Beiträge von heidrei

    Bei der Anschlussgarantie müsste es aber einen Ersatzwagen geben oder?

    Ich habe hier öfter gelesen, dass VW sehr knausrig mit der Mobilitätsgarantie ist, wenn das Auto noch auf eigenen Rädern in die Werkstatt fahren konnte. Deshalb habe ich mir drei Tage ÖPNV eingeplant. Für den Fall, dass die Reparatur aber länger dauert, interessieren mich aber Eure Erfahrungen mit der Ersatzmobilität.

    Meiner ist gerade in der Werkstatt, gleiches Thema. Zum Glück Anschlussgarantie.

    Mir wurde gesagt, dass das Verfahren bei VW jetzt zweistufig ist: Erster Versuch mit Einkleben (TPI: 2064631/2). Sechs Stunden Zeit zum Aushärten. Dann Test, ob jetzt Ruhe ist. Wenn nicht, wird ausgebaut und die nötigen Teile werden ersetzt (TPI: 2071137). Dafür wäre eine Woche einzuplanen. Ich weiß gerade nicht, ob ich mir die schnelle oder die gründliche Reparatur wünschen soll.

    TylerDC666 Unter https://www.on-charge.com/On-Charge-Prinzip.html / Häufig gestellte Fragen sind nutzbare Karten und Apps aufgelistet. EnBW ist dabei.

    Zum Preis: On Charge kostet aktuell 39 Cent pro KWh plus Startgebühr von 58 Cent. Ich glaube, mit keinem EnBW-Tarif kannst Du dort günstiger laden.


    Das Bundeskartellamt hat 2021 mitgeteilt, dass es die Entwicklung beobachtet. https://www.bundeskartellamt.d…_blob=publicationFile&v=3 Klare Entscheidungen oder Gerichtsurteile gibt es dazu wohl noch nicht.

    Das war tatsächlich schon in der Vergangenheit so. Ich habe mit SW 2.0 angefangen. Damals lenkte der Travel Assist das Auto schon in leichten Rechtskurven häufig auf die Gegenfahrbahn. Mit den Updates danach ist der TA deutlich besser und sicherer geworden und ist benutzbar auf Straßen, für die er 2021 noch nicht geeignet war. Wahrscheinlich kann die neuere Software die Kamerabilder besser auswerten. Ich sehe keinen Grund, warum es diese wenig auffälligen, aber wertvollen Verbesserungen in Zukunft bei 4.0 nicht mehr geben sollte.

    Ich hatte die App eine Zeitlang. Die ist nötig, um mehr Informationen zu bekommen, z.B. einen Überblick, wo Lademöglichkeiten angeboten werden. Da sieht man, dass es immer noch weniger als hundert Menschen gibt, die ihre Wallbox auf diese Weise zur Verfügung stellen - deutschlandweit! Dabei fühlt es sich gut und warm an, wie in den alten Zeiten, als E-Auto-Fahrer eine Verlängerungsschnur über den Gartenzaun reichten. Nüchterner betrachtet könnte man auch sagen: Ein airbnb-ähnliches Geschäftsmodell, das das Angebot-Nachfrage-Verhältnis falsch eingeschätzt hat. Jedenfalls eine schöne Idee, die nicht zum Laufen gekommen ist. Die App habe ich irgendwann wieder gelöscht.

    Die Meldung "Elektrosystem funktioniert nicht richtig" hatte ich auch, dummerweise am 20. Dezember. Meine Fachwerkstatt vermutete zuerst einen Marderschaden und erklärte mir, dass das Auslesen des Fehlerspeichers schon mal 200 Euro kosten wird, kann aber dauern. Nach zwei Tagen haben sie dann doch noch vor Weihnachten Zeit zum Auslesen gefunden.


    Das Fehlerprotokoll ("hundert Seiten") zeigte dann einen Spannungsunterschied zwischen den Zellen. Da die Firma keinen Hochvolt-Profi hat, haben sie angeboten, das Auto irgendwann im Januar zu den qualifizierteren Kollegen einer anderen Filiale zu bringen. Das habe ich am 23.12. lieber selbst gemacht.

    Über Weihnachten stand Heidi natürlich dort auf dem Hof. Aber am 27. haben sie sich das Auto vorgenommen, innerhalb von zwei Tagen ausgelesen, eine Zelle getauscht, der Software vom Batteriemanagement ein update gegeben und das Auto gewaschen. Die Ersatzzelle hatten sie schon für einen Januar-Kunden am Lager, die haben sie nun bei mir eingebaut und werden sie für die Reparatur des anderen Kunden schnell neu bestellen.

    Ich bin jetzt sehr froh, dass es wieder fährt. Und es gibt noch engagierten Service beim VW-Autohaus - jedenfalls bei einem in der Stadt. Klar ist, dass ich ab jetzt die Werkstatt wechsle. Für Sachverstand und Kundenfreundlichkeit nehme ich gern einen etwas längeren Weg in Kauf.

    ... dann noch den Verschleiß deiner Batterie und den zusätzlichen Wertverlust deines ID. Die Batterien eines ID sind einfach dafür nicht geeignet.

    Das sehe ich auch so. Hier wird fast nur über die technischen und rechtlichen Möglichkeiten geschrieben. In anderen Threads geht es um die Alterung des Akkus und wie vorsichtig man ihn behandeln sollte. 10.000 kWh entsprechen 50.000 - 60.000 gefahrenen Kilometern oder 172 Vollzyklen beim 58-kWh-Akku. Mir scheint es vernünftig, aus eigenem Interesse nicht beliebig viel bidirektional zu laden, wenn ich das Auto auch noch möglichst lange zum Fahren benutzen will.

    Zur Stützung des öffentlichen Netzes, was auch oft als Begründung angeführt wird, ist mir mein Auto zu schade. Oder: BiDi-Laden ist etwas für Leasing-Autos. ;)

    Im Unterschied zu Ionity passport kann man mit WeCharge an sehr vielen Ladesäulen anderer Anbieter laden. Deshalb sind die Grundgebühren beider Tarife nicht vergleichbar.


    Heftig sind die WeCharge Preise trotzdem, weshalb auch ich sehr überlege, was ich nach dem Auslaufen meines alten WeCharge Vertrages im Dezember mache.

    elektrologisch  Pattuscheck und alle:


    Mir scheint, die australische Seite wird nicht mehr aktualisiert. Ich war eben dort, um zu sehen, ob es Neues gibt. Vor zweieinhalb Wochen wurden bei meinem ID.3 die übichen vier TPIs umgesetzt (Kontrolle der HV-Batterie, SW 3.2, Überprüfung der Reifen und Luftdruck-Aufkleber). Bei meiner neuen Abfrage jetzt stehen diese vier Service-Aktionen alle noch auf "outstanding". Auf der Seite heißt es, dass die Aktualisierung mit bis zu drei Tagen Verspätung stattfinden kann.

    Wenn Ihr schon 3.2 habt - bitte schaut mal auf die Seite, ob die TPI bei Euch als "complete" gekennzeichnet ist. Wenn nicht, wird die australische Seite nicht mehr aktualisiert und ist nun wertlos, jedenfalls für Autos außerhalb von Australien.


    Nachtrag: Ich sehe gerade, dass @Sonnenstromer vor einer reichlichen Woche schon Ähnliches beobachtet hat: RE: Software Chat - Fragen, Talk und Spekulationen für alle Versionen Also ciao Australien. Schade.

    surfguard Etwas ausführlicher als eben von tmid:


    Setz Dich ins Auto, drück die Bremse und leg einen Gang ein.

    Dann drück im linken Bedienfeld des Lenkrades auf die rechte obere Taste (die mit 0/1, oberhalb von "RES").

    Nun müsste die Beschriftung der Taste rechts unten aufleuchten, die Du im Handbuch-Foto eingekreist hast.

    Mit dieser Taste kannst Du den Travel Assist einschalten. Das Auto sucht innerhalb von Sekunden die Randbegrenzungen und zeigt grüne Linien.

    Eventuell musst Du noch auf "SET" (fahren mit der aktuellen Geschwindigkeit) oder "RES" (fahren mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit) drücken.


    Falls das nicht funktioniert, ist es ein Fall für die Werkstatt, damit Du den TA wirklich bekommst.

    ... weil ich heute ein Auto kaufe das nicht so lange wie der aktuelle Bestand (Totallebensdauer) erhalten wird.

    elektrologisch Was meinst Du damit, weshalb vermutest Du das? Wenn es igendwann für die ersten IDs nur noch Sicherheitsupdates gibt, aber keine Funktionseerweiterungen, ist das Auto vielleicht ein Oldtimer, aber nicht Schrott.

    Die unambitionierte und völlig veraltete Software ...

    emerge Wenn Deine Signatur stimmt, fährst Du noch mit SW 2.4 durch die Gegend. Da sprichst Du über die vorletzte Version, verglichen mit denen, die jetzt 3.2 haben. Auf dieser Basis so entschieden vom Auto abzuraten und dabei vor allem mit der Software zu argumentieren, finde ich gewagt.



    Ich selbst habe auf den letzten 50.000 Kilometern keine negativen Erfahrungen mit dem Auto gemacht, hatte keinen einzigen Werkstattaufenthalt außer den Serviceaktionen für alle, und bin insgesamt zufrieden. Die Ladeplanung im Navi mit ihrer Umständlichkeit braucht manchmal etwas Humor, den habe ich und hoffe auf weitere Verbesserungen. Alle anderen Kritikpunkte sind für mich Kleinigkeiten.


    Ich wünsche VW von Herzen, dass sie sich in den nächsten zehn Jahren softwaretechnisch gut entwickeln und im Elektro-Markt stabilisieren. Industriepolitische Ratschläge sind nicht mein Job.


    Wenn ich heute mein Auto bestellen müsste, würde es wahrscheinlich ein Kia EV6 wegen der schnelleren Ladung. Aber den gab es vor drei Jahren noch nicht. Ob ich dort mit der Software glücklicher wäre, ist ungewiss. So geht es mir gut mit dem ID.3. Der macht mir immer noch gute Laune beim Fahren - regelmäßig auch auf Langstrecke zu meinen Kunden.

    Hallo

    Meine Frau lässt Fragen ob die Navigation auch mit einer Männerstimme erfolgen kann. Wenn JA, wie stellt man das ein?

    Danke für Eure Antworten.

    Grüsse

    Es gibt bei Heidi/Ina/Ida wirklich keine Wahl. Aber eine höhere Stimme ist besser zu verstehen über den Auto-Geräuschen, die die tieferen Frequenzen besetzen. Das ist meine Erfahrung mit einem früheren Navi, wo ich die Wahl zwischen Männer- und Frauenstimme hatte.

    Die heißt übrigens "Ina" ;)

    Und ab ID. Software 4.0 hat man sie dann "Ida" genannt.

    Diese Namenswahl durch VW lässt ja tief blicken, für welche Zielgruppen und Jahrgänge die Autos gebaut werden. Wann war der Name Ida das letzte Mal in Mode?