Mercedes zeigt mit seiner neuesten Studie, dass Elektroautos auch heute schon beachtliche Reichweiten erzielen können.
Antrieb und Akku: Mehr als 1000 km elektrische Reichweite im EQXX
Der EQXX ist nämlich alles andere als ein reines Showcar. Mercedes möchte mit der Studie über 1000 km mit einer Akkuladung fahren und das bei Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen. Möglich soll das ein Mix aus der bereits genannten besonders windschlüpfrigen Karosserie und einem sehr effizienten Antrieb machen. Unterstützung bei der Anpassung der bis zu 150 kW (204 PS) starken E-Maschine im Heck bekamen die Entwickler dabei aus den hauseigenen Formel 1- und Formel E-Rennställen. Sie soll eine Effizienz von 95 Prozent besitzen. Auch die Betriebsspannung des Systems liegt mit mehr als 900 Volt ungewöhnlich hoch. Das Akkupaket ist nur halb so groß wie das eines EQS, 30 Prozent leichter und weist dabei mit rund 100 kWh beinahe die gleiche Kapazität auf.
Mercedes hat sich mit seinem Zellen-Zulieferer CATL zusammengeschlossen und den Siliziumanteil in den Akku-Zellen erhöht. Gepaart mit anderen Anpassungen konnte so die Energiedichte der Akkus beinahe verdoppelt werden. Zukunftsmusik? Keineswegs! Die Akkutechnik soll in den kommenden Jahren auch in Serienfahrzeug zum Einsatz kommen. 100 kWh Kapazität und ein Stromverbrauch von unter 10 kWh/100 km,
Mercedes EQXX (2022): Vollelektrisch 1000 km ohne Ladestopp
Mercedes zeigt mit seiner neuesten Studie, dass Elektroautos auch heute schon beachtliche Reichweiten erzielen können. Das macht das Konzept besonders.
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