Beiträge von Bulli2020

    Ja, Ziel war die Verlängerung des Kabels. Ich stand selbst am Lader und hatte aus dem Fenster gerufen, dass das so nicht funktioniert. Er meinte, "Doch!". Ist 5min beim Einkaufen gewesen und danach wieder abgefahren. Den Status Lampen am Fahrzeug zu urteilen, hat der nichts geladen. Ein der Station war ich leider nicht schauen.

    Konnte gestern meinen ID.4 abholen ;)

    Jetzt fehlt mir noch die Software 2.3. Kann man das Update irgendwie forcieren?

    Software Update auf 2.3 ist wohl nicht mehr OTA möglich :cursing:

    Es wird lt. VW "im Laufe des Jahres eine Werkstattaktion geben", um das Update zu erhalten. Echt peinlich, dass die ein Auto ausliefern und nicht mal die aktuelle Software aufspielen können. Die Erfahrungen beim ID.3 und jetzt beim ID.4 werden mit Sicherheit keine positiven Einfluss auf die zukünftigen Käufe in 2 bzw. 3 Jahren haben. Einfach nur schrecklich, wie VW Kundenservice definiert.

    Ich würde an Stelle von VW allen Kunden eine Mail mit realistischen Liefertermin senden und zeitgleich das Angebot einer Stornierung unterbreiten. Das wird doch sonst ein großer Aufwand, wenn jetzt alle Wartenden ihre Ansprüche geltend machen. Wer warten kann - ok, wer nicht - storniert eben. Jeder muss doch selbst beurteilen, ob er bei einem anderen Hersteller schneller an ein Fahrzeug kommt.

    Über meinen Händler kann ich nichts schlechtes sagen. Er ist - glaube ich - die ärmste Sau in der Kette. Bei ihm stehen die Kunden vor der Tür und er ist letztlich nur Vermittler bei den ID Fahrzeugen. Das die Kommunikation nach einem Jahr noch nicht besser geworden ist - erschreckend. Es handelt sich hier um einen der größten Auto-Konzerne der Welt. Da gibt es doch ein Qualitätsmanagement und viele weitere Bereiche, die die Kundenkommunikation bewerten und anpassen MÜSSEN. Man kauft ein Auto für viel Geld und möchte dann auch ein bisschen in Watte gepackt und mit Informationen zur Bestellung versorgt werden. Am Ende ist man Bittsteller und muss sich vielleicht noch bedanken, wenn man das Fahrzeug nur mit 8 monatiger Überziehung bekommt. Schlimm.


    Im Übrigen hatte ich auch daraufhingewiesen, dass der Vertrag ja keine Einbahnstraße sein kann. Was VW denn macht, wenn ich coronabedingt die Raten mit 3-4 monatiger Verzögerung zahle? "Dann setzen wir Sie in Verzug", bekam ich zur Antwort.

    Mit dieser Aussage die sich so ähnlich auch in den Neuwagenverträgen wiederfindet würde ich mich zunächst nicht abspeisen lassen. Es sei denn das Fahrzeug wurde VOR der Pandemie bestellt.


    Wenn das Fahrzeug bestellt wurde, als die Probleme durch Pandemie und Chipmangel etc. schon lange bekannt waren, kann man sich als Hersteller nicht mehr ganz so einfach rausreden wenn man in dem Fall trotzdem einen (unverbindlichen) Liefertermin schriftlich bestätigt hat.


    Die 6 + 2 Wochen sind bei unverbindlichen Lieferterminen rechtlich erst einmal sehr eindeutig; die 4 Monate auf die VW gerne verweist mindestens fragwürdig. Ich würde - wenn sich VW nicht kooperativ zeigt - in dem Fall anwaltliche Beratung einholen.

    Hatte damals ebenfalls einen Anwalt kontaktiert und der meinte, sollte VW eindeutig nachweisen können, dass die Lieferverzögerung die Pandemie als Ursache hat, hat man als Kunde schlechte Karten. Das muss man dann wohl akzeptieren. Da gibt es - außer Kulanz - keine Möglichkeit vom Vertrag zurückzutreten.

    Ich hatte im Okt 2020 einen ID.4 bestellt und mir wurde gesagt, dass - wenn ich Glück habe - diesen bereits im Dezember erhalten könnte. Auf der Bestellung stand unverbindlicher Termin 01/2021. Dann wurde aus Januar, März. Im Portal wurde es wöchentlich angepasst und ich war dann bei Juni. Daraufhin hatte ich meinen Vertrag ebenfalls storniert. Dann kamen Ausreden wie: "Es gab noch keine offizielle Markteinführung, also kann ihr Auto überhaupt nicht ausgeliefert werden.", "Durch Corona haben wir Lieferverzug." usw. usf.
    Ich habe dann ebenfalls einen Anwalt kontaktiert und der meinte auch, dass man nach 6 Wochen Überziehung des unverbindlichen Liefertermins eine neue Frist setzten sollte und dann kann man zurücktreten.
    Ich hatte dann mit Leasing, VW Zentrale und Händler Kontakt. Jeder hat die Schuld auf den anderen geschoben oder fühlte sich nicht zuständig. Lt. Leasing wäre der Händler für den Vertrag zuständig. Auf meine Frage, weshalb im Briefkopf meines Vertrages aber die Leasing steht, konnte man mir keine Antwort geben. Ich habe dann jede Stelle angeschrieben und auf die Missstände und das Kommunikations-Desaster hingewiesen. Am Ende hat man mein Fahrzeug storniert.

    Klar, es kann immer mal Verzögerungen geben, aber die wie mit Kunden seitens VW umgegangen wird, hat mich damals extrem gestört. Ich hätte zumindest erwartet, dass man ein Schreiben mit nachvollziehbarer Erklärung zu einer Verschiebung bekommt. Bei einem halben Jahr, sollte VW ohnehin das Angebot einer Stornierung machen.

    :D freundlich wie ich bin lache ich mal mit... allerdings erschließt sich mir der Grund dafür nicht

    VW bekommt es ja nicht mal hin, über Lieferverzögerungen etc. zu informieren. Da stelle ich erst gar nicht den Anspruch einer Live-Produktionsverfolgung. Ich hatte bei Bestellung auch ein Pre-Delivery-Erklärung unterschrieben und meine Mailadresse angegeben. Da wurde mir auch gesagt, dass ich das Geschehen verfolgen kann. Bis auf ein paar schicke Bilder im myvolkswagen Prtal habe ich aber keine weiteren Informationen zum Ablauf.