Erndtebrück bietet was für Laternenparker...im wahrsten Sinne.

  • Gestern mal wieder durch Erndtebrück gefahren und folgende Lademöglichkeit gefunden. Das wäre doch was für die vielen Laternenparker. Soweit ich weiß hat Berlin mal getestet.

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    Wer sich fragt wo verdammt ist Erndtebrück? Es gehört zum Kreis Siegen-Wittgenstein...:D;)

  • Berlin wollte, soweit ich weiß, auch damit ausrüsten. Da gabs nur irgendwleche Probleme mit der größe der Laternenmasten.


    Den Ansatz finde ich aber genial.. :)

    Soweit ich das verfolgt habe waren das nur Ac-Lader mit 3,4 KWh max und man brauchte ein spezielles Kabel weil die Abrechnung nicht über eine Karte sondern eben über dieses Kabel erfolgen sollte. Bisher ist da nicht so viel passiert...


    https://www.cleanthinking.de/laden-fuer-alle-berlin/

  • Gibts auch in Augsburg ;)


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  • In dem Video wird auch der Punkt genannt, der auch eines der Probleme in Berlin ist...

    Vorhandene Straßenlaternen lassen sich nicht umbauen, es sind u.a. Erdarbeiten für einen stärkeren Stromanschluss nötig"


    Hier mal ein paar der chronologischen Berichte von/für Berlin

    • https://www.berliner-woche.de/…erst-im-fruehjahr_a249391
      Zum einen würden viele Straßenlaternen noch mit Gas betrieben. Zum anderen müssten vor allem im Bezirk Marzahn-Hellersdorf an vielen Standorten die Netzanschlüsse der Laternen ertüchtigt werden, da die bestehenden Stromanschlüsse nicht ausreichten, um die Ladepunkte anzuschließen.
      Des Weiteren wurde festgestellt, dass die Integration der Ladepunkte in einen bestehenden Beleuchtungsmast nicht immer möglich ist.
      (die Gaslaternen in meiner Straße wurden erst letztes Jahr ausgetauscht *sniff* ... die sahen richtig gut aus und hatten auch gutes Licht abgegeben)
    • Hier leider nur der Teaser - der Rest hinter einer Paywall: https://background.tagesspiege…rne-nicht-zum-laden-taugt
    • "der bekannte" Artikel: https://www.electrive.net/2020…h-wegen-deutscher-normen/ , der unberücksichtig lässt, dass ohne diese Norm die Laternen abbrennen würden...
      und das im Text beschriebene "Das Land Berlin bevorzugt eine diskriminierungsfreie Lösung, bei der die Nutzer nicht auf ein bestimmtes „Smart Cable“ eines einzelnen Anbieters angewiesen sind. " ist das "bevorzugen" sondern basiert auf einer gesetzlichen Grundlage, die auch noch alle anderen Ladesäulenbetreiber D-Weit umsetzen müssen.
    • Und nur ein Monat alt mit dem "2.Anlauf", der dann wieder "so selbstverständlich" ist, das er in keine Elektroauto News Eingang gefunden hat: https://www.rbb24.de/panorama/…ternen-ausschreibung.html
      Man schreit, lacht und diskutiert halt lieber über die negativen Punkte...

      Aahh nein, es gab doch dazu einen Artikel: https://www.electrive.net/2020…-000-laternen-ladepunkte/
      Und damit man sich das vorstellen kann, wie die Laternenladepunkte anfangs (wie in London) aussehen sollten, kann man sich das über den Stichpunkt in anderen Artikeln ansehen: https://www.electrive.net/tag/ubitricity/


  • In dem letztem Beitrag (Berlin betreffend) lese ich nur raus, die können nicht, weil die es nicht checken wie man Ladesäulen z.B. in Laternen ausbauen kann. Stattdessen lese ich von einer Ausschreibung die gewonnen wurde, dann aber aus irgendwelchen Problemen gestoppt wurde.

    In Berlin sind keine Macher am Werk oder ? Wir brauchen in D einfach mehr Macher und keine Leute die Verantwortlichkeiten weiterleiten auf den nächsten...

  • Mir erschließt sich aber nicht wie bei der Mehrzahl von Straßenlaternen das Kabelprobelm zu lösen ist. Meist müsste das Ladekabel von der „Laterne“ über den Gehweg zum Auto geführt werden. Ist sowas erlaubt?

    VW ID.3 Tech scale silver met . go e-charger 22kw genehmigt… denn haben is ja bekanntlich besser als brauchen.

  • Gestern mal wieder durch Erndtebrück gefahren und folgende Lademöglichkeit gefunden. Das wäre doch was für die vielen Laternenparker. Soweit ich weiß hat Berlin mal getestet.

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    Wer sich fragt wo verdammt ist Erndtebrück? Es gehört zum Kreis Siegen-Wittgenstein...:D;)

    Kann man da direkt vor der Laterne parken, oder muss man das Kabel quer durchs Gebüsch (dort wo der Seat steht) ziehen? Ist das am Bahnhof?

    ID.3 Pro Performance (First Plus)... #8805

  • Kann man da direkt vor der Laterne parken, oder muss man das Kabel quer durchs Gebüsch (dort wo der Seat steht) ziehen? Ist das am Bahnhof?

    Man kann da direkt vor der Laterne parken. Das ist an der Siegener Str. 6, ist ein Parkplatz mit so Pilzförmigen Dach. Schau mal auf Google Maps unter der Adresse. Ist auch eine Ladestation eingezeichnet...

  • Ist das eine Type 2 dose? Ansonsten sehr schön, und wenn es auch nur 3kw sind. Das reicht für die meisten Plugin Hybrids aus die dann nicht die richtigen Ladepunkte verstopfen.

    Software um ohne die WeConnect ID App mit dem Auto zu kommunizieren: WeConnect-cli, WeConnect-mqtt

    Visualisierung von Fahrzeugdaten, ABRP-Schnittstelle, Fahrzeug in Apple-Homekit: VWs Friend

  • Zu den anderen Hinweisen: Laternen in Berlin stehen z.B. oft sehr eng am Straßenrand und nicht mittig so wie in Oberhausen:

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    In dem letztem Beitrag (Berlin betreffend) lese ich nur raus, die können nicht, weil die es nicht checken wie man Ladesäulen z.B. in Laternen ausbauen kann. Stattdessen lese ich von einer Ausschreibung die gewonnen wurde, dann aber aus irgendwelchen Problemen gestoppt wurde.

    In Berlin sind keine Macher am Werk oder ? Wir brauchen in D einfach mehr Macher und keine Leute die Verantwortlichkeiten weiterleiten auf den nächsten...

    naja, den Berliner Verkehrsplanern und der Firma ist halt erst "zum Schluss" aufgefallen, dass sie gegen die VDE Normen verstoßen...

    Es sind halt "Experten" am Werk, aber dafür gibt es ja den Spruch "Einmal mit Profis arbeiten... " ;)


    In diesem Fall kann man sie vielleicht sogar etwas verstehen, als "lokale Legislative" haben sie anscheinend nicht so richtig darauf geachtet, was so alles in der Deutschlandweiten Legislative an Änderungen ansteht (wenn ich das richtig mitbekommen habe, geht das übrigens um eine VDE Norm... ^^(:


    Gut verschleiert geschrieben als:
    „Im Fortschritt des Projekts wurde festgestellt, dass die aktualisierten bundesweit geltenden technisch-regulatorischen Anforderungen an Netzanschlüsse mit stationären Messstellen eine Realisierung in öffentlichen Beleuchtungsmasten nicht wie geplant erlauben“, so die Sprecherin.


    Ah, da isses... die auch für private Ladepunkt/Wallbox beliebte Anschlussregelung:
    https://edison.media/verkehr/l…-klemmt-es-noch/25212089/

    Leider nicht, denn jetzt platzte eine Bombe: Die neue Technik passte zwar real in die Berliner Straßenleuchten. Aber sie hielt nicht den vorgeschriebenen Bauraum ein. Für genau diese Regularien gab es nämlich neue, seit dem 8. März 2019 bundesweit geltende Technische Anschlussregeln (TAR) Niederspannung, die den Bauraum für stationäre Messstellen genau definieren. Das war das zwischenzeitliche Ende des rasanten Berliner Laternen-Plans.



    Aber ansonsten schaffen die Berliner Verkehrsplaner das regelmäßig nicht, ihre Arbeit richtig durchzuführen..

    • Vor Jahren haben sie es wirklich geschickt geschafft, die Baustellen so einzuplanen, das es immer unnötige Staus gab - und nicht nur kurzzeitige, sondern immer schön abwechseln aufgebaut, damit man auf Jahre hin im Stau "wie gewohnt" fahren kann.
    • In fast allen Bezirken haben sie aktiv Rotphasen eingeführt, die früher schöne Umwelt und Nerven schonende Grünphasen waren.
      Das ist mir letztes Jahr aufgefallen, als ich mal eine mir von früher bekannte Strecke gefahren bin, um etwas abzuholen und an ca. 25 von 30 Ampeln in einer Rotphase halten musste, von denen ich eigentlich so um 20 in einer Grünphase hätte bekommen müssen.

      Und nicht, das die Planer die Strecke jetzt für die Grünphase auf Fahrradfahrer eingestellt hätten.
      Die hatten auch eine Rotphase, nur interessieren sich die meisten Fahrradfahrer nicht für rote Ampeln und fahren da einfach drüber.

      Ich hab schon diverse male solche parallel fahren sehen, wo ich als Polizist dann nur hätte zählen brauchen:
      1,2,3,4,5,6, 7, 8 ... rote Ampeln... "8 Punkte, 800 EUR und alle Führerscheine bitte".
    • Ein Großteil der in den letzten 1-5 Jahre aktivierten 30 km/h Strecken wegen "Luftreinhaltung" sind an Stellen, an denen aufgrund von schlechter Ampelschaltung unnötige Staus entstehen..
      Ich frage mich bei diesen Straßenzügen jedes mal, wie die Leute im Stau da schneller als 30 km/h fahren können sollen, also in den Zeiten, wo es zu dieser Luftverschmutzung kommen dürfte...
      Und wenn man spät abends/nachts dort fährt, muss man deswegen im 2. bis 3. Gang mit deutlich höheren Umdrehungszahlen und damit höheren Verbrauch und Umweltbelastung schleichen, als mit 50 "durchzurollen"- und das übrigens auch mit einem Elektro Auto !.
    • Berlin hat ja schon vor über 10 Jahren eine deutschlandweite 30km/h Einführung gefordert...
      Übliche Argumentation auch der vielen Fahrrad-Aktivisten "Durchschnittsgeschwindigkeit liegt ja sowieso bei 30 km/h"... hat wie üblich keine blassen Schimmer von richtiger Mathematik ...
      Das die BVG einige Monate danach eine Pressemitteilung gemacht hat, das sie deswegen die Fahrpläne umschreiben und verlängern müsste (Leipziger Straße), hat die Verkehrsverwaltung von Berlin nicht von der Behauptung und Pressemitteilung einige Monate danach abgehalten, das sich durch die neue Geschwindigkeit keine Verzögerungen im Verkehr ergeben bzw. erkennbar sein würden.

      Zuerst ging ich davon aus, das sie daher konsequent nach und nach alle Hauptstraßen (wie sowieso schon alle Nebenstraßen)
      mit einem auf 30km/h Schilderwald beglücken, weil der RRG Senat das wo "will" und deshalb einfach diesen durchsetzt...
      Dann viel mir auf, das diese insbesondere wegen "Lärmschutz" zufälligerweise immer an Straßenzügen mit älteren Gebäuden aufgestellt wurden, bei denen man sich meiner Vermutung nach die Zuschüsse für neue Lärmschutzfenster sparen wollte - Schilder sind da ja wesentlich günstiger...
      Und als ich dann mal zufällig einen Bericht/Beschluss gesehen habe, den ich gerade leider nicht wiederfinde, das der Bund vor einigen Jahren seine Straßen inkl. der Sanierungs/Haftungskosten an die Länder übergeben hat, war meine Vermutung glasklar bekräftigt.

      Bei meiner Suche bin ich nur auf das Gesetz Update von diesem Jahr gestoßen: "VIII. Die Ausführung der Bundesgesetze und die Bundesverwaltung", wo steht:
      (3) Die Länder oder die nach Landesrecht zuständigen Selbstverwaltungskörperschaften verwalten die sonstigen Bundesstraßen des Fernverkehrs im Auftrage des Bundes.

      mmh, vielleicht ist ja der letzte Satz neu hinzugekommen? ;)
      (4) Auf Antrag eines Landes kann der Bund die sonstigen Bundesstraßen des Fernverkehrs, soweit sie im Gebiet dieses Landes liegen, in Bundesverwaltung übernehmen.
    • Und was zum Lachen sind die Berichte:
      Realer Irrsinn: Der Schilderwald von Pankow | extra 3 | NDR
      Realer Irrsinn: Der Schilderwald von Pankow (2) | extra 3 | NDR
      und der hat es wohl noch nicht zu extra3 geschafft oder ich finde ihn nur nicht wieder: Berlin: Zick-Zack-Radweg in Zehlendorf sorgt für Spott

    sorry, jetzt doch etwas vom eigentlichen Thema dieses Threads abgewichen ^^

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