Erste Fernreise Ruhrgebiet - Karlsruhe

  • In Karlsruhe bist du dann aber auch im Traumland der eMobilitätsinfrastruktur gelandet, als ich neulich dort war:

    Tesla Supercharger direkt an der Autobahn, EnBW Hub direkt an der Autobahn. Diverse EnBW Ladesäulen über die ganze Stadt verteilt, dazu noch ein paar weitere, dort kann niemand meckern. Auf der deutschen Autobahn mache ich mir schon lange keine Sorgen mehr, einfach dort rausfahren wo es mindestens zwei Ladesäulen gibt und das Thema ist erledigt - so kommt es mir zumindest vor. Das wird sicherlich noch schlimmer werden (Schulferienbeginn etc.) aber ich würde mich stand heute nicht beschweren. Da habe ich deutlich schlechtere Erfahrungen in Frankreich gemacht, als ich mich schon gefreut hatte in Kolmar die 10 AC Ladepunkte anzufahren um dann festzustellen, dass die hinter einer Schranke stehen...


  • Keine Ahnung, was ich mit Deinen kurzfristigen Fahrten zu tun habe. Fahr halt weiter Verbrenner, wenn ein E-Auto nicht zu Deiner Nutzung passt.


    Ich sage lediglich: Für sehr viele Leute dürften die Argumente gegen das E-Auto nicht wirklich tragen. Wenn man 3 Mal im Jahr mehr als 300 km am Stück fährt (und dabei eh Pause macht) und sonst höchstens 50 km am Tag - und trotzdem immer auf 1000 km eingestellt ist, hat das für mich tatsächlich etwas Neurotisches.


    Oder wenn man bei diesen wenigen längeren Fahrten maximal durchbrettern muss.

  • Du scheinst meinen Text nicht bewußt gelesen zu haben, ansonsten würdest Du nicht solche seltsamen Antworten geben.


    Ich will keinen Verbrenner mehr fahren und zu meinem Profil passt der ID3 (sogar mit dem kleinen Akku) sehr gut.

    Ich sehe auch nicht inwiefern es "neurotisch" sein könnte wenn man 1000 km an einem Stück fahren möchte. Du wirst aber Deine Gründe haben, wieso Du das "neurotisch" bezeichnest.


    Weiterhin gute Fahrt und viel Spaß an Deinem ID3.

  • …würdest Du nicht solche seltsamen Antworten geben…


    …Weiterhin gute Fahrt und viel Spaß an Deinem ID3…

    Darf ich Dir @Karl Hirnbe mal kurz einen Spiegel vorhalten?


    DU hast mit seltsamen Antworten in #5 angefangen.

    Er berichtet von SEINER ERFAHRUNG und Du sagst - alles quatsch, der Stromer kann nur Kurzstrecke, alle anderen reden sich das nur schön.

    Nicht jeder muss für 500 km dreimal laden!


    Er hätte auch gerne gute Fahrten und Spass mit dem ID.3, aber leider gibt‘s dann Beiträge die immer wieder darauf herumkauen, dass der ID.3 mit einer Stromfüllung nicht so weit kommt wie der vergleichbare Verbrenner.

    Leider ist das auch ein Fakt, den JEDER vor dem Kauf kennt…


    Das braucht sich niemand schönzureden, sondern einfach damit umgehen - und genau das hat er beschrieben…


    PoWder

  • Naja, letztendlich könnte man das mit einem Verbrenner auch machen, das sehe ich nicht als Alleinstellungsmerkmal eines E-Autos.


    Das soll jetzt kein Statement gegen E-Autos sein, ich selbst habe bereits meine Wallbox und suche das passende E-Auto. Ich denke nur, die Gründe für E-Mobilität, mit denen man diese weiterbringen will, sollten schon belastbar sein. Sonst spielt man den "Feinden der E-Mobilität" eher in die Hände.


    Manny


    Bei mir läuft überhaupt nichts falsch. Ich habe die kleine Batterie!

    Gut, die ist nicht unbedingt der Standard.

    Aah, das erklärt meine Frage, die ich fast gestellt hätte.
    der 45er Akku lädt auch nur mit 50 kW, oder?

    Dann kann ich die Fahr- und Ladeleistung auch fast verstehen.

    Ok, wenn man sich für dieses Akku entschieden hat, hat man sich voraussichtlich auch mit dem Laden und der Reichweite beschäftigt und für sich entscheiden, das ist für meine Lebens- und Fahrweise OK.

    Ich fahr den 58er Akku.
    Ich fahre viel beruflich und in der Woche mehrere Fahrten über 300 bis 400 km.
    Meist keine Lademöglichkeit an den Orten meiner Termine.
    Bei den derzeitigen Witterungen muss ich auch bei der 300er-Touren einmal Zwischenladen.

    Ich friere und ich schwitze nicht.
    Ich sitze auch nicht im Wintermantel im Auto.
    Ich fahre auch nicht extrem langsam.
    Meine Strecken sind meist 80% Autobahn und 20% Stadt und Land.
    Fahrstufe meist "B", alle Assistenten an und auf der Autobahn 130km/h.
    Bisher liegt mein Langzeitverbrauch bei 20,8 kW/100km.
    80% AC-Laden an der Home-Base der Rest DC.

    Langstreckenerfahrungen, wenn man meine wöchentlichen Fahrten nicht zur Langstrecke zählt:
    - Düsseldorf und retour
    - Wuppertal und retour
    - Nürnberg und retour
    - Bayreuth und retour
    - "Roadtrip" durch den Harz

    Bisher hatte ich keine Probleme eine Schnellladesäule zu finden.
    Zu Urlaubszeiten kann es schon mal eng werden an den Säulen und es kam auch schon zu einer kurzen Wartezeit.
    Mein ID.3 lädt recht zuverlässig mit bis zu 100 kW, es seih denn, der Akku ist noch nicht warm.
    Wenn ich verlässlich weiß, das die Ladepunkte funktionieren, fahre ich den Speicher auch schon mal bis 4% runter.
    DC-Laden nur bis 80% und das ist meist im Zeitrahmen einer Tasse Kaffee erledigt.
    Wenn ich keine Kaffeepause mache beim laden, nutze ich die Zeit meist beruflich(bei beruflichen Fahrten).
    Bei privaten Fahrten nutzen wir die Ladepause dann auch mal für einen kleinen Spaziergang.
    Trotz der guten Erfahrungen mit den 58er Akku würde ich auf Grund der Temperatur-/Akkuproblematik in der "kalten" Jahreshälfte beim nächsten e-Auto den größeren Akku wählen.
    Für den 58er-Akku habe ich mich entschieden, weil er für 80-90% unserer Fahrten ausreichend ist.



    Ich wundere mich manchmal warum solche Diskussionen so emotional geführt werden.
    Wenn hier jemand über seine positiven oder auch negativen Erfahrungen berichtet, sind das ja seine persönlichen Erfahrungen, die man ja nicht mit eigenen Erfahrungen oder allgemeinen Hinweisen entkräften oder negieren kann.
    Der Verfasser hat seine Erfahrung gemacht.
    Vielleicht ist eine unvorteilhafte Entscheidung vorausgegangen - ein 45er Akku ist vielleicht nicht wirklich für Langstrecken geeignet.
    Oder jemanden war nicht klar, das man sich mit der Entscheidung für ein "normales" e-Auto eventuell auch für entschleunigtes Reisen entscheidet.
    Sind halt persönlich Entscheidungen und Erfahrungen und kein Grund jemanden "anzufeinden" oder als e-Auto-Gegner anzusehen.

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