Beiträge von Puravida77

    Hatte ich (neben anderen Punkten) bei einem Werkstatttermin gemeldet, wurde geprüft und es werden demnächst Teile ausgetauscht (die allerdings 4 Wochen Lieferzeit hatten...).

    Festbacken bei mir recht regelmäßig, egal ob Sommer oder Winter.


    Habe übrigens festgestellt, dass die Alternative zum Vollstrom geben ist, einfach geduldig zu sein - mit Stand"gas" löst sich die Bremse auch, und deutlich leiser. Dauert aber meist 10 Sekunden oder mehr... ;)


    Hatte in der Anfangszeit allerdings eher das Problem, dass sich die Feststellbremse zu schnell löst - am steilen Berg geparkt, rollte das Auto (manchmal, unvorhersehbar) sogar mehrere Meter zurück, bevor Vortrieb kam. Hatte ich bei einem Werkstattaufenthalt (zur Reparatur eines dadurch entstandenen Schadens...) gemeldet. Danach erst hatte ich das erste Mal das Problem mit dem Festbacken.

    Habe ID.3 und ID.4 auf langen Strecken gefahren. Beide empfinde ich als angenehme Reiseautos. Mein ID.4 ist aber merklich angenehmer:

    - noch etwas leiser, obwohl der 3er hier auch passt

    - deutlich komfortableres Fahrwerk (ohne DCC)

    - höhere Sitzposition führt möglicherweise zu einer anderen/besseren Sitzhaltung (obwohl Sitze ansonsten gleich sein mögen)


    Mit dem großen Akku sind 300 km auch im Winter realistisch, auch auf BAB zumindest bei konstant Richtgeschwindigkeit.

    Im Vergleich zu den vorherigen beiden VW (Passat, Tiguan Allspace jeweils mit ErgoActive) komme ich im ID.4 merklich entspannter an, die Rückenprobleme nach langen Autofahrten gibt es nicht mehr - ich vermute allerdings (ernsthaft), dass das daran liegt, dass ich jetzt alle 2h eine Pause machen und paar Schritte laufen muss. :)


    Ich persönliche empfinde die Sitze als hervorragend.

    Die 9,5 kWh auf 100km die bekommst du nur in der Innenstadt

    Auf Korsika über Land. Ortsdurchfahrten, Kreisverkehre, meist erlaubte 70 oder 80 auf Landstraße. Innenstadt mit 63 km/h Durchschnitt wäre sportlich... :)

    Um meine Fahrweise einzuordnen: Hier im Alltag habe ich - über bisher 80 Tkm - durchschnittlich 20 kWh/100 km, viel Autobahn dabei (im Winter + 20 %). Ach so: Reifendruck fahre ich immer für volle Ladung, also 2,9/3,0.

    Kein Problem im Sommer ohne Autobahn. War während 2 Wochen auf Korsika mein Standardverbrauch: meist nur 80 km/h Höchstgeschwindigkeit, viele Ortschaften, viel hoch, aber auch immer wieder runter ;)

    Kein Ecomodus, Klima ist immer gelaufen, nicht "absichtlich" sparsam gefahren - natürlich nie tatsächlich 600 km voll gemacht, weil Ladestationen dort sehr rar sind, aber rechnerisch wäre die Strecke kein Problem gewesen. Im ersten Bild 122 km Restreichweite bei SOC 19 %.


    Dort wurde mir richtig bewusst, dass das Gemecker über zu geringe WLTP-Angaben fast ein rein deutsches Problem ist - für die meisten anderen Länder werden die Werksangaben passen. Ich bin in Frankreich oder Italien jedenfalls schön im WLTP-Bereich, außer bei 1.000 km nur Autobahn mit Familie drin... ;)


    Habe mittlerweile 80.000 km, allerdings viel BAB-Anteil - und sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit der Reichweitenangabe. Habe keine Scheu, auch mit 1 % Rest an die Säule zu kommen.


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    Habe meinen jetzt fast 1 Jahr, mehr als 60.000 km, viel Langstrecke. Ich bin nie irgendwo liegengeblieben oder gestrandet, und das Auto hat mir bisher immer ein wohliges Gefühl von absoluter Zuverlässigkeit vermittelt, egal ob -20 °C oder 40 °C im Schatten.


    Es gibt einige Punkte, mit denen ich unzufrieden bin - alle kannte ich bereits vor dem Kauf bzw. habe sie so erwartet, auch dank 2-tägiger intensiver Probefahrt. Manche davon sind regelrecht skurril, was Ausstattungsoptionen oder Software betrifft, aber es ist, wie es ist. Dafür gibt es auch echte Highlights, die toll gemacht sind.


    Wenn ich heute wieder ein Auto bestellen müsste, würde ich wieder einen bestellen, möglicherweise auch einen seiner Brüder (Enyaq, Q4 etron). Ich will etwas höher sitzen und freue mich über möglichst hohe Reichweiten - und da hat VW immerhin seit über einem Jahr schon wirklich praxistaugliche Fahrzeuge im Markt, wo tatsächlich die meisten anderen Hersteller selbst heute noch nichts ernstzunehmendes bieten. Auch das ist ja eine Seite der Medaille.

    Bei den Sicherheitsassistenten ist dies ja auch nachvollziehbar, aber bei den Antriebseinstellungen habe ich dann schon meine Probleme, und bei der D/B Auswahl sehe ich wirklich keinen berechtigten Grund.

    Ist es nicht so, dass das Fahrzeug stets im Modus starten muss, in dem es für die Typzulassung gesetzt war? Deshalb setzen sich ja auch die Antriebseinstellungen innerhalb der verschiedenen Fahrmodi bei jedem Start zurück - kenne ich auch von allen vorherigen Autos.

    Martin id Du redest von passivem Balancing. Das wird nur in kleinen/unkritischen Geräten oder bei wenig Budget gemacht.In Elektroautos läuft das über aktives Balancing beim Laden & Entladen.

    Ich denke, damit meint er, dass die Zellen erst kurz vor Schluss (>90 % SoC) aktiv balanciert werden. Vorher wird die Energie einfach möglichst schnell "reingeschossen", am Ende wird auf Basis der Einzelzellen (oder Gruppen?) geschaut, dass alle Zellen möglichst zur gleichen Zeit bei 100 % ankommen. Das ist ja erst am Schluss sinnvoll.

    Hieße aber auch, dass es wie von Martin id geschrieben hilfreich wäre, immer mal wieder tatsächlich ganz voll zu laden, um die letzten Prozente wieder zu "aktivieren" (alles mal untechnisch ausgedrückt).

    Wenn ich eine Route im Navi plane und dann Ladestopps eingeplant werden - kann ich die einzelnen Ladestopps irgendwie löschen?


    (Konkretes Beispiel: gestern eine 30km Route geplant, bei der ich mit 5km Rest am Ziel ankommen wollte. Dort am Ziel steht direkt ne Ladesäule. Das Navi plante jedoch schon vorher einen weiteren Ladestopp ein .. Den wollte ich löschen. Hab keine Funktion zum Löschen gefunden)

    Meiner Erfahrung nach ist das Problem, dass er einen Mindestladestand bei Ankunft nicht unterschreiten will (der ID.4) - das heißt, er plant automatisch vorher einen neuen Stopp, den man dann auch nicht löschen kann, weil er ja - laut Auto - unbedingt notwendig ist.


    Habe das "Problem" selbst immer, wenn ich auf der Autobahn mit geringem SoC zu IONITY kommen will und er mich dann jedes Mal vorher rausleiten will. Es ist ja wirklich nicht schwer, kontrolliert mit 10 - 20 km Rest anzukommen, aber selbst 30 oder 40 km ist dem Navi zu wenig.


    Anekdote dazu, wie dumm diese Programmierung ist:

    Beim ersten dieser Vorfälle war ich im Gespräch mit meiner Frau und unkonzentriert, bin dem Navi blind gefolgt und wunderte mich, dass keine IONITY-Säulen zu finden waren. Habe dann zwar schnell kapiert, dass ich einfach zum nächsten Rasthof weiterfahre, aber das Auto hat sich nicht umstimmen lassen und immer schlimmere Warnungen von sich gegeben. Da es ja nun diese Ladestation selbst reingeholt hatte, wollte es mich auch immer wieder dahin zurück leiten - also Ausfahrt raus, Gegenrichtung zurück, wieder Ausfahrt und fertig.

    Dass der von mir geplante Rasthof natürlich viel näher lag, war dem System egal.

    Hat auch für Unsicherheit bei meiner Liebsten gesorgt, die sich entscheiden musste, ob sie mehr dem Auto glaubt (ES REICHT NIIICHT!!!) oder mir (keine Sorge, habe alles im Griff, wird locker reichen). War eine unserer ersten Fahrten. :)

    Für mich ist - mit der Rückkehr zu Sommerreifen - und dem entsprechenden Minderverbraucvh erst mal klar: Nächten Winter bis zu letzten Sekunden mit Winterreifen warten. Völlig klar: Das macht 10 % = 2kwh aus. Ganz schön heftig. Das war angesagt worden und trifft zu.


    Ein bisschen werden das auch Ganzjahresreifen-Nutzer merken. Die liegen in jeder HIinsicht irgendwo bei mittelschlecht: Winterverhalten/Sommerverhalten/'Verbrauch/Lebensdauer.


    Ich liebe meinen Hydraulikwagenheber!

    Ich hatte mit Einsetzen des kalten Wetters (und häufigeren Regenfahrten) praktisch umgehend 20-25 % Mehrverbrauch - zwischendurch bei Frühlingswetter war ich aber genauso schnell wieder bei meinen gewohnten Werten um 19,5 (dank langen Arbeitswegs überwiegend auf AB gut vergleichbar) - auch mit Winterreifen (Pirelli Scorpion, 19 Zoll, 255er vorn/hinten). Ich bin übrigens auch überrascht, dass die Scorpion auch leise sind...

    ...und das gilt umgekehrt ja wohl auch für die Fahrstrecken: Je länger ich am Stück durchfahre (bspw. Dauertempo auf Autobahnetappen), desto stärker "altern" die Zellen. Nicht nur der Ladevorgang hat Einfluss auf die Akku-Alterung, sondern auch der Entladevorgang. Kurze Etappen und kürzere Ladevorgänge (am besten auch nicht auf/von 100 % SoC) wirken also gleich doppelt positiv.


    Wobei, wie schon gesagt wurde, es ja nicht darum geht, dass der Akku tatsächlich "kaputt" geht, sondern nur, wie "schnell" die nutzbare Kapazität abnimmt.


    Dazu denke ich, dass der Einfluss von Glück oder Pech beim Kauf mindestens genauso groß ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zellen in den Akkus so genau ausbalanciert sind, dass jeder auch wirklich von Anfang an die exakt gleiche Kapazität erhält.

    Netztrennwand war damals jedenfalls Serie bei Tech, übrigens auch schon bei Family.

    Habe im Mitte März 2021 bestellt, gerade nochmal die verschiedenen Angebote angeschaut.

    Danke für deine Rückmeldung. Durchaus plausibel-. Gleichwohl empfinde ich die dann aufgerufenen Abo-Preise für einen "Vorführer" oder sogar "Rückläufer/Werkswagen" für (gelinde gesagt)...recht happig. Ist aber meine eigene subjektive Wahrnehmung und die Nachfrage bestimmt den Preis. Wenn es aber so wäre und sich hierfür eine tatsächliche Abnehmerschaft bildet, dann ist das völlig in Ordnung und hätte ja auch keinen Einfluss auf die Neubesteller. :thumbup:

    Das AutoAbo ist m.E. schon attraktiv. Ist ja eine Art Langzeit-Miete, und dafür ist es ja wieder günstig, zumindest wenn man nicht Vielfahrer ist. Gibt's von Sixt oder Volvo ja schon länger. Dafür, dass alles außer Kraftstoff/Strom inklusive ist und man praktisch jederzeit das Auto wieder abgeben oder umtauschen kann, ist das schon spannend, finde ich. Wenn ich für meine Autos wirklich mal zusammengerechnet habe, was da an Kosten über's Jahr zusammenkam, dann war das auch beträchtlich. Zumal man mit dem AutoAbo ja auch immer den ruhigen Schlaf mitbezahlt, nie unvorhergesehene Kosten zu haben. Ruhiger Schlaf kostet halt auch. :)

    AutoAbo ist meines Wissens ausschließlich Zweitmarkt, also gebrauchte Rückläufer (Vorführ-/Werkswagen?).

    Hallo zusammen. Muss gestehen…ich bin recht passiv in diesem Forum aber sehr regelmäßiger und interessierter Leser von den fast durchgehend seriösen Mitgliederbeiträgen. Auch bei einer sehr „puristischen“ Ausstattung meines im Oktober 2021 bestellten ID4 bin ich mir bewusst, dass auch ich mich nicht von dem wohlbekannten Halbleitermangel entziehen kann. Dieses vorherrschende Ressourcendefizit betrifft wohl durchgängig alle Automobilhersteller und offenbart m.E. die (branchenweite) selbst gewollten fragilen ökonomischen Gepflogenheiten (just-in-time, Outsourcing, Machtausübung ggü. Zulieferer, Personalpolitik, usw. usw.). Aber wie dem auch sei, es ist nun mal halt so. Welche Lehren man herstellerseitig daraus nun gezogen haben mag, wird uns dann vielleicht die nächste Bestellung zeigen.


    Sehr optimistisch rechne ich persönlich mit einer Abholung meines ID4 in Wolfsburg wohl im Juni 2022 (unverb. Liefertermin der VWfs Privatleasing ist mit 02/2022 angegeben). Mit Blick durch die pessimistische Brille ist wohl eher Jahresende 2022 realistisch. Einzig das Agieren unseres Wirtschaftsministers macht mir zum Jahreswechsel 2022/2023 Sorgen, da hier offensichtlich auch vor unpopulären Maßnahmen nicht zurückgeschreckt wird. Inwieweit die bislang gültige E-Förderung noch in 2023 zum Tragen kommt, wird für viele dann monetär sehr spannend.


    Was mich aber wirklich massiv stört (und ich bin ein eher ruhiger Geselle), ist das aktuelle Marketing der VAG. Konkret das AutoAbo. Derzeit wird hier im offiziellen ID4-Angebot (Abo) eine 4-wöchige Lieferung nach Bestellung versprochen. In der Schlussfolgerung zur aktuellen Situation bedeutet dies für mich – also einem Kleingeist vom Dorfe- dass entweder mit völlig absurden Versprechungen geworben wird oder man (weil hierbei die Marge unbestritten deutlich höher ist) Fahrzeuge bevorzugt im Abo anbietet, anstatt sie für Besteller zu verbauen/ zu liefern. In beiden Fällen eine für mich verstörende Theorie. Hat jemand schon Erfahrungen mit dem AutoAbo von Volkswagen gemacht ? Würde mich bezgl. dem Lieferkontingent /-Lieferdauer durchaus interessieren.