Wann bringt VW bidirektionales Laden

  • Habt ihr schon eine DC Wallbox im Auge welche bidirektionales laden kann?

    Bitte bei der Diskusion beachten, es gibt unterschiedliche Anwendungs-Profile / Anforderungen und dafür auch unterschiedliche Systeme.


    z.B. gibt es bei Sono Motors bereits die Möglichkeit von Car to Car. Mittels der Typ-2-Ladebuchse gibt der Sion anderen E-Autos Saft ab – biSono nennt Sono Motors das.


    Von dem was ihr hier gerade (wieder) schreibt, die Verwendung als Pufferspeicher für die PV-Anlage V2H oder nur V2G , da sind wir noch weit entfernt. Bei diesen Anwendungen gibt es noch einige Fragen und technisch wirtschaftliche Probleme.


    Das Hauptproblem dürften die Ladezyklen sein, die erhöhen sich bei dieser Betriebsart deutlich und dafür sind die derzeitig verwendeten Batterien ...


    a) nicht geeignet, zu mindest nicht die im ID.

    b) Wer übernimmt den dann die Gewährleistung für die Zellen?

    c) Wo werden die (zusätzlichen) Ladezyklen erfasst? ist ja nicht unerheblich beim Verkauf des E-Auto.

    d) ...


    Man darf die Liste ruhig fortsetzen,

    auch über Anschaffungskosten von geeigneten Wallboxen mit Wechselrichter-Funktion.

    oder welchen Lösungsansatz beforzugt ihr? DC-Pfad, AC-Pfad

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Bevor die Netzbetreiber den Speicherplatz in den Autos nicht für die Netzstabilisierung brauchen, werden die Stromlobbyisten schon dafür sorgen, dass es nicht so einfach und unbürokratisch geht.

    ID.3 pro "Nackter Hirsch" 107kW ,Softwarestand 3.2 , AHK und Rückfahrkamera nachgerüstet.

    go.eCharger V4 mit openWB-Standalone für PV Überschussladung

  • Bevor die Netzbetreiber den Speicherplatz in den Autos nicht für die Netzstabilisierung brauchen, werden die Stromlobbyisten schon dafür sorgen, dass es nicht so einfach und unbürokratisch geht.

    Man darf nicht die Frösche fragen wenn man einen Supf trocken legen will.

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Bevor die Netzbetreiber den Speicherplatz in den Autos nicht für die Netzstabilisierung brauchen, ...

    Nun das mach ich bereits jetzt schon mit meiner PV-Anlage, Eigenverbrauch und Netzstabilisierung, nennt sich sonnencommunity und läuft über einen eigenen Vertrag, als ohne Stromlobbyisten.


    Ich habe einen 15 kW/h Speicher, der reicht auch im allgemeinen. Es währe aber schön, wenn ich meinen ID. zusätzlich auch als (77kW/h) Speicher dafür nutzen könnte, unser Fahrprofil würde das erlauben. Das Problem habe ich oben bereits beschrieben, also kommt diese Betriebsart bei mir, und vermutlich auch bei allen Anderen, nicht in Frage, auch wenn es technisch möglich währe.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ich halte große Speicher bei den Netzbetreibern sowieso für sinnvoller, als individuelle Speicherlösungen. Denn wenn die PV von Haus A einen Überschuss produziert, den Haus B in der Nachbarschaft gerade gebrauchen kann, warum sollte er dann in Haus A gespeichert werden. Und wenn Haus B mal einen Überschuss hat, kann es an A abgeben. Erst wenn allgemein ein Überschuss im Netz entsteht macht die Speicherung Sinn und wird bei großem oder gar 100% Anteil erneuerbarer Energien sicher nötig. Aber dazu muss der Speicher beim Netzbetreiber sein und nicht in der Fläche verteilt. Die insgesamt benötigte Speicherkapazität wäre dann geringer, weil primär der Strom sofort anderswo benutzt wird und erst gespeichert wird, wenn im gesammten Netz ein Überschuss ist. Und auch bei der Produktion des Speichers entsteht C02. Individuelle Speicher könnten irgendwann wirtschaftlich Sinn machen, für die Umwelt und das Klima aber wohl nie.


    Aber andererseits stimmt es schon, wenn man schon ein Auto mit großem Akku da stehen hat, ist es sicher besser diesen zu nutzen als eine Speicherlösung im Haus. Nachteil, ist das Auto unterwegs kann natürlich dieser Akku wieder nicht genutzt werden. Aber die Ressource ist ja eh da. Und wenn Millionen von Autos als Speicher dienen, am besten auch an öffentlichen Ladestationen hätte man riesiges Potenzial. Allerdings stimmt es, wenn VW Garantie auf den Akku gibt, werden die es solange nicht ermöglichen. Würde ja den Akku schneller altern lassen.

  • Denn wenn die PV von Haus A einen Überschuss produziert, den Haus B in der Nachbarschaft gerade gebrauchen kann, warum sollte er dann in Haus A gespeichert werden. Und wenn Haus B mal einen Überschuss hat, kann es an A abgeben.

    Genau das macht die sonnenCommunity.

    Es ist ein riesen Netzwerk das in ganz Deutschland mehrere hunderttausen Mitglieder hat. Die holen sich ja auch aus meinem Speicher Strom, wenn die Sonne bei mir gerade hinter einer Wolke sitzt, den der Nachbar gerade benötigt. Das Ganze ist ein virituelles Kraftwerk aus tausenden miteinander vernetzten Heimspeicher die für die Stabilität des Strom-Netzes sorgen.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

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  • Genau das macht die sonnenCommunity.

    Es ist ein riesen Netzwerk das in ganz Deutschland mehrere hunderttausen Mitglieder hat. Die holen sich ja auch aus meinem Speicher Strom, wenn die Sonne bei mir gerade hinter einer Wolke sitzt, den der Nachbar gerade benötigt. Das Ganze ist ein virituelles Kraftwerk aus tausenden miteinander vernetzten Heimspeicher die für die Stabilität des Strom-Netzes sorgen.

    Das ist natürlich auch ein brauchbarer Ansatz.


    Irgendwie habe ich eh das Gefühl, das gerade wild alles gefördert wird, aber die Idee für das große Ganze noch fehlt.

  • Nach meiner Meinung werden da garnicht soviele Vollzyklen dazu kommen, angenommen du speist 30 kWh in die Batterie ein, entnimmst ca. 7 kWh Abends und über Nacht wieder, dann hast du an 10 Tagen bei der großen Batterie ein Vollzyklus!

    Oder sehe ich das hier falsch. Macht also ca. 36 zusätzliche Zyklen/a. Die 23 kWh die du nicht für V2G/H nimmst hast du dann zum Fahren und gehen nicht in die zusätzlichen Zyklen ein, da du eh hättest Laden müssen und btw. wir reden hier über Stromentnahmen die im einstellingen kW/h Bereich liegen, sollten also sehr Akku schonend sein.

  • Nun, wie es mit dem ID.x Speicher läuft / gehandhabt werden soll, hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.

    Und nicht vergessen, man will ja auch noch mit dem ID.x fahren. ;)


    Mein 15 kW/h Speicher wird jede Nacht, (oder bei Bedarf auch tagsüber) vollständig geleert, unabhängig davon, ob soviel Überschuss erzeugt wurde, dass er bei 100% Ladestand ist oder nur bei den derzeitigen Witterungsbedingungen 20-50-80% ist.

    Bei mir hängen zwei Haushalte inklusive Heizung an der PV, bzw. an der sonnenCommunity. Da werden nicht nur Handys geladen oder Ferngesehen. Tagesverbrauch derzeit, incl. Heizung und Warmwasser, 50 kW/h =O

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Und nicht vergessen, man will ja auch noch mit dem ID.x fahren. ;)

    Klar, wenn müsste man auch einstellen können, entlade bis höchstens x %, es darf den Akku natürlich nie leer saugen und muss immer so viel drin bleiben, dass man z.B. noch gut zur Arbeit kommt. Ist ja immer noch ein Auto und kein Solarspeicher auf Rädern ;)

  • Dazu kommt, das bei den meisten privat genutzten BEV die kalendarische die zyklische Alterung weit übersteigen dürfte.

    btw: kW/h (power rate) gibt's auch, ich vermute wir reden hier von kWh (Energie)

  • btw: kW/h (power rate) gibt's auch, ich vermute wir reden hier von kWh (Energie)

    Sorry, kW/h, Asche auf mein Haupt.

    Ich habe vorher einen Artikel über Geschwindigkeit gelesen, Maßeinheit km/h. Konzentrationmangel, macht wohl das Alter :rolleyes:


    Kapazität: 15 kWh im Speicher und 77 kWh im ID.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Hallo


    Ich habe auch, unter anderem, die EasyConnect von E3/DC. Diese ist noch nicht auf Bidirektionales Laden vorbereitet. Da arbeitet E3/DC mit Hager noch dran ( ist schon in der internen Testphase). Ich habe mich aber beworben ( bei meinem Installateur ), um am Testprogramm teilzunehmen. :love:

    IMG_2756.jpg


    Mal schauen was geht.


    Glück Auf.....Frank 8)

    Elon Musk ist mein Held, alles dauert zwar ein wenig, aber er hält Wort und verändert mit seinen Taten die Welt :!:

    Und für unsere Nachkommen sollten wir etwas tun, dass auch Sie noch eine Lebenswerte Welt haben. :)

  • Hier ein neues Video zum bidirektionaler Laden von Nextmove…

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  • Ich habe gerade meine PV Anlage in Betrieb genommen und würde gerne meinen ID.3 als Stromspeicher verwenden. Weiss jemand Bescheid was VW‘s Pläne sind und auch, ob ältere Fahrzeuge nachgerüstet werden können?

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