Zitat von Gutsch

Ich habe heute meinen ID.3 zugelassen und die Nummernschilder (40 Euro kosten die Teile mittlerweile bei den Händlern dort) besorgt. Interessantes Detail am Rande. Offenbar ist das "E" im Rhein-Neckar-Kreis nicht verpflichtend. Ich dachte immer bei Unfällen wäre es wichtig, dass das Auto sofort als E-Auto identifizierbar ist. Ich habe auch wegen der leichteren Identifizierbarkeit auf Ladeparkplätzen das "E" trotzdem ins Nummernschuld übernommen. HD-ID-XXXE...Heute konnte ich vor der Zulassungsstelle kostenlos parken, weil ich natürlich meinen Leih-ID.3 an die dortige Ladesäule angeschlossen habe.

Bisher habe ich übrigens immer noch keine Auskunft, warum die FIN bei mir neu eingeschlagen wurde. Die VW "Hotline" hat mich zurück an den Verkaufsberater verwiesen. Dieser soll in der Abteilung für Zulassungsdokumente nachfragen.

Hier ist VW also wieder einmal maximal intransparent.

Tschau

Gutsch

Alles anzeigen

Sehr witzig. Nicht. Die Fahrzeugzulassungsverordnung gilt bundesweit und die E-Kennzeichen werden wie H-Kennzeichen behandelt: Kein Antrag, kein E! Das kann ich bei Hybridfahrzeugen noch verstehen, aber bei BEVs nicht. Soviel zu Thema Föderung der E-Mobilität!

Wenn man brutal ehrlich ist:

Man verschmutzt diesen Planeten schon mit der Geburt. Beim Atmen entsteht CO2 und nicht nur Kühe stoßen Methan aus. Und das mal 8 Milliarden.

Mit den E-Autos wird versucht die lokalen Emissionen in den Griff zu kriegen. Klar ist das nicht klima neutral, denn nichts ist klima neutral.

Das Argument mit den Kohlekraftwerken ist auch nur vorgeschoben, denn an einem stationären Kraftwerk kann man viel besser filtern und Emissionen reduzieren. Aber der Anteil an erneuerbaren Energien steigt stündlich, wir sollten da nur am Ball bleiben.

Ich hasse es nur, wenn plötzlich bei E-Autos Probleme rausgekramt werden, die schon lange Bestand haben.

Und zum Thema Kinderarbeit: (auch wenn es zynisch klingt) Keine Kinderarbeit muss man sich leisten können. Das ist leider so. Wenn man in den Industrieländern die Entwicklunghilfe als solche betreiben würde, dann sähe es in vielen Ländern besser aus. So wird lieber dem nächsten Diktator Geld in den Hintern geschoben, damit es schöne neue Waffen gibt. Natürlich aus den Industrieländern.

</Offtopic mode>

Zitat von Werner53

Hallo zusammen

ich habe 3 Ladekarten, eigentlich bräuchte ich nur eine da diese von der Firma ist.

--> UTA eCharge card, funktioniert an allen öffentlichen Ladestationen (egal welche auch immer)
läuft über newmotion

dann habe ich noch zwei eigene Ladekarten,
die ADAC e-Charge (EnBW mobility+) wegen ADAC Mitgliedschaft (Preis AC 29 cent - CCS 39 cent)
und die WE Charge aber nur im GO für 0,55 cent an Ionity Lader...

für alle die nee Firmenkarre haben, sollten mal nach der UTA eCharge fragen.

Gruss an alle

Alles anzeigen

Was kostet bei den uta Leuten das Laden am Ionity?

Viele Grüße

Roman

Zitat von gbx

ich habe heute zum ersten Mal mit 11 kW geladen, anstatt mit 5,5. Als ich zum ID.3 kam, lief da ein energiehungrig klingender Lüfter unter der Haube. Nachdem ich den Ladestrom reduziert habe, war Ruhe. Vermutlich bringt die höher Leistung mehr Abwärme mit sich, die mechanisch abtransportiert werden muss. Das spräche dann für mehr Verluste bei 11 kW Ladung - oder? Bin mal gespannt, ob das jemand faktenbasiert auflösen kann.

Wie warm ist Deine Garage? Ich als Laternenparker lade immer draussen und bisher lüftete da gar nichts. Kein Wunder bei den Temperaturen.

Viele Grüße

derseineheizungliebhabende Roman

Der Hardy ruft aber echt kräftige Preis auf.

Zitat von lot11

seh ich auch so, Autobahn, nur 10° Außentemperatur und 21° Innentemperatur.

Geht eigentlich in Ordnung. Bei wärmeren Temp. sind das schnell mal 2 - 3 kwh weniger.

Jupp, bei den Temperaturen ist das so. Und WLTP ist ja nicht nur Autobahn

Überland und Stadt ist erheblich sparsamer. Lass uns das mal im Mai noch mal bequatschen.

Da das Laden am 230V Ladeziegel die höchste Verlustleistung hat, gehe ich davon aus, dass das halbierte Laden zu mehr Verlustleistung führt.

Gibt es eine Kurve, die die Verlustleistung als Funktion der Ladeleistung darstellt? Also konkret für das Ladegerät im ID?

Man sollte schon den Akku arbeiten lassen. Also schön von 20%-80% laden. Meine Laptopakkus sind immer am schnellsten dahin, weil der meistens am Strom hängt. Man kann den Akku auch auf 100% laden, wenn er denn dann auch arbeiten darf.

Seit ich bei meinen Handys darauf achte, halten die Akkus auch sehr lange ohne nachzulassen.

Automatisches Einparken:

Hatte ich im vorletzten Auto Audi A5. Ich sage mal so, ich habe das nur als Challenge genutzt. "Zuwenig Rangierbereich"? Das langt!

Hats auch immer. Und es gibt Städte, da sollte man vorne/hinten 50 cm parken können. Oder man läuft, teilweise sehr weit.

Also wie die meisten Assistenten kein "Killerfeature".

Autonom fährt oder parkt hier realistisch kein Auto die nächsten 20 Jahre.

Zitat von ID3_AD3xxx

Für die Termine zur Info gibt es eine eigene Gruppe:

_{"Wann kommt euer ID.3? Liste mit Bestelldatum und Abholtermin / Liefertermin"}

Arnold :

Sollten wir hier nicht jährliche Threads etablieren?

Weil der Stand 2020 und 2021 ist doch extrem anders?

Und wer will sich durch 120+ Seiten wühlen?

Zitat von Svenja

Ich hab gerade Folgendes festgestellt: Goingelectric und die App chargeprice zeigen mir Ladesäulen, betrieben von der EnBW, an, aber wenn ich in die App von Mobility + von der EnBW gehe, werden diese Ladesäulen nicht angezeigt. Wie kann das sein bzw. auf was kann ich mich in so einem Fall verlassen?

Das ist in der Tat seltsam. Das einzige was da Erkenntnisgewinn bringt ist dort zu Laden versuchen und das entsprechend bei goingelectric zu kommentieren.

Denn ich glaube goingelectric mehr als den Firmen.

Wenn Du auf einer bestimmten Strecke/Region Sicherheit haben willst, dann muss Du wirklich selber ran. Genau aus diesem Grund machen wir hier und anderswo Foren, damit das alles besser wird.

Schön auf den Punkt gebracht!

Biker gerne, aber auf Dauer fühlt sich alles wärmer als 30° C heiß an.

Und die Heizung scheint auf der 9:00 und 15:00 stärker zu sein.

Wie auch immer, ich denke, dass wir hier kein Problem haben. Nur warme Hände

Ich habe bei mir jetzt mal die Lenkradheizung vermessen:

Start: 6,9 °C

5 min. Stufe 1: 22,1 °C

5 min. Stufe 2: 27,4 °C

5 min. Stufe 3: 32,5 °C

Gemessen wurde an mehreren Stellen und der höchste Wert wurde genommen.

In den 5 Minuten habe ich auch bemerkt, dass die Heizung nicht durchlief. Allerdings nur per Thermometer. Schwankung ca. 3 °C.

Sonstige Heizungen waren aus, außer der Akkuheizung.

Zitat von mkp

Auch das eFahrzeug weiss wieviel Kw/h bisher verbraucht wurde. Was nützt es! Was beide nicht wissen ist die Zukunft- fahre ich gleich 300 KM mit 160km/h oder 300 km mit 20km/h. Fahre ich Lang- oder Kurzstrecke.

Daher sind die Prognosen sehr unscharf, auch beim Verbrenner! Dazu kommen eben auch die Klimabedingungen, die bei eFahrzeugen deutlich mehr Prognoseunsicherheit bedeuten. Und dieses Ergebnis der Ungenauigkeit wird sich nicht ändern. Es bleibt eine Prognose und Abschätzung. Leider!

Es geht hier nicht nur darum wieviel verbraucht wurde sondern wieviel ich meinem Energiespeicher noch entnehmen kann. Und wenn Du mit 100 km/h bei -10° C fährst wird dein Akku kalt. Und die Reichweite sinkt. Dem Sprit im Tank ist so was egal.

Durch den Akku kommt ein Unsicherheitsfaktor dazu, was das Guess-o-meter nicht genauer macht.