Volkswagen will Marktführer bei Elektrautos durch die Verwendung einer sogenannten Einheitszelle auf Lithium-Eisenphosphat (LFP) werden.
Auszug aus dem Artikel im Edison
Neue Fabriken für die Batteriefertigung
Von den neuen Fabriken erhofft sich der VW-Konzern nicht nur stabile Lieferverhältnisse, sondern auch erhebliche Kostenvorteile: Durch neue Fertigungsverfahren, neue Materialien und eine Standardisierung der Akku sollen die Stromspeicher in Zukunft nur noch halb so teuer sein wie heute. Diess erhofft dadurch eine „Pole-Position“ auf dem Markt für Elektroautos erkämpfen zu können – vor Tesla und anderen Automobilherstellern auch aus Südkorea. Diess: „E-Mobilität ist zu unserem Kerngeschäft geworden. Wir sichern uns langfristig eine Pole-Position im Rennen um die beste Batterie und das beste Kundenerlebnis im Zeitalter der emissionslosen Mobilität.“
LFP-Technologie für Volumenautos
Der besondere Kniff ddabei: Etwa 80 Prozent der gesamten Batterie-Produktion für Volkswagen soll künftig auf eine „Einheitszelle“ entfallen. Allein dadurch erhofft sich der Konzern Kostenvorteile von bis zu 50 Prozent. Die neuen „Einheitszellen für das Volumensegment“, also für Fahrzeuge vom Typ VW ID.3, ID.4 oder Audi Q4 e-tron werden wohl auf der Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Technologie basieren – auf den gleichen Typ setzt auch bereits Tesla-Chef Elon Musk. Sie sind etwa 20 Prozent preisgünstiger in der Herstellung als heutige Akkus, dabei sicherer und länger haltbar.