ePrämie die THG-Quote für Österreich

  • Einige von euch haben bestimmt schon mitbekommen, dass es die THG-Quote seit dem 01. Januar 2023 auch in Österreich gibt. Auch wenn das Grundprinzip das Gleiche ist und es viele Gemeinsamkeiten gibt, unterscheiden sich gewisse Aspekte stark. Das fängt mit der neuen Bezeichnung eQuote an und endet mit dem begrenzten Beantragungszeitraum.


    Es ist sinnvoll, die beiden Themen (THG-Quote und ePrämie) separat voneinander zu behandeln, daher eröffne ich diesen Thread. Hier kann man sich über die verschiedenen Anbieter und Angebote der eQuote oder ePrämie in Österreich austauschen und informieren.

    eQuote Empfehlungen für 2023

    Für die THG-Quote in Österreich haben wir auch eine Tabelle mit den Anbietern erstellt, die wir empfehlen können. Man sollte beachten, dass wir nur die aus unserer Sicht beste Option des Anbieters in unserer Tabelle aufgeführt haben. Es kann möglich sein, dass der Vermarkter noch weitere Erlösmodelle auf seiner Seite anbietet, die man durch einen Klick auf den Link einsehen kann.
    Die Tabelle wurde am 02.04.2023 zuletzt aktualisiert und wird von uns auf dem neuesten Stand gehalten.


    eQuote AnbieterePrämieInformationen zum Anbieter
    Geld für eAuto670 €meinID.com-Tipp: Flex-Erlös; Unser längster THG-Partner; Sehr zuverlässig und transparent in der Abwicklung. Fest-Erlös: mind. 100 Euro
    INSTADRIVE900 €Flex-Erlös mit 500 € Mindestauszahlung, 100 % der Prämie werden ausbezahlt
    Quotlix670 €Flex-Erlös


    Einen ausführlicheren ePrämie Vergleich findet man auf smaveo.de


    Wie schon bei der THG-Quote, werden wir auch bei der eQuote in Österreich die Entwicklungen im Auge behalten und versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen die Anbieter zu empfehlen, bei denen unsere Mitglieder und Leser den bestmöglichen Mix aus einer optimalen Auszahlungshöhe, einem guten Service und einem zuverlässigen Partner haben.


    Wir freuen uns, wenn wir euch mit unseren Empfehlungen weiterhelfen können und ihr diesen folgt. Es ist aber auch in Ordnung, wenn man sich für einen anderen Weg entscheidet.


    Um für mehr Transparenz zu sorgen, eine Sache vorab: Wenn ihr die eQuote über unsere Links beantragt, bekommt das Forum einmalig eine Provision dafür. Wenn die Provision es zulässt, werden wir, wie auch schon in 2022 bei der THG-Quote, eine Spendenaktion starten. An dieser Stelle vielen Dank an alle, die das 2022 ermöglicht haben.


    Informationen zur ePrämie in Österreich

    Für einen kleinen Einblick in das Thema gehe ich kurz auf die wichtigsten Infos und die größten Unterschiede zur THG-Quote in Deutschland ein. Ausführliche Informationen zur ePrämie in Österreich findet man auch bei uns im Wiki.


    Voraussetzung: Jede, der ein vollelektrisches und mehrspuriges Fahrzeug besitzt, kann die eQuote mit dem Fahrzeugschein beantragen. Eine andere Möglichkeit ist die Beantragung mit der tatsächlich verladenen Strommenge. Die ePrämie wird dann pro kWh berechnet. Allerdings muss man sie genau nachweisen können. Dadurch können aber auch Plug-in-Hybride und einspurige Elektrofahrzeuge wie E-Roller von der Quote profitieren.


    Beantragung: So wie bei der THG-Quote in Deutschland kann man die eQuote nicht in Eigenregie zertifizieren und verkaufen. Diese Aufgaben übernehmen Vermarkter oder Anbieter. Allerdings finanzieren sich diese anteilig am Gewinn. Wie hoch die Beteiligung ausfällt, hängt von dem gewählten Erlösmodell ab. In der Regel liegt die Beteiligung bei 10 bis 30 Prozent.


    Auszahlungshöhe: Beantragt man die ePrämie mit dem Fahrzeugschein, wird ein Pauschalwert zur Berechnung verwendet. Dieser Pauschalwert gilt für alle Fahrzeuge unabhängig von der Größe und Klasse und liegt bei 1.500 kWh im Jahr. Mit diesem werden dann die Co2-Einsparungen berechnet. In Österreich können dadurch Erlöse in Höhe von 900 Euro zustande kommen. Allerdings nur, wenn das Fahrzeug das volle Kalenderjahr angemeldet war. Sollte das nicht der Fall sein, wird die Prämie nur anteilig für die Monate ausgezahlt, in denen das Fahrzeug zugelassen war. Alternativ dazu kann die tatsächliche Strommenge angegeben werden, wie hoch die Prämie dann ausfällt, hängt von dem Verbrauch ab.


    Auszahlungsdauer: Aufgrund der anteiligen Auszahlung für die zugelassenen Monate oder den tatsächlichen Verbrauch des gesamten Jahres werden der Zeitpunkt der Beantragung und der Auszahlungszeitpunkt der ePrämie in Österreich anders als in Deutschland gehandhabt. Die Einreichung der eQuote beim Umweltbundesamt erfolgt in den ersten zwei Monaten des Folgejahres (01.01.2024 - 01.03.2024), weshalb auch erst dann die Quote vermarktet werden kann. Voraussichtlich wird man erst im Laufe des Jahres 2024 die ePrämie ausgezahlt bekommen. Die Anbieter sind aber schon fleißig dabei, ein Konzept für eine Sofortauszahlung auszuarbeiten. Wenn es so weit ist, informieren wir euch!

    Gruß Arnold

  • Arnold

    Hat das Thema freigeschaltet.

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