Ist Akku manuell vorheizen möglich mit SW 3.X ?

Man kann es evtl. als Build-Nummer sehen 3.2 (Build SWV8) und 3.2 (Build SWV10). Muss man nicht machen, kann man aber…

Zitat von PV-E-Auto

dann gab es doch SWV 7 ?!

glaubst Du wirklich dass es 2x die 3.2 gibt?
Ich bin der Meinung:

SWV 10 = 3.x (wird ja erst seit kurzem ausgeliefert)

aber was die jeweiligen, teilweise kleinen Änderungen sind, ist ja auch nicht ganz klar, zumindest von VW-Seite

Im GTX Thread gabs nen Hinweis auf 3.4 mit SW10

Zitat von ChristianH67

Das stimmt, wenn ich es beweisen will. Ich fahre aber nicht extra 1.000 km durch die Gegend.
Fakt ist, wenn ich die berechnete Ladesäule nehmen, habe ich eine westliche höhere Ladeleistung als wenn ich die Vorgebe ändere oder einfach eine anfahre. Kann Zufall sein oder eben eine Akkuheizung. Da der Verbrauch aber etwa 20 km vor der Ladesäule leicht ansteigt, tippe ich auf eine Heizung. Nach den Laden geht es wieder etwas runter. Wir reden hier von 0,1-0,2 kWh, kann auch was anderes sein

Die 0,1-0,2 kWh können nach meiner Meinung keine Akkuheizung sein!

Fahr mal mit kalten Akku an einen Schnelllader und vergleiche die angezeigte Ladeleistung an der Säule und die Ladeleistung, die in den Akku geht.

Das geht entweder bei aktueller Software im Ladebildschirm des ID oder mittels OBD-Dongle.

Dann wird man feststellen, dass zwischen den beiden Werten eine Differenz von 6 kW (!) liegt.

Per OBD-App kann man dann auch feststellen, dass das PTC Heizelement Strom verbraucht und die Umwälzpumpe der Hochvoltbatterie läuft.

Dann kann man sehen, dass es eine aktive Erwärmung der Batterie gibt.

Bei 0,2 kWh ist das meines Erachtens nicht aussagekräftig.

Zitat von Reisender_id5

Die 0,1-0,2 kWh können nach meiner Meinung keine Akkuheizung sein!

Fahr mal mit kalten Akku an einen Schnelllader und vergleiche die angezeigte Ladeleistung an der Säule und die Ladeleistung, die in den Akku geht.

Das geht entweder bei aktueller Software im Ladebildschirm des ID oder mittels OBD-Dongle.

Dann wird man feststellen, dass zwischen den beiden Werten eine Differenz von 6 kW (!) liegt.

Per OBD-App kann man dann auch feststellen, dass das PTC Heizelement Strom verbraucht und die Umwälzpumpe der Hochvoltbatterie läuft.

Dann kann man sehen, dass es eine aktive Erwärmung der Batterie gibt.

Bei 0,2 kWh ist das meines Erachtens nicht aussagekräftig.

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Wenn der durchschnittliche Verbrauch nach 300/500/700 km um 6 kWh erhöhen würde, soll die Akkuheizung nie können! Das wäre ja der Wahnsinn. Wenn es diese gibt, dann wird die Heizung kurz vor dem Ladepunkt aktiviert. Was zu einer geringen Erhöhung des durchschnittlichen Verbrauchs führt.

Klar kann ich meinen Dongle/VCDS/ODIS anstecken und die Messwerte auslesen. Habe ich aber keine Lust und so geil finde ich Autofahren nicht, dass ich in meiner Freizeit mit spazieren fahren verbringen will. Längere Strecken stehen auch nicht an.
Mir reicht meine Beobachtung, berechnete Ladesäule um rum 40 kW mehr als, wenn ich die manual ändere. Das stimmt auch mit dem Gerücht überein.

Wie bereits mehrfach beschrieben, kann man beim ID3 (58kWH) mit 2.4 keine Vorkonditionierung per Knopfdruck herbeiführen.

Was man allerdings kann, ist bei niedrigen Aussentemperaturen in kürzeren Abständen an den Schnell-Lader zu fahren.

Ich kann von einer Fahrt von Crans-Montana (CH) nach Karlsruhe (ca. 500 km) folgendes berichten:

Ich habe bewusst 4 mal an CCS (jeweils kürzer) geladen. um die Batterie warm zu halten.

Dabei habe ich 3x an Ionity und 1 x an einem Tesla Supercharger geladen.

Das Laden von Nicht-Tesla EV’s an von Tesla freigeschalteten Ladestationen funktioniert über die Tesla-App i.Ü. tadellos.

Zuletzt habe ich in Mahlberg Ost an Ionity geladen.

Aussentemperatur 1,5 Grad C. SoC 4%.

Die Ladeleistung stieg sofort auf 132 KW!!! und blieb erstaunlich lange über 110 kW.

Nach 20 Minuten hatte ich 32 kWh geladen.

Das entspricht einer durchschnittlichen Ladeleistung von 96kW!!!.

Ich war bisher der Meinung der ID3 mit 58kWh-Batterie kann max. 100kW (die ich auch bisher gesehen habe).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüsse aus Karlsruhe.

Das war die Anzeige der PUMP-App.

Seit 2.4 kann der ID.3 mit 58 kWh mit 130 kW im Peak laden.

Zitat von baden1950

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Yip. Außentemperatur rund 3-4 C, nass und starker Wind. Akku war ebenfalls so um den Dreh. Erster Ladevorgang nach 50km mit 12% hatte dann "nur" knapp 40 kW. War auch Recht durchgehend 40 kW bis 60%. Danach weiter gefahren und 1h 30min mit rund 110 - 120 km/h später mit 4% angesteckt und hatte direkt 110+ kW. Der erste Ladevorgang auf der Langstrecke ist beim 58er halt langsam bei Kälte. Danach geht das aber dann ganz gut.

Habe beim ersten Ladevorgang einfach etwas gegessen und war daher eh fast 40 Minuten dort.

Beim zweiten Ladevorgang hatte das dann schon richtig Laune gemacht.

Zitat von keiner mehr

Seit 2.4 kann der ID.3 mit 58 kWh mit 130 kW im Peak laden.

Falsch. Meiner hat 2.3werk und lädt auch mit über 130 kW, wenn alles passt.

Meiner mit 2.3 OTA konnte es halt nicht. Daher nicht falsch.

Zitat von baden1950

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Deine Verfahrensweise ist halt eine weitere Möglichkeit Temperatur in den Akku zu bekommen.

Für deine Art benötige ich aber eigentlich keinen großen Akku mehr.

Wenn ich regelm. mit 15kWh auf Langstrecke gehe, nach 50km lade und Akku anwärme und dann immer nach 150km laden soll...

Das könnte man auch mit dem kleinen Akku aus dem Pure. Oder ich bleibe bei meinem BMW i3 mit 29kWh-Akku.

Im Sommer sieht es dann aber wieder ganz anders aus.

Zitat von Reisender_id5

Deine Verfahrensweise ist halt eine weitere Möglichkeit Temperatur in den Akku zu bekommen.

Für deine Art benötige ich aber eigentlich keinen großen Akku mehr.

Wenn ich regelm. mit 15kWh auf Langstrecke gehe, nach 50km lade und Akku anwärme und dann immer nach 150km laden soll...

Das könnte man auch mit dem kleinen Akku aus dem Pure. Oder ich bleibe bei meinem BMW i3 mit 29kWh-Akku.

Im Sommer sieht es dann aber wieder ganz anders aus.

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Absolut: je mehr das Ladenetz wächst umso weniger Akkukapazität pro Auto ist nötig.

Vielleicht ein Grund, warum dt Autobauer so wenig Ladeinfrastruktur aufbauen.

Tesla musste es tun, sonst wäre ihr Geschäftsmodell als reiner E Autobauer nicht aufgegangen.

Zitat von Reisender_id5

Für deine Art benötige ich aber eigentlich keinen großen Akku mehr.

Wenn ich regelm. mit 15kWh auf Langstrecke gehe, nach 50km lade und Akku anwärme und dann immer nach 150km laden soll...

Das könnte man auch mit dem kleinen Akku aus dem Pure. Oder ich bleibe bei meinem BMW i3 mit 29kWh-Akku.

Mit dem kleinen Akku gibt es dann auch nur eine klein Ladeleistung.

Es gibt auch viele Strecken auf denen man nicht laden muss mit 350 km Reichweite.

Zitat von Bercher

Mit dem kleinen Akku gibt es dann auch nur eine klein Ladeleistung.

Es gibt auch viele Strecken auf denen man nicht laden muss mit 350 km Reichweite.

Der BMW lädt bis 85% mit über 46kW. Das ist eine Ladeleistung >1C.

Der Pure konnte optional 110kW, das wären 2C.

Ist für mich ausreichend mit akt. Batterietechnologie.

Was in 2-3 Jahren an Technik auf dem Markt kommt bleibt abzuwarten.

nie

OK Freunde, jetzt wird es ernst.

Nachdem wir den ID.4 4 Monate nur im Nahverkehr verwendet haben, werden wir Morgen Früh von Hamburg Nord-Ost ins Allgäu aufbrechen. Und jetzt brauche ich mal euren schwarmintelligenten Rat. 3 Ladestopps werden es werden, am Hotel kann ich kostenlos nachladen.

ABER: Wenn ich heute Nacht bei 2 Grad hier losdüse, was muß ich tun, im beim ersten Ladestop eine möglichst hohe Ladeleistung zu haben? Kann ich was tun? Oder wird das im Auto gewürfelt? Hilft es, Kräuter beim Mondschein zu sammeln oder eines unserer Kaninchen Hobert Rabeck, dem Gott der Elektromobilität, zu opfern?

Ich habe das Thema "Wie und wann lädt ein E-Auto möglichst effektiv?" bis heute nicht durchblickt. Voll nebulös