Meine Befürchtung ist eher dass der ID3 so schnell veraltet, dass er mit Blick auf den Wertverlust ein schlechtes Geschäft wird.
...was ja auch das einzig sinnvolle ist in einem doch noch so frühen Stadium der technologischen Entwicklung. Wäre tatsächlich (als Umfrage) hier mal interessant. Aber ich stimme zu, bei den aktuelle noch herrschenden Technologiesprüngen ist Kauf (in 90% der Fälle) absolut unsinnig.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
...was ja auch das einzig sinnvolle ist in einem doch noch so frühen Stadium der technologischen Entwicklung. Wäre tatsächlich (als Umfrage) hier mal interessant. Aber ich stimme zu, bei den aktuelle noch herrschenden Technologiesprüngen ist Kauf (in 90% der Fälle) absolut unsinnig.
Würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Ein Kollege hat gerade seinen eGolf nach einem Jahr und 12tkm verkauft und hat sogar noch Gewinn gemacht.
Wer weiß schon wie sich die Preise entwickeln. Es kann auch sein, dass die Preise für gebrauchte Verbrenner einbrechen, da sich die Nachfrage stark reduziert. Falls in den nächsten Jahren die Nachfrage nach Elektroautos die Produktionskapazitäten übersteigen, könnten auch die gebrauchten BEVs einen "normalen" Wertverlust haben.
Ich habe keine Ahnung wie es sich entwickelt, finde einen Kauf aber absolut nicht "unsinnig". Ich persönlich würde immer Kaufen.
Ich haben keine Ahnung wie es sich entwickelt, finde einen Kauf aber absolut nicht "unsinnig". Ich persönlich würde immer Kaufen.
Da bin ich gegenteiligen Meinung.
Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Fahrzeug geleast, auch wegen unbekannter Marktentwicklung für Gebrauchte. Da hilft auch eine Garantie seitens VW für die HV-Batterie von 8 Jahre bzw. 160.000km nichts. Sollten irgendwelche technische Probleme nach der Garantiezeit, egal welcher Art, auftreten, bleibt man damit alleine.
Die Technologien sind noch zu neu um Progosen über den Gebrauchtwagenmarkt abzugeben, man sieht ja selbst was Volkswagen für Neuerungen in der HV-Batterientechnik bis 2025 einführen will.
Beim Leasing kommt das große Überraschungsmoment, wenn es bei einer Neuanschaffung keine Förderung mehr gibt. Dann gibt es auch die 3000€ vom Hersteller nicht mehr. Alles Summen, die in die heute günstigen Leasingraten einfließen.
Nehmen wir mal 300€/Monat an auf 36 Monate. Das macht dann 10800€. Dazu die Gesamtförderung von 9570€, das ergibt dann 20370€, die Dich und den Staat das Auto gekostet hat. Und dann ist das Auto weg. Hingegen kostet Dich das Auto heute im Kauf dank Förderung ca. 30000€. Jede Wette, dass Du nach 3 Jahren dafür mehr bekommst als die 10000€ Differenz.
Mal so rein interessehalber: Wer belächelt denn sowas? Ich höre das zum ersten mal.
Wenn man sagt man mache es aus Umweltgründen wird man im meinem Umfeld/Gegend belächelt und es kommt die Frage ob man ein öko wird.
Wenn man aber sagt es lohnt sich wegen dem eh Auto, dann bekommt man viel mehr zu Spruch.
Es geht halt be
Ich glaube nicht, dass du hier für Andere sprechen kannst und du unterschätzt sehr die Motivation, weshalb man auf E-Fahrzeuge umsteigt. Schwer verständlich deine Aussage!
ich kann nicht für alle sprechen, würde ich mir auch nicht anmaßen.
Aber wenn im Familienkreis oder Kollegen Kreis die Gespräche in diese Richtung gehen, wird es sehr emotional "diese Grünen wollen uns alles verbieten und es wird alles teurer u.s.w"
Den meisten Leuten hier interessiert nur ihre kleine heile Welt, das große ganze ist vielen egal.
Hoffe trete damit niemand auf den Schlips 😅, nur das fällt mir in meinem täglichen Wahnsinn auf.
Verivox oder Check24 bieten nach meiner Erfahrung nicht mehr die besten Preise. Schaut doch mal wieder bei eurem lokalen Stromversorger nach dem Preis - bei mir war das ein sehr guter Preis.
Stimmt selten. Die Rabatte werden nun zusätzlich an Cashback-Anbieter weitergegeben. In der Regel gibts dann nochmal 50-70€ zurück. Da können auch lokale Anbieter selten mithalten.
Teurer ist es aber so oder so geworden. Ich zahle 2022 27ct statt 24 für die kWh.
Hallo Zusammen
ich erlebe die Diskussionen in meinem Umfeld genau so. Ich habe mich entschieden habe meinen CO2 Fußabdruck auf dieser Welt so klein wie möglich zu halten und das im Rahmen der Möglichkeiten die ich habe, egal was der Staat fördert oder andere nicht machen.
Eine meiner Maßnahmen ist es (wenn er dann endlich kommt) ein Elektroauto zu fahren, wenig zu fliegen, auf keinen Fall eine Kreuzfahrt zu machen, und meine Mobilität zu planen wo es geht.
Wenn ich das kommuniziere kommt meistens kein Kommentar mehr 
Gruß Jörn
Die Relevanz der Umstellung von Verbrennerautos auf elektrische ist nicht die, dass man dann noch billiger fahren kann, sondern die Klimaproblematik. Zur Erhaltung der Lebensqualität der Städte muss aber auch dann die Anzahl der Autos reduziert werden.
Mein Hauptgrund für den Umstieg auf Elektro ist auch das Klima und weniger der Preis. Ich arbeite selbst im öffentlichen Nahverkehr und bringe tausende Menschen zur Arbeit oder zu ihrem Freizeitvergnügen. Kehrseite des ganzen: Dienstbeginn um 3:35 nachts. Feierabend um 2:10. usw. Sprich: ich komme ohne Auto nicht zum Dienst, weil ich den ersten Zug selbst fahre. Generell muss es aber natürlich heißen: weniger Auto, mehr Bus und Bahn. Aber da ist es auch an der Politik für entsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen. Da ist leider noch viel Luft nach oben. Große P+R Parkplätze an den Stadtgrenzen wären schon mal gut und wenn dort noch eine Ladesäule wäre....
Natürlich trägt jedes E-Auto erst einmal einen großen CO2 Rucksack mit sich und es ist auch nur so klimafreundlich wie der Strom der geladen wird. Aber im Gegensatz zum Verbrenner kann Co2 neutraler Strom geladen werden, eine Umwandlung von Wasser, Wind oder Solarenergie in Benzin geht wohl kaum. Bei Wasserstoff sind die Verluste sehr hoch. Und wenn dann das Argument kommt, wir produzieren den Wasserstoff in Afrika in der Wüste, ja und wie kommt er dann hier hin? Mit Co2 neutralem Schiff? Ich glaube unter den heute verfügbaren Technologien mit dem E-Auto das kleinste Übel gewählt zu haben. Und außerdem fahre ich überwiegend zur Arbeit und sorge dort für eine klimafreundliche Transportmöglichkeit mit der Bahn
Mein Strompreis steigt auch um 2,28 Cent auf 28,69 Cent, aber hey, der Preis steht ein Jahr fest, an der Zapfsäule steht stündlich was anderes.
...was ja auch das einzig sinnvolle ist in einem doch noch so frühen Stadium der technologischen Entwicklung. Wäre tatsächlich (als Umfrage) hier mal interessant. Aber ich stimme zu, bei den aktuelle noch herrschenden Technologiesprüngen ist Kauf (in 90% der Fälle) absolut unsinnig.
Ich empfehle jedem das mal zu "rechnen". Ich plane mein Fahrzeug rund 6 bis 8 Jahre zu fahren. Damit liege ich im monatlichen Preis (inkl. voraussichtlichem Wertverlust wie bei meinem Golf 7, Wartung, Reparatur, Versicherung usw.) bei nur rund etwas über der Hälfte der Leasing-Rate.
Und Elektroautos sind seit dem MEB schon auf einer guten Basis und recht ausgereift (bis auf vielleicht Infotainment/Geschwindigkeit und Software Bugs). Elektroautos gibt es nun auch schon seit fast 10 Jahren im VW Konzern Ich mache mir auf jeden Fall keine Sorgen, dass ich den ID.3 in 8 Jahren nicht loswerde oder nur zu einem extrem geringen Preis.
Die Technologien für die Massenproduktion sind bis 2025 bereits in trockenen Tüchern. Die Autos werden bis 2025 erstmal nur (etwas) günstiger (Optimierung im Fertigungsablauf, Chemie-Änderungen, Skaleneffekte usw.). Erst nach 2025 können wir potentielle Technologiedurchbrüche erwarten (z.B. vielleicht die Feststoffbatterie) - zumindest was den Start der Massenproduktion der Fahrzeuge angeht.
Daher werden sich auch alle Leasing Nutzer in einem sehr ähnlichen Markt wie heute wiederfinden. Und vermutlich wird mit dem Auslaufen der Förderungen der Preis der Fahrzeuge effektiv nur minimal sinken.
Da bin ich anderer Meinung.
Es wird sich die nächsten 4 bis 5 Jahre sehr viel tun im Bereich der Batterietechnik.
Siehe nur die von VW schon angekündigte Umstellung auf LiFePO.
Die Akkus werden unempfindlicher, und schneller ladefähig. Und vielleicht auch mit mehr Kapazität. Jedenfalls auch billiger.
Das wird dann in 4-5 Jahren dafür sorgen, dass keiner mehr die gebrauchten mit der alten Akkutechnik haben will, allenfalls zu einem erheblichen Preisabschlag.
Das is der Grund, warum ich zum ersten Mal ein Auto geleast habe, statt zu kaufen.
Wohl eher nicht. LiFePo soll den Einstieg nach unten ermöglichen. Allerdings haben diese Akkus erhebliche Nachteile was Schnellladefähigkeit und Gewicht angeht. Man wird damit den Massenmarkt mehr erreichen. Das wird sich auf den Preis auswirken. Allerdings werden diese Akkus koexisiteren. Zumindest bis andere Akkutechnologien den Lithium - Ionen Akku ablösen können. Das ist meiner Meinung nach mit LiFePos ist möglich.
Ich denke, wir sollten hier nicht die x-te Diskussion zum pro und contra Leasing führen. Es hat nämlich eigentlich nichts mit dem Leasing an sich tun, denn da ist die Antwort sehr einfach: Da die Leasinggesellschaft sich finanzieren muss und idR auch was verdienen will, wird Leasing unter sonst gleichen Annahmen immer teurer sein. Ggf. wirken Verkaufsförderungsmaßnahmen wieder dämpfend (wenn man diese beim Kauf nicht auch bekommt).
Aber: Leasing sichert einen ab eben gegen das Risiko des Restwerts am Markt. Auch dieser sollte bei der Leasinggesellschaft eher konservativ gerechnet sein, sonst wäre sie vermutlich nicht lange im Geschäft (es sei denn, sie macht Sonderannahmen zur Verkaufsförderung). Am Ende ist der Aufpreis fürs Leasing quasi die Versicherung gegen Restwertverfall.
Und ob dieses Risiko hoch ist, weil Technologiesprünge die heutigen Autos unattraktiv machen oder es gerade in ein paar Jahren einen florierenden E-Auto-Gebrauchtmarkt gibt mit zu knappem Angebot - darum sollen sich aus meiner Sicht die Spezialisten kümmern. Ich bin das nicht Deshalb habe ich zum ersten Mal ein Privatleasing abgeschlossen.
Wir werden es sehen.
Ich war vor ein paar Tagen überrascht, wie sich LiFePO inzwischen entwickelt hat, nachdem sich jahrelang quasi gar keine Fortschritte ergaben.
Wann Feststoff-Akkus kommen werden, ist noch völlig offen. Aber auch die werden dafür sorgen, dass keiner mehr die alten Autos mit den alten Akkus haben will.
Für meine persönliche Entscheidung war ausschalggebend, dass ich damit rechne, selbst in 4 oder 5 Jahren das Auto wieder durch ein neueres mit größerer Batterie oder besserer Schnellladefähigkeit zu ersetzen. Ganz im Gegensatz zu meinem bisherigen Verhalten (ich habe meinen neu gekauften Golf 4 FSI über 17 Jahre gefahren).
Der aktuelle ID.3 erfült für mich gerade so die Mindestanforderungen, was Autobahn-Reichweite und Schnellladefähigkeit angeht. Aber eben nur gerade so. Ich möchte eben hier mehr haben, daher werde ich den ID.3 keine 17 Jahre fahren wollen. Und daher schon der Vorsatz, in 4 Jahren zu wechseln. Das Angebot (auch die Konkurrenz der Hersteller) wird in 4 Jahren ganz anders aussehen als heute.
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