NurLeser Mit 52 bist du in 20 Jahren ja nicht garantiert unter der Erde. Es gibt natürlich die break even Berechnung bzw. Wirtschaftlichkeit, die wichtig ist, aber auch bei vielen neben der Wirtschaftlichkeit das Bestreben des Eigenverbrauchs etc. Spielt das bzw. der ökologische Aspekt keine Rolle? Ausschließlich die Wirtschaftlichkeit?
Welche Ausrichtung hat euer Dach? Es gibt auch Möglichkeiten für PV Fassaden oder Module, die an Balkone montiert werden. Preise sind mir nicht bekannt meine aber die sind teurer. Ich hatte mal ein Angebot für eine 5x5m Terassendach-Konstruktion mit Glas-Glas Modulen eingeholt: das war vor Jahren schon zirmlich teuer (23k für 3,5 kwp).
In deiner Berechnung/ Abwägung solltest du auch mit einbeziehen, wie sich der Verbauch in den nächsten 15 Jahren verändert. Was für eine Heizung habt ihr? Bei meiner Schwiegermutter steht nun mit 65 der Wechsel der Heizung an. Eine WP ist trotz Heizkörpern ggf. eine Möglichkeit. Ich will damit sagen, dass in Zukunft der Stromverbrauch steigen kann und man auch andere Dinge in Betracht ziehen sollte als die offensichtlichen. GGf. kann man die bestehende Heizung auch mit einem Heizstab nachrüsten, der tagsüber den Strom verwendet.
Hallo
Warum baust Du dir deine Terrassenüberdachung nicht selbst?
Projekt bei uns zu Hause gerade abgeschlossen. Konstruktion aus Leimholz, 4 x 5 Meter. 10 Glas Glas Module von Kioto, Sonnenkraft, je 205 Wp. Wechselrichter von Growatt, 1500TL-X. Kosten unter 6000€. PV Anlage in bestehende eingebunden.
Nächstes Jahr kommt noch die Ost und Süd Fassade an die Reihe, Ost 7 Module > 400Wp, Süd 5 Module > 400Wp. Solarthermie fliegt vom Süddach, da passen auch noch ca. 4 Module drauf.
PV macht süchtig.
Glück Auf.....Frank