Beiträge von MiniMe

    • Spiegel im Rückwärtsgang: Der rechte Außenspiegel fährt nicht automatisch runter. Ich muss das Drehrad manuell auf „R“ drehen.
    • GPS: Mit meinem Google Pixel 7 Pro habe ich keinen GPS Empfang in der Mittelkonsole.

    Jetzt zum größten Negativpunkt: Tempomat und Geschwindigkeitsanpassung

    Spiegel: It’s not a bug, it’s a feature. Schließlich wollen die meisten nicht bei jedem Rückwärtsfahren den abgesenkten Spiegel. Insofern finde ich das ganz gut gelöst.

    GPS: liegt das möglicherweise an der beschichteten Frontscheibe? Wobei ich mit meinem iPhone das Problem nicht habe, weder in der Hosentasche noch in der Mittelkonsole.

    Tempomat: du bist nicht der einzige. In 4 Jahren ID3 habe ich keinen Workaround gefunden, außer den den du beschreibst.

    180 km solltest du je nach Fahrweise auch im Winter problemlos schaffen. Wir sind mit dem ID3 mit 58kWh mit Kind und Kegel auch im Winter 200km Autobahn zu Oma und Opa ohne Zwischenstopp gekommen (je nach Wetter 110-130 km/h). Und wenn man mal ne Pinkelpause macht, kann man selbst an ner 50 kW Ladesäule locker 10 kWh nachladen. Ich bin auch mal 800 km an einem Tag gefahren, da ich keinen Zeitdruck hatte, war es durch die regelmäßigen Pausen eine sehr entspannte Fahrt.


    Mach auf jeden Fall eine ausgedehnte Probefahrt. Gerade das Infotainment der alten ID3 kann echt zur Geduldsprobe werden. Ist kein echtes Problem, aber nervt manchmal ganz schön. Deshalb solltest du ausprobieren, worauf du dich einlässt.

    Ok. Die mit 77 sind mir eigentlich zu teuer und ich fahre eher Kurzstrecke.
    Was heißt die "alten" id3? Bekommen die nicht mehr die Aktuelle Software? Welche ist eigentlich gerade aktuell? 3.7?

    Die 58er können doch max 120 KW laden oder nicht?

    Die maximale Ladeleistung ist m.W. auch vom Auslieferungsdatum abhängig. Mein ID3 Pro Performance (58kWh) mit Auslieferung 12/20 konnte mit max. 100 kW laden, daran hat auch kein einziges Softwareupdate was geändert.

    Im Winter musst du aber mangels Vorkonditionierung mit erheblich niedrigerer Ladegeschwindigkeit vorlieb nehmen. Kann mich erinnern, dass ich bei -10°C Außentemperatur trotz >100 km Autobahn- und Landstraßenfahrt nicht wesentlich über 60 kW gekommen bin.

    Auch die Durchschnitts-Ladeleistung war nicht überragend, aber wenn man nicht permanent Langstrecke fährt alles durchaus verschmerzbar.

    Ich hatte vier Jahre lang den ID3 Pro Performance Business (BJ 2020) ohne hintere Lautsprecher, aber mit 2 Kindern, die keine noch so kurze Fahrt ohne Hörspiele aushalten.


    Selbst auf Autobahnfahrten mit 140 war es von der Lautstärke her erträglich.

    Ab und zu kam von hinten der Wunsch, die Lautstärke höher zu stellen, besonders bei Regen. Blieb aber immer im Rahmen. Die gefühlte Lautstärke auf dem Fahrersitz im ID7 mit Harman Kardon ist auch nicht niedriger (ohne Fader zu verstellen).

    Ich hatte beim ID3 ursprünglich geplant, die hinteren Lautsprecher nachzurüsten. Habe dann aber schnell gemerkt, dass das bei uns gar nicht nötig ist.

    Die Frage ist ja wie lange der Peak gehalten werden kann. Der ID7 kann seine 183kW Peak bis zu 40% SOC halten, was ziemlich gut ist.

    Wenn der Audi ab 20% nur noch mit 170 lädt bringt die höhere Peakleistung quasi nix.

    Richtig, das ist aber unabhängig davon ob 400V oder 800V, sondern hängt im wesentlichen von Thermo- und Lademanagement ab.

    Was ich im wesentlichen zeigen will ist, dass 800V Ladetechnik eben keinen so großen Zeitgewinn beim Laden bringt, wie einige glauben - zumindest bei den heute üblichen Batteriegrössen und -spannungen.

    800V Technik hat zwar Vorteile bei der Effizienz, echte Geschwindigkeitsvorteile bringt es aber nur dann, wenn nicht die Batterie, sondern der von der Säule zur Verfügung gestellte maximale Ladestrom der begrenzende Faktor ist.

    Über CCS sind bis zu 500A möglich, deshalb sind - abhängig von der tatsächlichen Batteriespannung - bei 400 V bis ca. 200 kW möglich, bei 800 V theoretisch das Doppelte.

    Da bei den meisten „800V“ Modellen bisher die Batteriespannung näher an 600V als an 800V liegt (A6: 662V, Ioniq5: 697V, Xpeng G6: 512V / Long Range 550V), liegt der real mögliche Vorteil meist niedriger, als der Begriff 800V erwarten lässt.

    Selbst die 800 Volt-Technologie hat es jetzt in reduzierter Form ohne dass parallele Laden beider Bänke von Porsche zu Audi geschafft. Irgendwann ereilt es auch VW.

    Audi verwendet sowohl MEB mit 400V (Q4) als auch PPE (Q6, A6) mit 800V. Das hat es übrigens nicht „von Porsche zu Audi geschafft“, sondern wurde gemeinsam entwickelt.

    Alles was MEB ist, wird aus Kostengründen immer 400V bleiben. Da erwarte ich mit einem Facelift keine Änderung, erst recht nicht mit einem Modelljahreswechsel.

    Wie man bei den Ladekurven beim A6 sehen kann, bringt 800V auch nur bei der großen Batterie einen deutlichen Vorteil. Die Kleine hat eine Peak-Ladeleistung von 225 kW, das ginge auch beinahe mit 400 V noch. Nur halt nicht an jeder Ladesäule. Erst um 200 kW zu überschreiten, ist zwingend 800V nötig.

    Funktioniert allerdings mit normalen 0,5liter Wasserflaschen nicht beim ID7. Da hakt es mal wieder am skoda Vorbild. Wobei ich maximal überrascht war dass der neue Passat den Regenschirm in der Tür hat!! Was ist da denn los? ^^

    Der neue Passat ist eigentlich ein Superb, wurde von Skoda entwickelt und wird m.W. dort auch gebaut.

    Es muss irgendwie auch einen Zusammenhang mit der Elektroinstallation bzw. Wallbox geben. Möglicherweise ist das Fzg. seit Update extrem empfindlich auf Spannungsabfall.


    Mein ID3 (inzwischen an meinen Vater verkauft) hat bei mir immer anstandslos mit 11 kW geladen, auch mit SW3.7. Bei meinem Vater reduziert er fast jedesmal die Leistung. Ist er bei mir zu Besuch: 11 kW ohne Einbrüche.

    Einziger auffälliger Unterschied bei der Elektroinstallation:

    Bei mir: Hausanschluss (50A) zur Wallbox (RCT Power / HardyBarth): ca. 15m mit 6mm2

    Bei Vater: 50A HA, Keba P30, ca. 30m mit 4mm2

    Vergiss Heisskleber und Sekundenkleber für sowas. Du brauchst was spaltfüllendes. Je nach Kunststoff z.B. Epoxidharz. Es gibt m.W. auch spezielle Karosseriekleber. Vielleicht hast du auch schon mit Aceton Glück. Damit kannst du manche Kunststoffe wie ABS anlösen und „aufschmelzen“. Damit hatte ich das Spiegelgehäuse meines ID3 mal notdürftig geflickt.


    Die 450€ sind teuer, aber vermutlich einigermaßen normal für solche kleinen Lackierarbeiten. Schau mal, ob du eine Werkstatt mit eigener Lackiererei in der Nähe hast, im Idealfall einen VW Partner. Mit gutem Zureden kann er das Teil vielleicht bei einem größeren Auftrag mitlackieren. Setzt aber voraus, dass du es nicht so eilig hast. Habe so bei meinem VWler meinen kaputten Außenspiegel für weniger als 100€ inkl. Gehäuse repariert bekommen.

    Klingt als hätte dein Fahrzeug ne Macke. Die Tasten in der Tür funktionieren normalerweise unabhängig von irgendeinen Einstellungen im Menü.


    Zum Verbrauch: ich bin heute das erste Mal bei niedrigen Temperaturen längere Strecke gefahren (2x 160 km). Größtenteils Landstraße, jeweils ca. 25km Autobahn (viel Verkehr und Baustellen, 80-135km/h), -3°, morgens teils schneebedeckte Fahrbahn, sonst nass. Verbrauch insgesamt 20,6kWh/100km. Tourer Pro S mit WP und Winterreifen.

    Zum Thema poltern an der Vorderachse: das kann von den Koppelstangen kommen. Ich habe inzwischen die Info bekommen, dass es bei VW keine nennenswerten Unterschiede bei den Koppelstangen zwischen IDs und Verbrennern gebe. Bei den Verbrennern seien die genauso oft kaputt, „man hört‘s halt erst wenns richtig schlimm rumpelt, weil der Motor so einen Krach macht“.

    Meine Koppelstangen wurden diese Woche getauscht, jetzt ist Ruhe. Mal sehen für wie lange.


    Der Verbrauch mit 30kWh ist auch für Kurzstrecke >2-3 km arg hoch. Wie lang ist die Strecke? Steht das Auto in der Garage oder draußen? Hast du den Reifendruck überprüft? Winterreifen oder GJR?

    Zum Nachdenken:

    Was passiert mit nicht verbrauchten G/K Kosten Rückstellungen?

    Die werden kurz nach Ende der Garantie bzw. Gewährleistung aufgelöst und erhöhen Cashflow und Reingewinn.

    Natürlich ist es dem Werk nicht egal, ob sie Gute oder schlechte Autos bauen. Sie wollen das „Good-enough“ Auto bauen. Möglichst günstig in der Herstellung, möglichst günstig (für den Hersteller) nach Auslieferung, und die Kunden sollen (im Mittel) einigermaßen zufrieden sein. Passt einer der Punkte nicht, kippt die Kalkulation oder die Kunden wandern ab.

    Im Massenmarkt ist keine Luft für perfekte Qualität, weil das niemand bezahlen kann. Da geht es darum, den Widerspruch aus Kosten und Qualität möglichst gut zu lösen.