Beiträge von fima

    Ich suche einen Anbieter, der mir einen Fixbetrag für 2023 garantiert. Ohne Hintertürchen. Punkt.

    So wie das 2022 auch geklappt hat. Im Zweifel warte ich lieber noch.

    Wenn ich spekulieren will, gehe ich an die Börse.


    Alle Anbieter die ich mir bislang angeschaut habe, haben auf mögliche Änderungen verwiesen. Wenn auch im Einzelfall nicht auf der Website - sondern nur per Mail-Nachfrage. Keiner konnte mir den Umfang der möglichen Änderung abschätzen. Damit ist das für mich die Katze im Sack.


    Schade, dass ihr im ersten Beitrag ebenfalls Zahlen für 2023 nennt, die letztlich nicht real sein werden, sondern in meinen Augen Lockvogel-Summen sind.

    VW hat geschrieben, dass sie Verbesserungen identifiziert haben (also z.B. warum die IDs gebrickt wurden) und jetzt mit der Entwicklung dieser Verbesserungen anfangen.


    Im gleichen Atemzug sagen sie aber auch das ab dem 16.10. die OTAs an die freiwilligen „Exklusiv“-Kunden ausgerollt werden (wie schaffen sie diese Entwicklungen/Anpassungen jetzt innerhalb von 5 Tagen) -

    Du liest Dinge raus, die im Artikel einfach nicht drin stehen.

    Da steht weder dass sie jetzt erst mit der Implementierung anfangen, noch dass die OTA-Welle ab 16.10. startet



    edit:

    Und im Artikel steht genauso wenig, dass nur 1.000 Mitglieder teilnehmen können.

    Man kann den Wagen bis 3 Monate vor regulärem Leasingende aus dem Vertrag rauskaufen, OHNE das die Leasing eine Neukalkulation zum aktuellen Marktpreis durchführt. Sprecht euren Händler einmal an, der kann den aktuellen Restwert anfragen.

    Aus meiner Erfahrung ist der Angebotspreis nicht der aktuell erzielbare Marktpreis (wkda.de / mobile.de /...)

    Sondern orientiert sich eher am realen Restwert (z.B. nach DAT oder Schwacke)


    Dennoch liegt der angebotene Kaufpreis deutlich höher als der von der VWFS zu Beginn des Leasings kalkulierte Restwert zum Leasingende.

    Ich habe mir damals zu Leasingbeginn den Wert geben lassen.


    Zumindest bei mir so...

    Alles sehr konservativ kommuniziert, wie wir aus Erfahrungsberichten inzwischen wissen.

    Will heißen: Unter Idealbedingungen sind da noch höhere Peakwerte möglich.

    Aber lieber so, als anders rum.


    rezis Wollte VW das harte Limit auf die 100kw nicht mit einem Parameter (?vergessen?) in der 2.4 schon rausnehmen?

    Habe mir mal Gedanken gemacht wie lange das dauern könnte [...]

    "Mein" Händler (weder klein noch besonders groß) hat am Standort in meiner Nähe vermutlich bislang keine 200 IDs verkauft, geschätzt vielleicht knapp die Hälfte. Allerdings hätte er z.B. gar keine 4 Leihfahrzeuge bzw. würde die für die Aktion vermutlich auch nicht extra anschaffen.

    Ich wäre schon froh wenn sie sich im Schnitt einen pro Arbeitstag vornehmen.


    Scheint aber derzeit noch Zukunftsmusik:

    Momentan läuft dort noch die Golf8-Aktion und die Nacharbeiten für die Hybriden.

    Da schaffen sie zwei pro Tag - brauchen aber nach eigener Aussage noch mindestens den ganzen Juli.

    Beobachte mal wie die IDs bei mobile.de weggehen. Sind verrückte Zeiten.


    Die Autos sind bei Neubestellungen nicht günstiger geworden.

    Teilweise sind gewisse Komponenten gar nicht mehr bestellbar oder nur in bestimmten Paketkonstellationen.

    Technisch sind die ID.3 nahezu unverändert, das nächste SW-Update bekommen sie bekanntlich auch noch

    Dazu kommt, dass momentan keiner sagen kann ob es ab 01.01.2023 4.000 €, 3.000 € oder gar keine BAFA-Prämie mehr gibt.

    deckt sich im wesentlichen mit meinen infos.


    D.h. sie versuchen jetzt tatsächlich 2.4 so abzuspecken, dass es im Wesentlichen nur noch die Eigenupdatefähigkeit der Steuergeräte beinhaltet?


    Dachte bislang es läge an der Update-Routine... Naja, wenn´s hilft. Vielleicht ist doch auch der Umfang ein Thema.

    Mich wundert da nur wie sie die jeweiligen Versionssprünge der einzelnen ECUs dahingehend überhaupt trennen können.

    ad 1) Ich habe mir aber kein "früheres Auto" gekauft. "Früher gab´s sowas auch nicht" - ist kein Argument, wenn angekündigte Features und Services sich derart verzögern oder gar ausbleiben. In diesem Thread geht es um Firmware und um Updates. Wenn das für dich nebensächlich ist und dir das wichtigste ist, dass das Auto fährt, dann musst du diese Diskussion hier weder lesen noch verstehen.

    Du solltest allerdings tolerieren, dass es hier auch Käufer gibt, die sich das Auto nicht einfach nur gekauft haben weil es "wieder ein VW sein soll" oder weil das Ding von A nach B fahren soll, sondern weil die Möglichkeiten und Pläne mit dieser Architektur, die angekündigten Verbesserungen, Weiterentwicklungen und die OTA-Updates gewichtige Gründe für die Kaufentscheidung waren. Und hier machen die "älteren" Autos aktuell einfach nicht was sie sollen.


    Überspitzt formuliert: Wenn ich mich aus guten Gründen für ein angekündigtes "Tablet auf Rädern" entschieden habe, dann hilft es mir nicht, wenn mir jemand kommt und sagt: "Was willst du denn, die Räder drehen sich doch" - oder "mein Nokia konnte früher gar keine Updates"


    ad 2) Weiß nicht, ich glaube du unterschätzt Macht und Möglichkeiten von uns Kunden... Was ich aber definitiv weiß: Durch Abwarten, Abnicken und Resignieren ("war früher auch schon so") wird sich definitiv nichts ändern. In Bezug auf die 2.4 würde ich nachdem was mir zu Ohren gekommen ist von groben, handwerklichen Fehlern mindestens in der Planung und im Testing sprechen. Selbst wenn man die Situation jetzt in den Griff bekommt, hat man sich offensichtlich entschieden, jetzt erstmal eine andere Serviceaktion zu starten und "uns" erneut hinten anzustellen.


    Wenn ich hierzu als Kunde nicht mindestens sachlich und konstruktiv meine Meinung, meinen Unmut Richtung VW bekunde und ein Vertrösten ein ums andere mal brav akzeptiere, dann brauche ich mich auch nicht wundern wenn es irgendwann sinngemäß heißt:

    Schön, dass ihr unsere ersten ID-Kunden wart, aber wir können für die ID-Bestandsfahrzeuge leider keine weiteren Updates mehr bereitstellen

    In der Werkstatt die Steuergeräte auf 2.4 upzudaten ist ja sicherlich kein Problem. Batterien sind auch da.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass VW OTA von 2.4 auf 3.0 nicht im Griff hat. Da haben sich wohl noch ein paar Bitschen und Byteschen verheddert.

    Dahingehend kann ich die Forderung von rezis absolut unterschreiben. Packt doch 3.0 in der Werkstatt drauf und lasst uns Kunden nicht noch länger warten.

    Aber schon witzig, wie man mit OTA seit Anbeginn wirbt und bisher nur ein Miniupdate von 2.1 auf 2.3 geschafft hat und das auch nicht vollständig

    2.4 hakt mindestens genauso noch beim manuellen Update.

    Ich weiß nicht wie viele Versuche es insgesamt gab, aber ich kenne eine Einzelfreigabe auf 2.4 im Rahmen einer Neuauslieferung, die abgebrochen werden musste. Das Auto steht nun seit mehreren Wochen beim Händler.

    Hier im Forum gab es soweit ich das gelesen habe mindestens noch eine ähnliche Erfahrung.


    Daher ist die Forderung ganz nett, aber bringt momentan wohl (noch) nichts.

    Wenn 2.4 in der Werkstatt nicht klappt, klappt sehr wahrscheinlich auch keine 3.0 manuell.

    Die 2.4 dauert in der Fläche ohnehin - wieso sollten sie es zurückhalten wenn nur das folgende 3.0 OTA nicht funktionieren würde.


    VW muss nochmal ran und den Updateprozess komplett in den Griff bekommen - manuell wie OTA.

    VW verdient eben bekanntlich mit dem Verkauf von Neuwagen das Geld und noch lange nicht signifikant mit kostenpflichtigen Updates, Mehrwertdiensten & Co. Bei den aktuellen Rahmenbedingungen ist es betriebswirtschaftlich doch nachvollziehbar, dass man die Entwicklung einer 3.0 für ein Neufahrzeug gegenüber einem Bestandskundenupdate priorisiert. Warum soll man die 3.0 Funktionen eines bestellbaren ID.5 nicht bewerben dürfen?


    So frustrierend das auch ist, da darf man sich als Bestandskunde genauso wenig provoziert fühlen, wie wenn ich in der Werbung sehe was ein iPhone 13 jetzt kann und mein altes noch nicht bzw. nicht mehr.


    Über die "schlechte Kommunikation" zu schimpfen ist immer einfach.

    Aber ganz ehrlich: Das Problem an der Wurzel ist doch die überambitionierte Entwicklungsplanung - vor allem wenn man weiß dass man längst noch nicht die Ressourcen hat und noch mit ziemlichen Anlaufschwierigkeiten kämpft. Zudem hat man sich m.E. verzettelt mit den derzeit noch parallelen Entwicklungssträngen.


    Die Kommunikation darf das letztlich nur ausbaden.

    Was willst du da kommunizieren wenn du aus der Entwicklung immer wieder verschobene Meilensteine genannt bekommst und irgendwann nur noch ein "it´s done when it´s done!" ?

    Oh habe ich glaube ich auch ganz vergessen zu erwähnen. Ich habe vor knapp 2 Wochen für alle Kommissionsnummern die Daten & Ausstattungsdetails abgerufen (hoffentlich sieht VW das hier nicht :saint: ).

    Ich hatte bereits ein Fahrzeug gefunden, bei welchem Softwareverbund Ausführung 5 eingetragen war. Das heißt, dass mindestens ein Fahrzeug bereits auf Software 2.4 gebracht wurde. Es handelt sich um einen ID.3 Pro S Modelljahr 21.

    Sicher dass "Softwareverbund Ausführung 5" wirklich für 2.4 steht?


    Falls ja und die Herleitung korrekt ist, wären das noch erschreckend wenig.

    Klar dass die Wagen der Entwicklungs- und Testfahrer da nicht auftauchen und die breite Masse bekanntlich auch noch nicht.

    Aber ein paar mehr Erfolgserlebnisse mit echten Versuchskaninchen aka "friendly-user" hätte ich bis dato schon erwartet.


    Wo war nochmal derjenige, bei dem der 2.4-Versuch (ich glaube im Rahmen der Auslieferung ) angeblich mit einem kaputtgeflashten Steuergerät gescheitert war? Wenn´s denn stimmt: Die 2.1-Aktion lässt grüßen

    manager-magazin und Handelsblatt....

    Die geballte deutsche Kompetenz zur Beurteilung der Digitalisierung und SW-Entwicklung


    Aber, ja, stimmt schon: Noch immer sind bei CARIAD hunderte Stellen unbesetzt.

    Ich glaube aber auch dass es genügend andere OEMs gibt, die diese "Probleme" auf ihrem Transformationspfad gerne schon hätten

    Die AGB, die ich erhalten habe, schließen einen Kauf nach der Leasinglaufzeit tatsächlich aus.

    Ich hatte aber am Vertrag extra noch ein Beiblatt mit der Abweichung, sprich Aufhebung dieser Klausel, sodass es möglich ist.

    Zusätzlich hing ein Optionsschein für den Kauf dran ... allerdings ohne Preisangabe. Preis ist wie gesagt kurz vor Ablauf zu erfragen.
    (ID.3 1ST)

    Ich habe mal bei meinem Leasinganbieter bezüglich einer Übernahme nachgefragt.

    Das Angebot hat mich fast von Stuhl gehauen.

    Die wollen nach 2 Jahren und 40.000km noch fast den Neupreis.

    Ist das inzwischen so üblich?

    wasawasa Mich würde auch interessieren wo bzw. über wen du ihn geleast hast?


    VW bzw. VWFS kann es eigentlich nicht sein - die rücken noch keine Preise raus.

    Vor drei Monaten hieß es von der VWFS auf Nachfrage noch, dass ein Kaufpreis erst 6 Monate vor Ende genannt werden kann, nun hieß es, es wäre erst jetzt frühestens 3 Monate vorher möglich. Die ersten 2 Jahres-Leasingnehmer beim ID.3 dürften so frühestens Mitte Juni einen Preis genannt bekommen


    Du hast deinen doch erst seit Dezember 2020 - also noch nicht mal 1,5 Jahre, oder?

    Die Frage ist wie das kalkuliert wurde.

    Leasing ist im Grunde ja nichts anderes als die monatliche Zahlung des Prognostizierten Wertverlustes und die vereinbarte Laufzeit und Laufleistung.


    Wenn der Leasinggeber also mit einem geringem Wertverlust rechnet dann sind die Raten halt niedrig, der Restwert aber hoch. Oder eben anders herum: Hoher Wertverlust = hohe Rate und niedriger Restwert.

    Wenn dann mit dem Leasingeber keine schriftliche Vereinbarung über eine optionale Übernahme vorliegt kann dieser natürlich den Restwert komplett unabhängig neu kalkulieren. Und da sind wir natürlich gerade in der Situation wo Angebot und Nachfrage nicht die besten Freunde sind ;)

    Der Knackpunkt ist wohl, dass die Leasing das Auto beim möglichen Rauskauf einer "Verwertungs-Tochter" übergibt, die nicht zum kalkulierten Restwert veräußert sondern zu einem "marktüblichen" Preis. Leider ist der momentan selbst bei 1,5 jährigen tatsächlich recht nahe am Neupreis dran.


    PS: Schriftliche Vereinbarung zum Übernahmepreis bei Leasingabschluss sei angeblich steuerrechtlich problematisch. Rechtlich wäre das dann angeblich kein Leasinggeschäft mehr. Bei Privatverträgen theoretisch egal, im Geschäftsleasing aber wohl nicht. Darum und aufgrund der Gewinnerzielungsmöglichkeit bei Veräußerung zu Marktpreisen macht man das zumindest bei VW angeblich nicht (mehr).