Beiträge von tmo83

    Top Geschäftsmodell, muss man denen lassen.


    Deren Stromkosten (Großkundentarif + PV) dürfte im Mix auf alle Fälle unter 20 Cent liegen plus der 15 Cent THG Quote pro kW macht wahrscheinlich so um die 25 Cent Marge pro kW, da ist selbst ein DC Lader schnell bezahlt. 8)

    Blöde Frage: Warum erhält der Discounter 15 Cent THG Quote, wenn ein Elektroauto da lädt?


    ... und erhalten das alle Ladesäulenanbieter?

    Wie wird denn an den 11/22kW-Säulen der Preis angezeigt? Oder kosten AC und DC beide 39ct./kWh?

    • An den Schnellladestationen (CCS, bis 150 kW) kostet das Aufladen künftig 39 Cent pro Kilowattstunde.
    • An den Normalladesäulen (Typ 2, 22 kW) kostet die Kilowattstunde 29 Cent.

    Aus:


    Kein Gratis-Strom mehr bei Aldi: Trotzdem günstiger als daheim das E-Auto laden
    Bei Aldi Süd ist ab Juni Schluss mit dem kostenlosen E-Auto-Laden. Allerdings bleiben die Preise moderat, zudem erweitert der Discounter seine...
    efahrer.chip.de

    Das kann ich dir nicht sagen. Die Schilderkennung nutze ich genau so, wie du das beschrieben hast. Schön wäre dennoch, wenn der Travel Assist damit gescheit funktionieren würde. So ist es aktuell nur Spielerei ohne Mehrwert, aber eben mit bösen Überraschungen.


    Ich habe zwar kein Travel Assist, aber der Tempomat mit ACC bremst auch auf erkannte Schilder ein oder in der Datenbank hinterlegte Geschwindigkeiten. Auf meinen 1200km am Wochenende hatte ich zwei Situationen, wo er das Schild falsch erkannt hat:


    Beide Male die gleiche Situation: Auf der Parallelspur rechts neben der Autobahn ( durch Leitplanke getrennt) , steht für die Spur auf beiden Seiten das Tempo 80 Schild. Der ID erkennt unter Umständen das, von der Hauptspur rechts stehende, Schild als Begrenzung für die eigene Fahrspur und bremst runter. Einmal Tempomat 130 und das andere mal entweder 100 oder 120 wegen vorheriger Begrenzung.


    Bei der ersten Situation habe ich überlegt, ob er es falsch erkennt und habe dann gleich die Bremsung übersteuert, bei der zweiten Situation war ich drauf vorbereitet und habe gleich mit dem rechten Fuß übersteuert und dann das eingestellte Limit wieder rauf gesetzt.


    Insgesamt war ich persönlich absolut zufrieden und würde die These aufstellen, dass er schon so funktioniert wie gewünscht.Alle für mich geltenden Schilder ( analog und digiatl) hat der ID erkannt. Ich ärgere mich schon ein wenig, dass ich nicht den Travel Assist im größeren Paket mitbestellt habe.


    Bei Tesla ist es anders, da funktioniert die Schildererkennung im Grunde genommen nicht. Fahrt selber einen oder schaut Euch Youtube Videos an, die zeigen es auch eindrucksvoll.

    Ich finde das interessant. Der TESLA Autopilot wird von so vielen YTbern gelobt, wie gut der funktioniert. Ich habe mich immer gefragt, was es denn ist, was er besser kann. Spur halten? Verkehrszeichen erkennen? ruhiger fahren? Ich glaube auch, dass der Autopilot von Tesla gut funktioniert, der von den IDs aber auch. Dort habe ich sogar Vorteile: Verkehrszeichen Erkennung ist besser, Lenkrad muss du nur berühren nicht bewegen, nach Spurwechsel nimmt er wieder auf und muss nicht erneut aktiviert werden. Was stimmt ist, dass der erweiterte Autopilot mehr kann (Spurwechselassistent, Einparken, Autobahnassistent etc...), da holt aber VW gerade mit der 3.0 auf...


    Ich ziehe meinen Vergleich aus bekannten Youtubern, die die Software 3.0 vorgestellt und kommentiert haben. Unter Anderem ist dies eine direkte Aussage von Carmaniac. Man muss ihn nicht mögen, aber das Feedback ist überall ähnlich.

    Als Beispiel wird zumeist der Spurwechselassistent mit 3.0 genannt. Blinken, automatischer Fahrspurwechsel und er erkennt automatisch die neue Fahrspur. Aber auch schon vorher wurde ja bei Spurwechsel die neue Fahrspur erkannt. Bei Tesla ist ein Spurwechsel immer zwingend mit dem Wippenbefehl einhergehend, um den Autopilot wieder zu aktivieren.

    Was ich persönlich ziemlich nervig finde ist dann immer dieses ständige Gebimmel. Das nervt mich echt tierisch, wenn ich im Model 3 bei nem Freund mit fahre. Ist aber wie gesagt subjektiv!


    Dazu natürlich die Schilderproblematik bei Tesla, ist ja aber schon ein sehr ausgelutschtes Thema.


    Um aber wirklich einen richtigen qualifizierten Vergleich ziehen zu können, müsste man evtl. back to back die verschiedenen Hersteller über die gleiche Strecke schicken und schauen, wie das Verhalten in Kurven ist, wie fährt man durch einen Kreisel, wie ist es auf der Autobahn ( Schilder, Tempo, Spurwechsel), Ampeln und was da noch so alles mit einfliesst.

    Wobei ich den Youtubern schon zuspreche, dass diese genug Vergleichsfahrten gemacht haben, um ein System entsprechend einordnen zu können.

    Wenn man bereits eine gewisse Leidenschaft (oder Leidensfähigkeit?) für VW entwickelt hat oder schon langjähriger VW-Fan ist mag das alles verkraftbar sein. Aber macht euch bitte nicht vor dass das so normal ist.

    Ich schätze wirklich dass VW auf dem Gebiet der E-Mobilität doch recht schnell den Schuss von Tesla gehört hat. Aber sie sollten schleunigst ihre Software-Strategie ändern. Nicht alle Kunden sind so tolerant, insbesondere nicht Neukunden.

    Ich muss da immer wieder schmunzeln. Sobald was nicht passt, wird geschimpft und auf Tesla als Heilsbringer verwiesen. Dabei pickt man sich immer die Rosinen raus. Dass bei Tesla aber auch nicht alles perfekt ist, wird schnell unter den Teppich gekehrt.


    Versteht mich nicht falsch, ich will keine Diskussion Pro VW - Kontra Tesla Diskussion führen. Software hat Tesla im Griff ( wobei ich mich mit 3.0 nicht beklagen kann) und auch die OTA Updates. Dafür ist weiterhin bei Tesla das Fahrwerk zB. schlecht.

    Der Autopilot ist aktuell gegenüber TravelAssist das schlechtere System.

    Wenn man die Ladetechnik anschaut, haben die Asiaten Kia und Hyundai aktuell die Nase vorn mit der Ladegeschwindigkeit.


    Jede Plattform hat aktuell Ihre Vor und Nachteile. Aber wenn das Thema Richtung Tesla geht, werden die Nachteile immer gerne vergessen.

    Hallo Milo, ich habe den ID.3 bestellt, um damit meine 50% Vor-Ort-Arbeitszeit im Büro mit einer täglichen Fahrtstrecke von 186 km zurückzulegen. Ich klemme mich mit dem ID.3 dann wie bei meinem Smart oder dem zu ersetzenden Golf VI hinter einen LKW. Der Smart braucht dabei 3,8 L/100km, der Golf 4,2 L/100km (beides Benziner). Der ID.3 wird auf jeden Fall weniger als die die Hälfte der Energie der Verbrenner benötigen. Man muss nur wollen.

    „Fahr 100“ wäre zielführend, Du willst es nur nicht. Du willst keine Kompromisse machen und das Elektroauto genauso fahren wie einen Verbrenner.


    Ich kann Deinen Ärger durchaus verstehen, aber der Fehler liegt leider bei Dir. Du hast Dich für das für Dich falsche Fahrzeug entschieden. Günstigerer Preis durch Förderung, Steuern sparen und obendrein die Umwelt schonen, das eigene Verhalten soll aber keinesfalls in Frage gestellt werden - das wird so nicht funktionieren.


    ... und genau das ist die Antwort, welche ich pauschal hier kritisiere.Eine Strecke mit von 186km mit einer Urlaubsfahrt und über 500km plus Gepäck und Fahrradträger zu vergleichen hinkt doch gewaltig. Auch ist es nicht Jedermanns Sache mit 80 - 90km hinter einem LKW her zu tuckern.


    Zum Schluss Fingerpointing betreiben und irgendwelche Fehler persönlich zuschreiben zu wollen. Wie er oben schrieb, setzt er Tempomat auf 110 bis 120 und das halte ich persönlich für eine Reisegeschwindigkeit, die doch in Ordnung sein sollte.


    Mir kommt die Diskussion teilweise so vor, als ob man sich mit einem Vegetarier unterhält. Alle sind tolerant gegenüber seiner Ernährung, aber er selbst versucht andere dauerhaft zu bekehren und überzeugen zu wollen.

    Hier tummeln sich viele Leute, die sich bewusst auf das Thema einlassen und eingelassen haben. Ich kann aber auch die Leute verstehen, die sagen ohne Umstellung ist das aktuell noch nichts für sie.


    Ich habe am Freitag auch mehr als auf 80% geladen, weil mein 2 jähriger Sohn nach 350km Autofahrt dringend eine Bewegungspause brauchte, wir haben mit dem Ball gespielt und meine Frau war gemütlich im DM um die Ecke. Gestern auf der Rückfahrt haben wir aufgrund von Bewegungsdrang und Abendessen auf 100% geladen und standen sogar noch länger als nötig an der Säule. Diese Pausen hätten wir auch mit einem Verbrenner gemacht.

    Wären wir aber nur zu zweit mit einem Verbrenner unterwegs gewesen, wären die Stopps kürzer ausgefallen und wir hätten eher einmal mehr nen Fahrerwechsel gemacht.


    Wobei ich vorher den Tempomat zwischen 130 und 140km/h eingestellt habe und nun in der Regel auf 130km/h, wenn der SoC aber recht hoch beim nächsten Stopp ist, stelle ich auch ohne Probleme auf 140km/h.


    70km vor Ziel ist es Sonntags Abends um 23.30 Uhr aber schon eine Einschränkung nochmal an die Ladesäule zu fahren, um für ein paar Minuten zu laden. Dann ist eine Säule trotz Beleuchtung außer Betrieb, die zweite Säule erkennt die Karte nicht und lässt sich nicht per App starten und die dritte Säule startet nach mehreren Versuchen erst: Das lässt einen schon fluchen, wenn man weiß dass man erst gegen 00.30 Uhr im Bett ist und der Kleine in der Regel um 05.30 Uhr wieder wach ist und man mit dem Verbrenner doch ab diesem Zeitpunkt aufgrund der vertanen Zeit ca. ne halbe Stunde früher im Bett wäre.


    Ich bin einfach kein Fan davon, sich alles um die Emobilität schon zu reden und/oder persönliche Verhaltensweisen auf andere adaptieren zu wollen. Es findet halt nicht jeder geil auf der Autobahn mit Tempomat auf 100 oder 110km/h unterwegs zu sein.

    3.0 hat einige Lichtblicke, aber weiterhin noch Schattenseiten, würde davon aber nach dem Wochenende mehr berichten.


    Ich möchte das nochmal kurz aufgreifen und zwei Themenblöcke ansprechen, wo mein Schwerpunkt auf Verbesserung zu 3.0 war:


    1. Ladegeschwindigkeit reduzieren:


    Schneller ist immer besser, daher meine Hoffnung das kontinuierlich an der Ladeleistung gearbeitet wird und noch einige Verbesserungen einfliessen.

    Hier wurden meine Hoffnungen und Erwartungen bisher erfüllt. Wie schon erwähnt: Vergleiche ich meine Ladegeschwindigkeit von 10% auf 80% mit dem ersten Ankündigung das man dies in 38 Minuten schafft, hat sich hier deutlich was getan.


    2. Navigation und Ladestopps:


    Bisher war die Ladeplanung ja eher unbrauchbar. Daher sind die neuen Einstellmöglichkeiten Restreichweite bei Ladestopp und am Ziel sehr sinnvoll. Die Praxis hat auch gezeigt, dass er die Vorgaben sehr gut einhält. Bei mir war die Einstellung Restreichweite bei Ladestopp auf 10km gestellt und so fand ich die Planung auch sehr gut und er plant nicht mehr sofort unnötige Ladestopps als Zwischenstation ein, auch wenn man die Ladesäule noch "sicher" erreicht.


    Gestern auf der Rückfahrt hatte ich es dennoch einmal, dass er mir vor Ionity noch einen Ladestopp kurz vor Ende eingeplant hat. Aber ich kam auch mit 6km Rest an der Säule an. Works as intended würde ich in dem Fall mal sagen.

    Mein Fazit aktuell dazu: Das System plant nun sinnvoll die Stopps an den HPC Ladern ein und man kann das Risiko mit der Restreichweite selber bestimmen. So würde ich auch meine Frau alleine auf Langstrecke problemlos schicken: "Halt Dich an die Ladeplanung und Du wirst gut ankommen!"


    Was ich persönlich noch schade finde ist, dass man bei der Planung nicht auch Ionity zB favorisieren kann. Diese Umplanung mit Auswahl der Ionity Säulen habe ich manuell gemacht. Wobei der Austausch der Ladestation auch sehr einfach geht. In meinem Fall habe ich einmal Ionity knapp ausserhalb der Reichweite eingeplant, sodass er mir nochmal einen sehr kurzen Ladestopp extra eingeplant hat ( habe dort insgesamt 7kW gezogen ) . Man kann in diversen Menüs Ionity extra anwählen, warum also nicht auch als favorisierte Ladesäule, weil man dort den günstigen Ladetarif hat?


    3. Karte und Filter:

    Gut finde ich nun auch die Filterfunktion der Ladesäulen: Mit einigen schnellen Klicks kann man sich alle Lader, ab 50kW und über 100kW anzeigen lassen.

    Man sieht sofort visuell, ob die Lader frei sind oder nicht und man kann bei Bedarf schnell die HPC Lader in der Umgebung raus filtern lassen. Dieser Filter wird dann auch bei der Auswahl einer alternativen Lademöglichkeit auf der Route angewandt.

    Was mich hier stört: Ich habe noch keinen Hinweis oder so gesehen, wenn die Ladepunkte zufahrtsbeschränkt sind. Das Problem habe ich aber auch teilweise bei ENBW. Hier steht die Information auch nicht immer in der Info. Ich denke hier haben so ziemlich alle Anbieter Potential, dass man auf den ersten Blick sieht wie zugänglich der Ladepunkt ist oder ggf. sogar eine Filterfunktion eingebaut wird.

    Ein weiterer Kritikpunkt: Sobald man auf der Autobahn mit Reisegeschwindigkeit unterwegs ist, wird der Maßstab der Karte so groß gewählt, dass die Ladepunkte auch nicht mehr angezeigt werden. Man muss erst manuell wieder tiefer in die Karte zoomen, dann werden diese auch wieder angezeigt. Ich persönlich hätte auch gerne bei der Automatik diese Übersicht.


    4. Sonderziele auf der Route:

    Hier bin ich mir gar nicht so sicher, aber das wird wohl kein 3.0 spezifisches Thema sein: Ich erwähne es hier trotzdem einmal, weil ich schon dabei bin: Ich habe Ionity und Ladesäulen als Favorit in der Anzeige Sonderziele entlang der Strecke gesetzt. Was mir nun aufgefallen ist: Er zeigt so ziemlich jede vorhandene Tankstelle auf der Strecke an, hier gibt es natürlich auch recht viele. Die Ladesäulen zeigt er aber nur an, wenn diese auch wirklich auf dem Rastplatz sind und hier bin ich mir auch nicht 100% sicher, ob er auch wirklich alle Säulen angezeigt hat. Ionity Köschinger Forst wurde mir nicht angezeigt, oder ich habe da wirklich lange Zeit nicht drauf geschaut.


    Wo ich mir aber sehr sicher bin: Ist der Ladepunkt etwas ab von der Autobahn an einem Autohof, wird dieser nicht angezeigt. Ionity in Nempitz wurde zB nicht angezeigt und diverse andere Ladepunkte auch nicht, die ich manuell mal auf der Karte rangezoomed habe.


    Trotz noch einiger Punkte, wo ich persönlich noch Optimierungsbedarf sehe, fand ich die Software nun gut das ich auch ein positives Fazit ziehen würde.

    Moin,

    hier gibt es ein Video über die 3.0 Software:

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    Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF


    Also einige Inhalte aus dem Video sind echt Käse und stimmen so nicht !

    Bin heute das erste mal im eigenen ID.4 auf Langstrecke gewesen. Wollte Euch vorab mal die Ladekurve präsentieren.


    pasted-from-clipboard.jpg


    Im Detail:


    Von 7% auf 86% in 34 Minuten.

    Peak direkt nach Ladebeginn an der Säule fotografiert: 144 kW

    Danach war ich mit Frau und Sohn unterwegs und habe nicht weiter geschaut, daher auch die krumme Prozentzahl 86, wir waren mit Pause so lange beschäftigt.


    Ich denke vom ersten Ladetest von CarManiac bis zur jetzigen Software hat sich einiges getan.


    3.0 hat einige Lichtblicke, aber weiterhin noch Schattenseiten, würde davon aber nach dem Wochenende mehr berichten.