Wie geht es mit den Akkus weiter?


  • Bevor ich dieses Konzept weiter verfolgen würde, würde ich meine Kräfte bündeln und in die Wasserstoff- und Brennstoffzellen Technik stecken.

    H2 und Brennstoffzelle sind für den PKW-Bereich tot, und das weiß man schon seit ein paar Jahren.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • ...


    Bevor ich dieses Konzept weiter verfolgen würde, würde ich meine Kräfte bündeln und in die Wasserstoff- und Brennstoffzellen Technik stecken.


    Allein die Kosten für die Entwicklung und Ausbau der Ladesäulen und der Stromnetz-Infrastruktur, dafür könnte man schon einen schönen Grundstock an H2 Tankstellen hinstellen.

    Die Wasserstofftechnologie ist für PKW völlig unsinnig. Der Wirkungsgrad ist viel zu niedrig.

    Selbst wenn der Wirkungsgrad von Wasserstoff Sinn brauchbar wäre, bräuchten wir über 100 % erneuerbare und der Wasserstoff der damit erzeugt würde würde zuerst zur Herstellung von Dünger, Stahl ... zuletzt zum Heizen im Winter dann wäre erst der Einsatz im Fahrzeug Sinnvoll.


    Was macht den Einsatz von Wasserstoff als Fahrzeugantrieb auch nur im Ansatz besser als den Antrieb über Batterie?

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Was macht den Einsatz von Wasserstoff als Fahrzeugantrieb auch nur im Ansatz besser als den Antrieb über Batterie?

    Das was im ursprünglich zitierten Artikel als highlight aufgezeigt wurde, kurze Ladezeiten.


    Nachtrag:

    Es geht ja auch um die Betrachtung zukünftiger Technologien und da gehört Wasserstoff mit Sicherheit dazu.


    Sicher, erst mit genügend erneuerbarer Energie ist diese Technik sinnvoll einsatzbereit. Man sollte aber auch nicht außer acht lassen, der Energie und Rohstoffverbrauch bei der Batterieherstellung ist auch nicht ganz ohne.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

    Einmal editiert, zuletzt von GTX-ler ()

  • Laden "state of the art" ist unwesentlich langsamer als H2 tanken.

    Die Tankstellen und Infrastruktur von H2 ist erheblich teurerer als Ladeinfrastruktur.

    Die allermeisten Ladevorgänge sind AC zuhause / Arbeit / Einkaufen ...

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  • Sicher, erst mit genügend erneuerbarer Energie ist diese Technik sinnvoll einsatzbereit.

    Selbst das ist Wunschdenken.

    Warum erst zwei Drittel der erneuerbaren Energien in der Umwandlungskette verschwenden, statt sie direkt in den Akku des Autos zu laden?

    Übrigens: Auch Brennstoffzellenfahrzeuge brauchen einen Akku in der Größenordnung von Hybridfahrzeugen.

    Brennstoffzellen sind extrem kompliziert und sauteuer. Der Abstand zu den Batterien wird diesbezüglich immer größer - zu Ungunsten der Brennstoffzelle.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Gibt viele Gründe warum die FC im Auto gestorben ist. Zum Beispiel muss die FC auf Betriebstemperatur gebracht werden. Dazu muss die Energie aus dem Akku kommen. Wer glaubt der Winterverbrauch von MEB auf der Kurzstrecke vor Werks 2.3 wäre hoch, der soll sich mal ein FC-Auto im Winter anschauen.

  • Hinzu kommt das Strom selbst, wenn man jetzt nicht global denkt, an fast jedem Ort erzeugt und sofort verbraucht werden kann.

    Warum also eine Energie erzeugen, mit Verlust in eine andere umwandeln, von A nach B transportieren, dort wieder mit hohem Aufwand in das Fahrzeug zu pressen um es dann in seinen Ursprung zurück zu wandeln.

    Das ist völlig Sinfrei und jeder Schritt kostet wertvolle Energie.


    Natürlich wird weiter geforscht bei h2, jnd das auch richtig. Aber für andere Zwecke als individual Verkehr.

    Und das Mineralöl Firmen Interesse an h2 haben ist jetzt auch nicht überraschend oder ?


    Edit: Da muss ich gerade an den Film Coyote Ugly denken... "H2o, nur im Klo" :D;)

    Einmal editiert, zuletzt von H4TU () aus folgendem Grund: H20 vs h2

  • "H2o, nur im Klo" :D

    Wasser ist zum Waschen da, fallerie und fallera, auch zum Zähneputzen kann man es benutzen.


    H2O und H2


    ;)

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  • Lästert nich so über den Wasserstoff. Es wird danach sogar noch ein Schritt angehängt, die Methanisierung.

    Und der Wirkungsgrad wird damit noch schlechter.

    Aber das Methan hat echte Vorteile beim Transport und bei der Lagerung.

    Und wir werden unsere Infrastruktut nich so schnell auf Strom umstellen können.

    Die Gasleitungen werden uns noch über Jahrzehnte begleiten.

    Die Umstellung auf Wärmepumpen wird noch ewig dauern. Erst mal müssen die Häuser energetisch saniert werden.


    Wir werden alles an Speichertechnik benötigen, was man auffahren kann. Sonst klappt die Umstellung auf die erneuerbaren Energien nicht.

  • Selbst das ist Wunschdenken.

    Warum erst zwei Drittel der erneuerbaren Energien in der Umwandlungskette verschwenden, statt sie direkt in den Akku des Autos zu laden?

    Du reißt anscheinen beim Zitieren gerne Aussagen aus dem eigenlichen Zusammenhang, schäm dich.


    zu deinem zweite Satz, weil es ausser PKW's auch noch andere Anwendungen und Aufgaben gibt.

    Zitat

    Es geht ja auch um die Betrachtung zukünftiger Technologien und da gehört Wasserstoff mit Sicherheit dazu.

    Sicher, erst mit genügend erneuerbarer Energie ist diese Technik sinnvoll einsatzbereit. Man sollte aber auch nicht außer acht lassen, der Energie und Rohstoffverbrauch bei der Batterieherstellung ist auch nicht ganz ohne.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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  • Nun, die LFP-Batterie, für die Verwendung in Autos, hat bereits eine gewisse Serienreife. Volkswagen US möchte diese Technologie bereits in den nächsten zwei drei Jahren in Serienfahrzeugen einführen. In einigen anderen Fahrzeugen werden sie bereits in Serie eingesetzt.

    Ich habe geschrieben, dass der Fortschritt in winzigen Schritten erfolgt. Was du zum LFP schreibst bestätigt meine These: LFP ist eine uralte Technik.


    H2 und Brennstoffzelle sind für den PKW-Bereich tot, und das weiß man schon seit ein paar Jahren.

    und wahrscheinlich auch bei LKW

    Es ist alles so geworden, wie ich es mir gedacht habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Schmaumermal () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Schmaumermal mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Elektroniker , noch drei Fragen an dich, weil dir die Effizienz so am Herzen liegt:


    Weist du wie viel Energie an der Steckdose bei dir zu hause ankommt, gerechnet von der eingesetzten Primär-Energie, Generator, Netzverteilung, Umspannwerk, Niederspannungsverteilung bis zum Hausanschluss? Brauchst nur die % posten.


    Wieviel Energie produzierst du selber; bzw. wie viel wird in deinem Stadtteil via PV produziert, oder ist es überhaupt möglich in deinem Wohn-Bezirk Erneuerbare via PV zu produzieren?


    Weist du, dass man derzeit ein Forschungsprojekt am laufen hat, wo man Wasserstoff über die vorhandenen Gasnetze verteilen will, nicht nur zum Heizen sondern für dezentrale Stromerzeugung in den Wohnblocks mittels Brennstoffzellen?



    Ende der Brennstoffzelle...


    und wahrscheinlich auch bei LKW

    Deine Aussage ist um so erstaunlicher, da derzeit ein Namhafter LKW-Hersteller in die Erprobungsphase auf Langstrecken geht, mit der Aussage, dass man bald in die Vorserie gehen will.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

    2 Mal editiert, zuletzt von GTX-ler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GTX-ler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • GTX-ler ich glaube hier ist ein versteckter Dissenz:

    Forschung & Entwicklung ist häufig deutlich breiter aufgestellt als das was man eigentlich wirklich nachher tut.


    Mein letzter Stand zu Wasserstoff ist: Tolle Technologie als Pufferspeicher im Stromnetz. Der Transportsektor (LKWs mit spezifischen Anwendungsfällen, wo geringes Gewicht kritisch ist) dient eher als Subventionskanal für den ersten Usecase.


    Aber Mist, jetzt habe ich ja doch was zu Wasserstoff gesagt, hatte meinen ersten ausführlichen Post mit Details schon wieder gelöscht. Denn hier ging es doch eigentlich um eine Diskussion zu Akku-Tehnologien die gerade zu Wasserstoff abdriftet, oder?

    Freundliche Grüße Simon

  • Aber Mist, jetzt habe ich ja doch was zu Wasserstoff gesagt, hatte meinen ersten ausführlichen Post mit Details schon wieder gelöscht. Denn hier ging es doch eigentlich um eine Diskussion zu Akku-Tehnologien die gerade zu Wasserstoff abdriftet, oder?

    Gehört aber in gewisser weise auch zum Thema Batterietechnik der Zukunft.

    Ich hatte den Wasserstoff nur als Alternative ins gespräch gebracht, wegen dem Thread:

    Zitat

    Der Gac Ion soll mit Graphen-Anode mit bis zu 480 kW geladen werden können. Kann hierzulande noch keine Ladesäule. In China wird dafür gerade der Chaojie Standart entwickelt.

    Sollte die Stromversorgung dieser Ladesäulen-Infrastrucktur dezentral erfolgen, dann sollte man sich auch Gedanken darüber machen, wieviel tausen Tonnen Kupfer zusätzlich verbuttelt werden müssen.

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  • GTX-ler solche Ladestationen und Ladeparks laufen über einen Anschluss an das bestehende Mittelspannungsnetz, da wird nicht viel verbuddelt. Höchstens der Aufbau von Trafo Stationen kommt hinzu.


    Übrigens: Für LKWs wird es Ladestationen geben, wo wir von 2+ MW im Peak reden.

    Freundliche Grüße Simon

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