...vermutlich wären solche Hobbys für mich ein Grund gegen die e-Mobilität.
Habe ich jetzt ein Brett vor dem Kopf? Wieso? Auch bei einem Diesel schrumpft die Reichweite erheblich, wenn Du z.B. einen Caravan hinter dir her ziehst.
...vermutlich wären solche Hobbys für mich ein Grund gegen die e-Mobilität.
Habe ich jetzt ein Brett vor dem Kopf? Wieso? Auch bei einem Diesel schrumpft die Reichweite erheblich, wenn Du z.B. einen Caravan hinter dir her ziehst.
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Der Trailer hat mit Boot rund 1t.
Wow, cooler Space-Jolli. 👍 Teil -Selbstbau?🔨
Wow, cooler Space-Jolli. 👍 Teil -Selbstbau?🔨
Danke! Die Yacht ist ein Eigenbau, der Trailer 50 Jahre alt!
...und rücksichtsvoll den zweiten Ladeplatz blockiert, Glückwunsch!
Wie reagierst Du, wenn Du laden musst und Dich jemand daran hindert weil im seine Bequemlichkeit wichtiger ist?
cohabit man erkennt sofort das Du keinesfalls mit Anhänger auf Langstrecke unterwegs bist. Hänger vorher abkuppeln funktioniert nämlich größtenteils nicht, weil man den Parkplatzbereich durch die Einbahnstraßenregelung nicht mehr anfahren kann.
Solange man während dem Ladevorgang am Fahrzeug bleibt, hat auch jeder andere Verständnis für diese Situation. Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
Habe ich jetzt ein Brett vor dem Kopf? Wieso? Auch bei einem Diesel schrumpft die Reichweite erheblich, wenn Du z.B. einen Caravan hinter dir her ziehst.
...mit meinem Diesel-Passat kam ich mit einer Tankfüllung reelle 1.000km. Mit Anhängerbetrieb ca. 30 bis 35% weniger. Volltanken inkl. Bezahlvorgang ca 15 Minuten.
Mit meinem iD.4 GTX komme ich bei jetzigen Bedingungen mit 100% Ladung reelle 380km, nachladen von 10 auf 80% dauert ca. 35 Minuten und reicht dann für weitere 270km. Wenn ich da jetzt auch mit 30 bis 35% Mehrverbrauch rechne, dann ist der zeitliche Mehraufwand für Langstrecken -für mich!- das Kriterium für den Ausschluß. Mit Wohnwagen, oder Boot legt man doch eher längere Strecken bei der Urlaubsfahrt zurück...
...aber das ist nur meine Meinung nach eventuell oberflächlicher Betrachtung, das muss jeder für sich entscheiden.
das muss jeder für sich entscheiden.
Genau. Ich werde den Aufwand auf Langstrecken mit Boot akzeptieren, damit ich die anderen 90% der Fahrstrecke angenehm elektrisch fahren kann.
Hi, bin grade so ca. 1300 km mit Hänger ( offen und Motorrad drauf ) gefahren. Musste nicht einmal abkoppeln, habe mir aber auch immer größere Ladeparks abseits der Autobahn gesucht. Durchschnitt waren so 22-23kw . Ging echt gut.
Vermutlich wäre es mit einem ungebremstem Anhänger auf der Langstrecke noch optimaler.
P.s. in Kamen sind 54 Ladeplätze, mit mir waren 4 belegt, also kein abkoppeln nötig. So ging’s mir überall.
...mit meinem Diesel-Passat kam ich mit einer Tankfüllung reelle 1.000km. Mit Anhängerbetrieb ca. 30 bis 35% weniger. Volltanken inkl. Bezahlvorgang ca 15 Minuten.
Mit meinem iD.4 GTX komme ich bei jetzigen Bedingungen mit 100% Ladung reelle 380km, nachladen von 10 auf 80% dauert ca. 35 Minuten und reicht dann für weitere 270km. Wenn ich da jetzt auch mit 30 bis 35% Mehrverbrauch rechne, dann ist der zeitliche Mehraufwand für Langstrecken -für mich!- das Kriterium für den Ausschluß. Mit Wohnwagen, oder Boot legt man doch eher längere Strecken bei der Urlaubsfahrt zurück...
...aber das ist nur meine Meinung nach eventuell oberflächlicher Betrachtung, das muss jeder für sich entscheiden.
10%-80% sollte auch in 29 min machbar sein. 😉
Zumindest klappt das bei uns in der Regel selbst von 5-80%.
Aber das soll nur eine Randnotiz sein. 😉
Ansonsten bin ich voll deiner Meinung, es gibt aktuell leider noch Anwendungen für die ein BEV nicht optimal geeignet ist.
Heute 300km mit 490er Jolle aus Zeeland zurück gekommen.
20Grad
ACC 90km/h
18,8kWh
Liebe MEB-Platformnutzer,
kurze Info zu einer Norwegenreise via DK und S nach Nordnorwegen (Tromsö) mit einem ungebremsten 750kg Anhänger, auf dem Anhänger ist ein Dachzelt montiert.
VW ID4 Pro Hecktriebler MJ 22, Auslieferung Januar 23 nach 16 Monaten Wartezeit / 77 kWh-Akku, bis auf adaptives Fahrwerk alles hereinkonfiguriert - 19" Felgen mit Ganzjahresreifen
Frankfurt am Main - Tromsö und Umgebung - 7160 km / Hauptstrecke E6
Reisezeit: 05. - 30.10.23 / Anreise 5 Tage / Rückreise 4 Tage
Temperaturen: Hinreise 20°C bis minus 6,5 in Nordnorwegen / Rückreise zwischen minus 2°C und minus 12°C (Passstraßen Saltfjellet und der Bereich um Dombas - Trollheimen-Forollhogna Nationalpark), bis Oslo durchgehend Minustemperaturen.
Durchschnittsverbrauch: 25,6 kWh mit Spitzenanzeigen im Display über 15 Minuten von bis zu 49kWh (Passstraße bei minus 12°C)
Ladestopp alle 120 - 200km, Akku zur Sicherheit selten unter 20% entleert, auf der Rückfahrt mit den gewonnenen Erfahrungswerten wurde ich dann mutiger
Ladekarten: We-Charge, EnBw (ADAC), Fortum, Mer + TESLA App
Tipp: TESLA-Ladestationen nutzen, m.E. die günstigsten in N (ebenso Meinung einiger Norweger beim Plausch an der Ladesäule), allerdings muss man an den TESLA-Ladestationen praktisch immer der Anhänger abkuppeln.
Ladeplanung ist mit der Software von VW suboptimal, ich habe ABRP und Chargefinder benutzt. Im Bereich des Polarkreises hat sich das Navi verabschiedet, da es keine Karten mehr nachladen konnte - Android Auto mit Google Maps kamen dann zum Einsatz.
Nach mehrstündigem Stillstand des Fz. und Herunterfahren der Rechner, hatte der ID4 wieder Netzanbindung!
Das Hauptdisplay ist währen der Fahrt einmal ausgefallen und konnte nach Anhalten wieder neu gestartet werden.
In Tromsö habe ich in einem VW-Autohaus die Batterien aller 3 mitgeführten Schlüssel austauschen lassen, diese waren nach 9-monatiger Nutzung alle leer und ich hatte Probleme bein Öffnen und Schließen des ID4.
Der sehr kompetente Servicemitarbeiter kannte das Problen und meinte nur lakonisch, dass VW halt die Batterien vom allerbilligsten Anbieter bezieht.
In seinem Haus würden die Batterien vor Auslieferung der Fahrzeuge ausgetauscht.
Austausch alle 3 Batterien + Anlernen der Schlüssel = 210 NOK, entspricht € 19.- und das im Hochpreisland Norwegen!!!! (für diesem Betrag würde sich ein Servicemitarbeiter von VW in D nicht einmal den Schlüssel ansehen......).
In dieser Werkstatt standen überwiegend Stromer, Verbrenner waren definitiv in der Minderheit.
Bis auf die o.a. Probleme war die Fahrt mit dem ID4 sehr angenehm, das Fahrwerk hat selbst Schotterpisten sehr fahrstabil gemeistert.
Ein großes Lob für das IQ-Light, bei Nachtfahrten muss man immer mit Rentieren und/oder Elchen auf der Fahrbahn rechnen, mit dem IQ-Light hat man die nötige Sichtweite.
Es gibt schon einen Grund warum die Skandinavier im Norden überwiegend zusätzliche LED-Lichtleisten vor dem Kühlergrill verbaut haben
Die Klima hat die niedrigen Außentemperaturen problemlos ausgleichen können, allerdings manchmal mit den bekannten Problemen bez. Kaltluft bei den mittleren Ausströmern.....
Trotz extrem verschmutztem Fz. funktionierten die Assistenzsysteme fast immer, lediglich bei starkem Schneefall haben sie sich verabschiedet!
In Norwegen fahren insb. in und um die Ballungszentren gefühlt mehr Stromer als Verbrenner umher.
In der Reihenfolge TESLA MOD 3 ( auch viele Mod. S und X ),
ID4, ID Buzz, BYD und Tang
Diese Reise war mit dem ID4 + Anhänger eine Herausforderung, nach den gemachten Erfahrungen würde ich sie sofort wieder machen!
Alles anzeigenSo, nach fast einem Jahr ID.4 und vielen Fahrten an die Nordsee mit meinem kleinen…..
2494EBF1-E8A6-44A8-A2FE-8BDB899357CC.jpg
….. plane ich jetzt das große Abenteuer:
Mit dem Wohnwagen nach Korsika über die Alpen
Als Herausforderung sehe ich eigentlich nur dieses Stück Autobahn:
Von Thusis (letzter Schnelllader) bis auf den San Bernadino, Länge ca 45 km.
Ist das zu gewagt? Was könnte der ID.4 mit Wohnwagen max. verbrauchen wenn es so steil nach oben geht
Vom Bodensee ans Mittelmeer:
Da mich an den Ladepunkten immer wieder Personen angesprochen haben, was mein "Elektrogespann" für eine Reichweite hat, hier einige Erklärungen dazu.
Nun zur Reichweite.
Das Elektrogespann aus ID.4 und T@b 320 hat die gleiche Reichweite, wie mit herkömmlichen Antrieb. Warum sollte das auch anders sein
Ladungen waren aber alle 200 km sicherheitshalber nötig. (Alle 2 h).
Aber spannend auf der Reise für mich waren 3 Tatsachen:
1. wieviel Energie wird das Gespann von Nürnberg bis Kaltenkirchen brauchen
2. Wie wird das Laden mit Gespann in unserer Ladeinfrastruktur funktionieren
3. Wieviel Energie braucht das Fahrzeug zum Wohnwagenziehen an Mehrenergie
Zu 1
Die Energiemenge für die Strecke (670 km) betrug 204,2 kWh.
Energiekosten: 142 Euro insgesamt
Durchschnittsverbrauch: 30,47 kWh/100 km
Die reine Fahrtzeit 9:12.
Die Zeit von Zuhause bis Kaki ca. 11:45. (mit Ladepausen)
Für die Sparfüchse:
Umgerechnet in Benzin (8,6 kWh/l) wären das 23,7 mal 3 (Carnotscher Wirkungsgrad) gleich 71,23 Liter
Energiekosten bei 1,80 Euro/l gleich 128 Euro
Umgerechnet in Diesel (9,9 kWh/l) wären das 20,6 mal 3 (Carnotscher Wirkungsgrad) gleich 61,87 Liter
Energiekosten bei 1,70 Euro/l gleich 105 Euro
Letztes Jahr habe ich die gleiche Reise mit meinem Opel Astra (Benziner) in 10:30 h gemacht. (mit Pausen)
Zu 2
Das Laden mit Gespann funktioniert widererwartend gut, da die Kabellängen an den Ladesäulen schon gut lang
ausgelegt sind.
Siehe Bild.
Allerdings habe ich in der Regel 2 Ladeplätze beim Laden blockiert.
Zu 3
Das Fahrzeug ID.4 benötigt bei meinem normalen fahren ca 18 kWh/100 km.
Somit entfallen ca 12 kWh/100 km auf den Wohnanhänger.
Solange man während dem Ladevorgang am Fahrzeug bleibt, hat auch jeder andere Verständnis für diese Situation. Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung.
Da hast du recht!
Nichts desto trotz sind die Ladeplätze eine Zumutung, da man ja meinen möchte, daß man seit 100 und mehr Jahren das System Automobil kennt und so eklatante Fehler machen kann und Ladeboxen (Parkplätze) zum Laden baut.
Wir habe lange das Prinzip an den Tankstellen, daß wir einen Roll on und Roll off Betrieb dort bauen. Das machen wir nicht ohne Grund!
Das kann man sogar mit Gespannen entspannt anfahren und Energie aufnehmen.
Ich habe daß Thema bei allen maßgeblichen Ladesäulenbetreibern an gesprochen und alle haben Besserung gelobt.
Der Einzige, der seine Ladeparks umbauen will ist "Tesla".
Mit Markteiführung vom Cybertruck will Tesla pro Ladepark drei extra Gespann Säulen bauen.
Die anderen (Ionity, ENBW,...) haben das bisher nur erkannt, daß es suboptimal ist mit einem Gespann in Boxen zu laden.
Wie schon angesprochen mit dem Elektroauto bauen wir erst seit 2 Jahren eine Automobil und nicht erst seit über 100 Jahren.
Grausam!
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit VW ID. Fahrer
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!