Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Gerade wir hier im Forum wollen doch die eMobilität entscheidend voran bringen oder täusche ich mich?

    Ich sehe das viel emotionsloser. Habe mich für ein BEV entschieden weil es bei meinem individuellen Nutzungsprofile umweltschonend und kostengünstig ist.


    Natürlich habe ich seitdem ein Eigeninteresse am Ausbau der Ladenetze pp.. Und an der Optimierung und Weiterentwicklung meines ID. Ich will aber niemanden bekehren. Viele Fahrer von Fossilen können gute Gründe nennen, weshalb ein Umstieg sich für sie aktuell noch nicht lohnt. Und es wird eh noch lange ein Mischsystem verschiedener Antriebsarten geben. Ich bin aber überzeugt, das BEV ist gekommen um einige Zeit zu bleiben, weit über die Nutzungsdauer meines noch nicht gelieferten ID3 hinaus.

    ID3 Pro Performance 150kW / Kings Red / mit Alles außer Sportpakete, Infotainment+, AHK, Pano und WP / 19-Zoll Andoya GJR

    Bestellung 30.08.2021, Privatkauf

    Lieferung am 16.12.2022 nach 473 Tagen

  • Die derzeitigen Versuche bei der Bahn, mit Wasserstoff, sind für mich aber befremdlich. Bei mehr als 80% der geplanten Strecken wäre ein Elektrifizierung einfach zu Realisieren.

    Und selbst bei der Bahn wird derzeit eher der Akkutriebwagen wieder aus der Schublade geholt, als der Wasserstofftriebwagen.


    Siehe hier: https://www.vrr.de/de/magazin/…s-westliche-muensterland/


    Am Ende wird es auch der Markt regeln über den Preis.


    Wenn man an CarSharing und selbstfahrende Autos denkt, so ist es auch denkbar, dass man in Zunkunft sich einfach per App ein Auto anfordert, dies uns zu Hause abholt und irgendwo hin bringt und dann selbst wieder zur nächsten Ladestation fährt und den Akku auflädt.

  • Und selbst bei der Bahn wird derzeit eher der Akkutriebwagen wieder aus der Schublade geholt, als der Wasserstofftriebwagen.

    In dieser Woche wurde der erste serien Wasserstoff-Triebwagen an die Bahn übergeben, weitere wurden von der Bahn beauftragt.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Hier mal ein Beitrag zu Harald Lesch, welcher vor 2 Jahren auch eher Wasserstoff und Brennstoffzellen Autos den Verzug gegeben hätte, aber er hat seine Meinung geändert

  • In dieser Woche wurde der erste serien Wasserstoff-Triebwagen an die Bahn übergeben, weitere wurden von der Bahn beauftragt.Das

    In NRW wird man allerdings großflächig auf Batteriezüge setzen. Eine weitere Ausschreibung folgt ja bereits für das westliche Münsterland und auch dort werden es wohl Batteriezüge werden. Vor allem wenn man in die Ballungsräume herein fährt und dort an bereits vorhandener Oberleitung nachladen kann ist das sicherlich eine gute Idee.


    Siehe auch hier:


    Dieselzüge aufs Abstellgleis
    Weg vom verruchten Diesel hin zum sauberen Elek­tro-, Batterie- oder Wasserstoff-Antrieb: Was für die Straße gilt, macht vor der Schiene nicht Halt. Der…
    www.wn.de


    Zitat: „Ursprünglich war auf der Strecke Dorsten - Coesfeld (RB 45) ein Wasserstoff-Testbetrieb vorgesehen“, sagt NWL-Sprecher Uli Beele. Beim Blick auf die Kosten wurde er aber schnell abgesagt.

    Einmal editiert, zuletzt von --- () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Michas.ID mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • ... und dort an bereits vorhandener Oberleitung nachladen kann ist das sicherlich eine gute Idee.

    Eine noch bessere Idee wäre es, den Ausbau der Oberleitung zu forcieren, dann bräuchte man wesentlich kleinere Batterien für die paar verbleibenden Strecken die man nicht so einfach ausbauen könnte.


    Statt dessen dass man den seit Jahren versprochenen und längst überfälligen Ausbau der Oberleitung in Angriff nimmt, fängt man an Geld in Neue und zum Teil hirnrissige Projekte zu investieren. Solche Wasserstoff Projekte können eigentlich nur einer geistigen Elite von Bahn-Vorständen und dem beScheuerten Andi einfallen.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

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    Einmal editiert, zuletzt von GTX-ler ()

  • Das Problem ist aber, dass das mindestens 1 Millionen pro Kilometer verschlingt. Und die DB ist ja eher für Rückbau bekannt. So gibt es in unserem kleinen Bahnhof an einer eingleisigen nichtelektrifizierten Bahnstrecke zwar noch ein Ausweichsgleis, aber man hat den Bahnsteig dort zurückgebaut. So sind Zugbegegnungen nur mehr mit Güter- und Sonderzügen möglich. Da diese aber quasi nicht vorkommen, ist das Ausweichsgleis damit so gut wie überflüssig geworden. Als bei Bauarbeiten plötzlich wieder Zugkreuzungen nötig wurden, wurde in einer Richtung zur Begeisterung der Fahrgäste ohne Halt durchgefahren. Eine Verkehrswende ist halt politisch nicht gewollt.

  • Eine Verkehrswende ist halt politisch nicht gewollt.

    Abwarten.

    Jetzt wird sich ja rausstellen wer die Hosen anhat, der neue zukünftige Verkehrsminister, oder die Bahn-Vorstände.

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  • Abwarten.

    Jetzt wird sich ja rausstellen wer die Hosen anhat, der neue zukünftige Verkehrsminister, oder die Bahn-Vorstände.

    Nunja, ich arbeite ja für ein Nicht-DB Eisenbahnverkehrsunternehmen und bin da eher skeptisch.

  • Hier war mal die Frage nach dem Gebrauchtwagenmarkt für e-Autos.


    Hier mal ein interessanter Bericht dazu:

    Im Blick: Gebrauchtwagen-Report für E-Autos im Januar 2022
    Welche zehn E-Autos dominieren den Gebrauchtwagenmarkt? Warum liegt Tesla hinter Renault und welche Rolle spielen einzelne Bundesländer. Erfahre mehr.
    www.elektroauto-news.net


    Allen Unkenrufen zum Trotz werden sich auch dort e-Autos behaupten und durchsetzen.

    Der Weg der e-Autos ist nicht aufzuhalten, auch wenn der Eine oder Andere das noch nicht so sehen kann/will.

  • Ich fahre jetzt schon seit 2019 elektro aber werde jetzt wieder auf Verbrenner (oder wieder zu Tesla) umsteigen.


    Ohne Supercharger Netzwerk finde ich das alles zu stressig. Mittlerweile ist ja in Parkhäusern alles von Plugin Hybriden belegt. Schnellladesäulen sind auch entweder kaputt, belegt, oder zum Teil schwer zu finden (keine Schilder). Das Planen wird so schnell zum Albtraum und die Reise wird zum Stress.


    Vielleicht ist es ja in 5 Jahren besser, aber ich wüsste nicht was sich gross ändern würde.


    Dazu muss ich sagen dass das elektro Auto mein einziges Auto ist ohne Zweitauto.

  • Von meiner Seite aus, muss das nicht so schnell gehen, mich stört es nicht wenn andere mit Verbrennern herum fahren.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Dann habe ich ja bisher Glück gehabt, oder auf meinen Strecken war die Ladeinfrastruktur besser ausgebaut.
    Defekte Schnellladesäule hatte ich tatsächlich in einem Jahr nur eine im Raum Nürnberg.
    Belegte Ladesäulen passiert zu Urlaubszeiten leider schon mal.

    Mein persönliches Fazit nach 29638 km seit 15.2.2021 - super zufrieden - keine Verbrenner mehr.

    Dieses Jahr wird die PV-Anlage noch erweitert(das kann nicht jeder machen, ist klar), dann wird es noch mal besser.

    Verbrauch liegt, über alles gesehen, ziemlich genau in der Range, die ich mir vorgenommen habe.

    Ein Punkt, über das ich mich beim ID.3 aufrege, ist dieses schlecht designte Heck,, welches in der Waschanlage nicht sauber wird.

    Einmal editiert, zuletzt von BF21-E ()

  • Nach 40 Jahren Verbrenner und jetzt nach 16 Monaten und 29tkm im id3 werde ich mir bestimmt nie wieder einen Verbrenner zulegen da ich bequemer, sauberer und deutlich preiswerter unterwegs bin als im Benziner.


    Ich bin viel in Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich und Frankreich unterwegs und habe bisher noch keine Probleme gehabt unterwegs zu laden.

  • Allen Unkenrufen zum Trotz werden sich auch dort e-Autos behaupten und durchsetzen.

    Der Weg der e-Autos ist nicht aufzuhalten, auch wenn der Eine oder Andere das noch nicht so sehen kann/will.

    Dann bleiben nur noch die Kommunen, dass sie schnellst möglich die Voraussetzungen schaffen, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur voranschreitet.

    Die sollten sich am E-Auto-Musterland Norwegen ein ein Beispiel nehmen, jeder neue Parkplatz bekommt dort automatisch eine Ladesäule.


    Ich hab noch ein Bild dazu. So wie bei uns früher Münzsäulen für die Parkgebühr standen, so stehen in Oslo heute Ladesäulen.

    oeffentliche-ladesaeulen-oslo.jpg

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

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    Einmal editiert, zuletzt von GTX-ler ()

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