CO2 Einsparung des eigenen eAutos

  • Mein EVU (Stadtwerke München - SWM) hat eine nette App für die Überwachung der Wallbox entwickelt und stellt diese den Stromkunden zur Verfügung.

    Neben den Ladevorgängen mit Historie etc. wird die CO2-Einsparung der Ladevorgänge gegenüber einem durchschnittlichen Verbrenner angezeigt. Dazu auch das „Baumäquivalent“, sprich wieviel Bäume müssten für die entsprechende CO2-Reduktion gepflanzt werden. Das ist echt eindrucksvoll.

    Habe inzwischen rund eine Tonne CO2 an der Wallbox „gespart“, dies entspricht rund 75 Baumäquivalenten. Das ist jetzt quasi mein kleiner Wald … 😉😎🌲🌳🌴

    Dies ist für mich der bildhafte Beleg für den Sinn der THG-Regelungen. 👍

  • Nunja, entsprechend der App "sparst" du ja offenbar mehr, je mehr du fährst. Was aber natürlich nicht ganz stimmt, würdest du gar nicht fahren, hättest du natürlich noch mehr CO2 gespart (durch weniger Verschleiß, weniger Graustrom, der doch mal im Grünstrom ist, etc.). Ist zwar sehr bildlich, aber für meine Begriffe doch etwas plump. Letztendlich gilt natürlich auch fürs E-Auto: nachhaltiger ist man trotzdem Fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß unterwegs... Dass das nicht immer geht ist natürlich klar, wird aber bei solchen Betrachtungen natürlich komplett ausgeblendet.

  • @BWB-Baer hat ja geschrieben "gegenüber einem durchschnittlichen Verbrenner".


    Absolut gesehen ist das korrekt, gar kein Auto zu haben wäre noch besser. Das ist ja auch ein Kritikpunkt der THG Quote: dass Autolose, die dadurch mehr fürs Klima tun, leer ausgehen. Aber man muss das eben immer im Vergleich zu einem Verbrenner sehen und nicht mit "gar kein Auto haben" vergleichen.

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