ID.3 Innenraum - Eure Meinung?

Finde der ID.3 hätte das Cockpit des neu vorgestellten Golf 8 bekommen sollen.

Das zweiteilige, lange Display passt meiner Meinung nach besser zum Thema Elektro.

Ich finde es eigentlich ganz schön und aufgeräumt und man gewöhnt sich ja an alles....

Nur das mittlere Display hätten sie gerade einbauen sollen wie beim Model 3. So sieht es immer ein bisschen falsch und schief gebaut aus. Ich hab auf der IAA schon versucht das Ding gerade hinzubiegen aber das ging natürlich nicht...

Ich finde, Fahrer und Beifahrer sollen es ja gleichermaßen bedienen können für Radio, Navi etc. und deshalb verstehe ich das nicht. Und es sieht halt auch Scheisse aus.

Funktionalität und die daraus resultierende Bedienbarkeit ist das Wichtigste. Und die beurteile ich nicht nach einer Sitzprobe auf der IAA, sondern nach einer Probefahrt, die länger als drei Kilometer sein sollte. Das Design mit mehreren verteilten Anzeige-Einheiten kennt man vom BMW i3; bei Tesla ist alles in der Mitte konzentriert, was ich gar nicht so gut finde, denn der Blick des Fahrers fällt nunmal zunächst nach vorne Richtung Lenkrad. Und wenn da gar nichts in Sachen Tacho oder Kombiinstrument zu sehen ist, herrscht erst einmal Irritation. Von daher erlaube ich mir erst dann ein Urteil, wenn ich den ID3 selber gefahren habe.

Gruß vom Hans

P. S. Ob es so schlau isst, Beifahrer*innen ans Navi oder ein anderes Bedienelement zu lasssen, hängt sehr vom Einzelfall ab

Also vom Aussehen her und der Technik her gefällt mir das Interieur sehr, allerdings wirkt es meiner Ansicht nach (noch?) etwas billig wegen dem vielen Hartplastik. Mal sehen, wie es in Serie wird.

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Ich dachte anfangs auch, dass es "billig" aussieht. Aber rein optisch wurde ich auf der IAA sehr positiv überrascht. Ich bin mit minimalen Erwartungen an den ID.3 dort erschienen und war danach wirklich sehr beeindruckt.

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Jedes Fahrzeug besteht aus Kompromissen.

Ich bin kein Autobauer und muss nehmen was es gibt - soweit ich es mir leisten kann.

Zu unserem BMW i3 könnte ich mir einen VW ID.3 in der Farbgebung und Ausstattung l.t. Bild vorstellen.

Ein ID.3 mit dem 77-kWh-Akku mit ungünstigster Reichweite von 350 km käme meinen Vorstellungen entgegen. (bei Minusgraden, wenig vorausschauender Fahrweise und auf Autobahn über 110 km/h)

Auch eine Anhängekupplung wäre Voraussetzung.

Die Anhängerkupplung ist meines Wissens nur für Fahrradträger vorgesehen. Als Zugmaschine für einen Anhänger ist der ID.3 nicht vorgesehen.

Tom

Ich befürchte auch, dass eine AHK erst bei Nachfolgemodellen kommen wird.

Ich war auf der IAA und habe die Anhängerkupplung für den ID.3 in der Sonderausstattungsliste, die erst bei den frei konfigurierbaren Modellen (nach der 1.st Edition) zu bestellen sind, gesehen.

Ich habe bereits ein Tesla Model 3 LR und möchte den Wagen meiner Frau (ein Verbrenner) jetzt auch mit einem Elektroauto ersetzen. Eigentlich wollte ich ihr auch ein Model 3 Standard Rang Plus nahelegen, da ihr insbesondere das Interieur und das einfache und hochmoderne Bedienungskonzept des Model 3 sehr gefällt. Jetzt wird es doch nix, seitdem sie eine Probefahrt mit meinem Tesla wagte. Sie hat jetzt regelrecht Angst vor dem Auto, da der Tesla abgeht wie eine Rakete, sagt sie.

Der ID3 wäre sicherlich gemütlicher in Sachen Beschleunigung. Aber leider gefällt ihr das Cockpit gar nicht. Sie behauptet, das wäre ein großer Rückschritt im Vergleich zum Tesla. Sie empfindet das Cockpit wie das eines Spielzeugautos von Playmobil. Auch das Außendesign sehr nach Playmobil.

Sehr schade, denn ich finde, der ID3 wäre das ideale Auto für sie. Größer als der Zoe und schöner als der Ioniq. Aber ich werde nicht so schnell aufgeben.

Zitat von tobacco

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Jedes Fahrzeug besteht aus Kompromissen.

Ich bin kein Autobauer und muss nehmen was es gibt - soweit ich es mir leisten kann.

Zu unserem BMW i3 könnte ich mir einen VW ID.3 in der Farbgebung und Ausstattung l.t. Bild vorstellen.

Ein ID.3 mit dem 77-kWh-Akku mit ungünstigster Reichweite von 350 km käme meinen Vorstellungen entgegen. (bei Minusgraden, wenig vorausschauender Fahrweise und auf Autobahn über 110 km/h)

Auch eine Anhängekupplung wäre Voraussetzung.

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Na ja, das Interieur passt leider nicht zur Preisklasse. Ist eine sterile Plastiklandschaft mit altbackenen Design. Da war der BMW i3 vor 7 Jahren bereits innovativer oder zumindest auf Augenhöhe.

@tschenifa

man sollte desaströse Einträge vermeiden oder besser: gleich das Forum wieder verlassen!

Der Knieraum für die Fondpassagiere ist groß genug. Aber es gibt keinen nutzbaren Fußraum unter den Vordersitzen. Man sitzt relativ angewinkelt und ziemlich ungemütlich. Gut, dass ich in der Regel nicht hinten sitze. Das wäre fast ein k.o Kriterium. Bin letzte Woche auf dem Lausitzring selber und als Beifahrer hinten gefahren.