Lösungen. Und deshalb ist „Dann fahr doch einfach Verbrenner!“ die komplett falsche Antwort.