Beiträge von Ohnezahn

    Diese Diskussionen um Vorkonditionierung des Akkus und Ladeplanung mit Topographie und Wetter und Verkehrslage und so weiter sind wirklich witzig, denn im echten Leben ist das alles echt irrelevant und zwar aus folgenden Gründen:

    • Das Auto weiß nicht, wann die Insassen auf Toiletten müssen.
    • Das Auto weiß nicht, wann die Insassen Hunger haben.
    • Das Auto weiß nicht, wann genau der Regen aufhört oder der Wind sich dreht, es kann höchstens gut raten.
    • Das Auto weiß nicht, wann genau der Stau sich auflöst, es kann höchstens gut raten.
    • Das Auto weiß nicht, ob man nicht einen Ladestopp spontan verlängert – Outlet Center Soltau, du bist gemeint 😉

    In der Praxis brauche ich also ein Navi, das mir möglichst zuverlässig zum Zeitpunkt X alle verfügbaren Stationen in der Nähe zeigt. Ladestopps für die 800km an die Küste von vorne herein einzuplanen und ständig hin und her zu optimieren, sorgt nur für Stress (Ich muss bis dahin kommen! Schaffe ich es wirklich noch bis dahin? Was, wenn nicht? 😱).


    Schön wäre tatsächlich ein Knopf zur Vorkonditionierung des Akkus auf Wunsch des Fahrers. Dann kann man je nach Situation entscheiden, ob man sie aktivieren will oder nicht. Mit Software 4.x wird das aber sehr gut gelöst, weil man dann auch den benötigten Mehrverbrauch und den potentiellen Gewinn transparent angezeigt bekommt.

    Sehe ich anders und die von Dir genannten Gründe spielen bei mir eine komplett untergeordnete Rolle.

    Ich fahre 250km (einfache Strecke) in unser Büro und weiß ganz genau wann ich anhalten muss wenn der Akku mal nicht voll ist.


    Ich muss bei 250km nicht auf die Toilette, brauch auch keinen Essensstop oder gehe auch nicht während der Arbeitszeit einkaufen.

    Bei Staus plant das Navi um und ändert die Ladesäule inkl. Vorkonditionierung.


    Da ich aktuell eher mit dem IONIQ5 unterwegs bin der dieses Feature auch schon letzten Winter hatte, kann ich diesen Vorteil sehr gut bewerten. Der ID finde ich sehr angenehm zum Fahren, aber im Winter wird er für solche Strecken nicht mehr genutzt.

    Viel zu viel verschenkte Zeit, da bin ich lieber 1h früher zu Hause bei der Familie als an einer Ladesäule zu warten.

    Viel interessanter ist die Ankündigung von Olaf Scholz heute auf der IAA, der hat noch etwas drauflegt.


    https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/Förderprodukte/Solarstrom-für-Elektroautos-(442)/

    Ich rede von Qualität - nicht Quantität ;)

    Welche Qualität?

    Unser ID.3 wurde letzte Woche mit defekter Wärmepumpe ausgeliefert.

    Laut Autohaus leider gerade kein Einzelfall, da es eine Charge von Wärmepumpen betrifft.


    Unter Qualität verstehe ich das so etwas bei einer Endkontrolle auffällt bzw. zumindestens die Autohäuser informiert werden das sie defekte Fahrzeuge erhalten und das Bauteil austauschen müssen.

    Man muss dazu sagen, dass das viele nicht wissen (glaube ich zumindest) und anderweitig laden.

    bei 100+ ( ja ich bin viel in den Bergen :D ) Ladungen bei solchen Stationen habe ich nie Platzprobleme gehabt und es fühlt sich auch nicht an, als würde man einem Anderen die Möglichkeit nehmen, sein Auto zu laden - auch wenn mein Auto 10 Stunden an der Ladesäule steht.

    Ob es nun Ansteckgebühr oder Blockiergebühr genannt wird macht keinen großen Unterschied. Der Fahrer blockiert den ganzen Tag eine Ladesäule, was ich persönlich aber bei solchen Locations in Ordnung finde.


    Zu den Ansteckgebühren kommt auch noch die Ladegebühren dazu. Bei den illwerken 6,5€ Ansteckgebühr und 52 Cent/kWh Ladegebühr. Somit „kann“ ein Ladekartentarif günstiger sein wenn man bspw nur 5 Stunden lädt und nach 4 Stunden eine Blockiergebühr greift.

    Wie sieht es denn mit dem Service-Netz aus?

    Wie sieht es mit der Ersatzteilebeschaffung aus?

    Wie wei muss man fahren um sich die Fahrzeuge anzuschauen, eine Probefahrt zu machen oder nur mal probesitzen?

    Dies ist aktuell noch ein Grund aber auch hier arbeitet Tesla daran.


    In unserer Region hat Tesla ein renommiertes Autohaus aufgekauft und die MAs übernommen. Das Angebot war so gut, dass die Besitzer nicht ablehnen konnten.


    D.h. Tesla hat die Problematik erkannt und wird sein Servicenetz deutlich verbessern.


    VW reduziert die letzten Jahre sein Servicenetz und somit wird dies kurz oder langfristig kein Vorteil mehr darstellen.

    Bei mir ergibt sich durch die mehrere Monate früher als geplante Abholung unseres "Neuen" aus Wolfsburg (am 4.10.dJ.) ein kleines Problem. Unser jetziger, geleaster ID3 geht erst im Mai '24 zurück, d. h., wir haben ab Oktober zwei ID3' s auf dem Hof stehen. Ursprünglicher Plan war, den alten solange abzumelden und einzumotten, um dann den neuen zu fahren. Die Leasing-Raten laufen dann logischerweise munter weiter.

    Mein Gedanke ist nun: vielleicht ist es ja möglich, den "alten" zur Leasing-Übernahme anzubieten. Möglicherweise gibt es ja jemand, der schnell für ein paar Monate einen ID.3 braucht, zu relativ günstigen monatlichen Raten. Gibt es dazu irgendwelche Erfahrungen?

    Ich habe jetzt nicht das Forum durchsucht nach ähnlichen Anliegen, falls das Thema also schon öfter bearbeitet worden sein sollte, bitte ich um Nachsicht bzw. um Verschieben meines Beitrags.

    Wir haben aktuell auch zwei IDs rum stehen.


    Eine frühzeitige Rückgabe hat VWFS abgelehnt.

    Eine Vertragsübertragung wäre möglich, aber auch hier fallen laut VWFS aufgrund einem weiteren Eintrag im Fahrzeugbrief, Vertragsübertragung,… einiges an Kosten an. Das AH prüft gerade wie hoch diese sind.

    Dem Verkäufer war es peinlich, wir waren gelassen. Aufgrund den seitherigen Erfahrungen mit den IDs, war an sich nichts anderes zu erwarten.


    Von vorne:

    Mit Vorfreude haben wir den neuen ID.3 in Empfang genommen, in der App gescannt, OTA von 3.1.1 auf 3.2 durchgeführt, Dienste aktiviert und dann Fahrzeug gestartet und 3m bewegt; Fehler im Antriebssystem, bitte Werkstatt aufsuchen. Der Button „ID.Software“ wurde nach dem Update zweimal im Menü angezeigt.

    Wie gut das das Fahrzeug bereits im Autohaus stand ;(

    Nach etwas Wartezeit die Erkenntnis, das es heute nichts mehr mit der Auslieferung wird.


    Laut AH gibt es gerade einige IDs dies mit defekter Wasserpumpe ausgeliefert werden.

    Ob unser ID.3 auch davon betroffen ist muss geprüft werden.


    Ich frag mich ob es bei VW noch eine Endkontrolle gibt :/

    Wie kann es sein, dass bei einem Fahrzeug welches 5km auf dem Tacho hat und 5 Monate bereits zur Auslieferung bereitsteht so etwas nicht auffällt? Oder ist es aufgefallen und man baut auf die Auslieferungskontrolle des AH oder den Kunde?


    Na ja, weder vom AH noch von VW eine Glanzleistung!

    Sorry hab ich was verpasst... wieso muss das ein Auto wissen? :/

    Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand.

    Der Mensch hinter der Frontscheibe hat immer noch die Aufgabe zu denken und die Augen offen zu halten. Ich setz mich doch nicht tatenlos ins Auto und sage: "So liebe Heidi jetzt fahr mal los. Und wenn du die Stadt erreicht hast sag Bescheid".

    Das wären ja fast schon Tesla-Zustände ;)

    Weil das BEV dann frühzeitig die Reichweite korrekt bzw näherungsweise sehr genau berechnen kann und somit auch die Ladeplanung passt.


    Dito spielt es auch noch eine erhebliche Rolle wenn ein Anhänger dran hängt und ich auf der Autobahn oder in der Stadt fahre; auch dies könnte automatisch erkannt werden.

    Wobei es hier auch noch von der Gesamtmasse und dem Anhängeraufbau abhängig ist.

    Das ist aber ähnlich wie an der Parkscheibe zu drehen.


    Wenn sowas in der Nähe von Sehenswürdigkeiten verlangt wird, kann man sich ja auch denken das gehört einfach dazu, quasi wie eine Kurtaxe oder der Kaffee der mehr kostet als im Unterland, ist ja bei einem einmaligen Besuch nicht das Ende der Welt. Oder man klinkt nach der angegebenen Zeit aus und lässt wen anders ran.

    Wenn dies auf der Zugspitze jeder BEV Fahrer so macht freut sich der Bahnbetreiber :)

    Ca. 70 Euro die Berg-/Talfahrt.


    Ich fahr mal kurz runter weil ich umpacken muss und löse dann ein weiteres Berg-/Talticket und fahr wieder hoch.

    Interessant wird es falls einer mit der Zahnradbahn fährt. Er ist quasi für zwei Berg-/Talfahrten über 4 Stunden unterwegs, nur weil er sein Auto umpacken muss.


    Dort wo Sehenswürdigkeiten sind und ich mich quasi länger als 4 Stunden aufhalte gehören die Blockiergebühren abgeschafft oder HPC Lader mit saftigen Blockiergebühren hingestellt.


    Ich verstehe auch nicht warum man immer die Erwartungshaltung haben muss das eine Ladesäule frei sein muss in solchen Orten.

    Wäre ich früh da ist meine Chance höher, komme ich zu spät hab ich Pech und muss wo anders laden.

    Parkplätze werden einem auch nicht freigehalten.

    Deshalb sind die ganzen AC Lader an Talstation auch sehr schlecht von Bergbesuchern frequentiert, weil zu 99% immer die Blockiergebühr zuschlägt.


    Ich hatte hierzu einen Austausch mit einem Betreiber im Voralberg der voraussichtlich seine AC Lader zurück baut und 2-3 HPCs hinstellen wird.

    Na ja, alle 6 Monate ist etwas optimistisch; jedenfalls was es den IONIQ5 5 betrifft.

    Da ist Hyundai kein bisschen besser als VW mit den Releaszyklen.

    Bezgl. Download dauert dies 10-15 Min, 5 Min bis der Stick fertig ist, danach ab ins Auto, Stick rein, Update bestätigen und Auto abschließen.

    Hab jetzt noch nie gestoppt wie lange das letzte Update benötigt hat. Ist an sich auch egal, am nächsten morgen konnte man bis jetzt immer losfahren.


    Beim letzten OTA Update hatte ich etwas Bammel, da ich dies in der Warteschlange vor der Waschanlage angestoßen hatte; in 7 Min war es dann aber auch durch.

    Wir reden nicht aneinander vorbei und Du behauptest das der ID nicht als Zugfahrzeug ausgelegt ist und sich deshalb einer einen Amorak oder Touareg anschaffen soll :(


    Wenn jemand ein Zugfahrzeug braucht, dann soll er sich einen Amarok oder Touareg (3.500 kg) zulegen, oder als kleine Alternative einen Tiguan 2.200 / 2.500 kg.


    Und jetzt kommt noch der Zusatz das Du dies nur auf die Reichweite beziehst.


    Dann bitte keine Pauschalisierung das ein ID4/5 nicht als Zugfahrzeug ausgelegt ist!


    Die Aussage würde passen das der ID4.GTX nicht für Anhängelasten > 1.400kg (Zusatz O.1: 1400 bis 8% Steig.) als Zugfahrzeug geeignet ist und für längere Strecken.


    Denn auch die Reichweite ist manchen ID Fahrern ziemlich Wurst.


    Ich belade den Anhänger mit Split, Erde, Holz oder einem Minibagger und fahre dann max 50-80km Kilometer, da reicht ein BEV vollkommen aus. Sicherlich etwas anders sieht es aus wenn einer einen Wohnwagen, Boot oder Pferdeanhänger über weitere Strecken zieht.

    Wenn jemand ein Zugfahrzeug braucht, dann soll er sich einen Amarok oder Touareg (3.500 kg) zulegen, oder als kleine Alternative einen Tiguan 2.200 / 2.500 kg.


    Ein ID ist ein Zugfahrzeug für gelegentliche Transporte, mehr aber schon nicht. Auch die max. Stützlast von 75 kg spricht nicht unbedingt für ein Zugfahrzeug. Im ID Segment gibt es derzeit kein brauchbares Zugfahrzeug.

    Sehe ich komplett anders.

    Was spricht dagegen eine Gesamtmasse mit bis zu 1.4to zu ziehen?


    Das Fahrzeug ist vom Hersteller dementsprechend ausgelegt und darf nicht nur gelegentliche Fahrten mit einem 750KG Anhänger aushalten.


    Super Stammtischparole: Der ID ist bis 1,4to Zuglast ausgelegt aber nach 20 Anhängerfahrten hat er den Geist aufgegeben :(