Der Reichweiten-Talk: Reichweite im Sommer & Winter

Zitat von Isbjoern

ist zwar etwas OT, aber da es angesprochen wurde:
20T€ für eine Solaranlage mit Förderung? Das klingt sehr viel. So viel war es bei uns bei weitem nicht und wir haben auch noch ein Batterie. Gestartet sind wir letztes Jahr im Mai mit der Anlage. Förderungen gibt/gab es z.T. ja inkl. e-Auto und Wallbox. Da sollte man noch mal schauen. Z.T. gibt's auch Förderungen von der Stadt/Landkreis.
Nur das keine falschen Vorstellungen aufkommen...

20.000,- für eine PV Anlage halte ich auch für teuer, kommt aber immer auf die Größe an. Wenn ein Speicher z.B. mit 10kW dabei ist, kann das schon hinkommen. Wir haben 2018 für eine Anlage mit 7kWp ohne Speicher (leider) ca. 11.000,- ohne Förderung bezahlt. Wir bekommen noch 12,8 ct Vergütung pro kW bei Einspeisung. Vor dem Ukrainekrieg haben sich die Vergütung und unser Monat. Abschlag die Waage gehalten. D.h. ca. 4 Jahre hat uns der Strom nichts gekostet. Bei den jetzigen Preisen und einem E-Auto sieht das natürlich etwas anders aus. Fazit: PV Anlage lohnt sich aus meiner Sicht immer.

Zitat von HammA

20.000,- für eine PV Anlage halte ich auch für teuer, kommt aber immer auf die Größe an.

Und auf die Region, ob es einfaches Dach ist oder nicht, wie viele Dachseiten du hast (Größe des Gerüsts, mehrere Wechselrichter), ...

Habe hier in Rhein-Main wirklich viele Angebote gesehen und bin letztlich beim lokalen Elektriker gelandet. Ist leicht teurer als der ein oder andere Solateur, aber nach dem ich in der Nachbarschaft mitbekommen habe was da teilweise für "Elektriker" aufschlagen...

Also die Aktuellen Preise für die PV Montage von den Firmen die gesehen habe, sind absolute Abzocke.

Ich habe in den letzten 6 Monaten auf 3 Dächern (Im Familien Kreis) PV Anlagen als Hobby Handwerker installiert.

1x 9 platten anbauen und 2x 16 platten mit Wechselrichter Installation usw.

Die Preise sind aktuell sehr lukrativ, die 16 Platten (á 430Watt) Anlagen haben mit Wechselrichter, Montagematerial, Kabel und co etwas unter 4000€ gekostet.

Bei einem Solateur wäre ich mind 10000€ los.

So günstig wie Aktuell konnte man noch nie an PV kommen, vor allem nicht wenn man es selber machen kann.

Es ist alles sehr einfach, nur die Dachhaken zu setzen ist eine etwas anstrengende und schweiß treibende Arbeit, wenn man es nicht tag täglich macht.

Wir haben bei uns mittlerweile ca 15kWp auf den Dächern, 1x ID.3 und 1x eUp. Jahresverbrauch 5000kW,zugekaufter Anteil waren ca 700kW.

Also es lohnt sicher immer PV zu Installieren.

Freeman Hast absolut Recht. Die Materialpreise sind günstig wie nie. Ich habe auch dieses Jahr meine Anlage selbst erweitert. Habe alles selber gemacht (Dachhaken, Unterkonstruktion, Module, Wechselrichter und Speicher anschließen), nur den AC-Anschluss hat natürlich ein Elektriker gemacht. Ist kein Hexenwerk.
Ist vielleicht sogar akurater, als von einer Firma. Nicht weil ich es besser kann, sondern weil ich mir mehr Mühe gegeben habe und es ja nicht "schnell schnell" gehen musste.

Die Materialpreise lagen auf meinem Angebot auch nur bei ca. 12.000,00 Euro (und das ist sogar das geforderte High-Tech- Zeug für die KfW Solarmobil Förderung - ich hatte in der Auslosung letzes Jahr Glück) - der Rest ist halt Montage (Panels, Akku, Wallbox, neuer Schaltschrank/Zähler), Papierkram, usw.). Bei der Förderung MUSS die Installation zudem auch von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

Urspünglich hatte ich vor 3x "Balkonkraftwerk" zu installieren (6 Panel + 3 Mikro-Umrichter 800W für die 3 Phasen - das wären auch 2400 kW peak gewesen) - das hätte ich selber gemacht (m. Dachdecker aus der Nachbarschaft) - später dann evt. noch Akkus dazu (ganz einfach je 3 1kW AGM-Auto-Akkus pro Panel - das kostest so gut wie nichts und funktioniert sicher auch ein paar Jahre).

Ok und nun bitte zurück zum Thema

Zitat von kerm

Glaube das geht nur, wenn man die Lüftung abdreht - zumindest habe ich noch nie einen Momentverbrauch von nur 0,3 kW gesehen. Mindestens 0,6 kW sind es bei mir im Stand immer wenn die Lüftung auf niedrigster Stufe und ohne Klima/Heizung läuft.

Muss mich hier korrigieren. Hatte heute bei Innentemperatur=Außentemperatur mit aktivierter Klimaautomatik zeitweise auch nur 0,3 kW Standverbrauch obwohl die Lüftung spürbar lief. Ist also schon möglich, wenn die Umgebungsfaktoren stimmen. Der Verbrauch bei normaler Stadtfahrt ließ sich dementsprechend auf 11,8 kWh/100km drücken Am Ende bin ich dann mit 13 kWh/100 km angekommen.

Vorgestern hatte es 3° C, da hatte ich bei ähnlichem Streckenprofil einen Verbrauch von 25 kWh/100 km.

Zitat von Isbjoern

ist zwar etwas OT, aber da es angesprochen wurde:
20T€ für eine Solaranlage mit Förderung? Das klingt sehr viel. So viel war es bei uns bei weitem nicht und wir haben auch noch ein Batterie. Gestartet sind wir letztes Jahr im Mai mit der Anlage. Förderungen gibt/gab es z.T. ja inkl. e-Auto und Wallbox. Da sollte man noch mal schauen. Z.T. gibt's auch Förderungen von der Stadt/Landkreis.
Nur das keine falschen Vorstellungen aufkommen...

Ich habe am Montag eine PV mit 11,x kW + 7,5 kWh Speicher für 20 k€ bestellt (SW und NW Seite) soll im Juli kommen.

Eine Anlage kann gut über https://money-for-future.com/solaranlage für das jeweilige Dach geplant und Finanziell berechnet werden.

Wichtig (wussten nicht mal die Planer) in Bayern gibt es bis Gebäudeklasse 2 keinen Abstand zum Nachbarhaus mehr. (Änderung der Bay BO zum Brandschutz).

Das waren mindestens 3 Module mehr.

Förderung gibt es Nix außer evtl. günstige Kredite..