Der Wirkungsgrad eines Elektromotors für ein BEV liegt meiner Kenntnis nach bei 90%, oder sogar leicht darüber. Der Wirkungsgrad eines Verbrenners liegt bei unter 40%. Der Verbrennungsmotor wird manchmal als „Wärmemaschine, die auch für Vortrieb sorgt“ bezeichnet. Diese Verluste von ca. 10 bzw. 60% sind mehr oder weniger fix.
Hieraus ergibt sich eine viel stärke Spreizung beim Verbrauch eines BEV, weil im Gegensatz zum Verbrenner nur 10% fix sind. Hier schlagen die Witterungsverhältnisse und das Fahrverhalten viel stärker durch!
Bei meinen vormaligen Verbrennern hatte ich, in Abhängigkeit von den Bedingungen, ein gutes Gefühl für den zu erwartenden Verbrauch. Bei meinem ID.3 entwickelt sich dieses Gefühl erst so langsam. Ja, es braucht seine Zeit und ist gewöhnungsbedürftig. Aber so eine „Herausforderung“ bringt ja auch Spaß.
Noch eine kleine Anmerkung: Deswegen verbrauche ich mit meinem ID.3 ca. 17-20kWh/100 und mit meinen ehemaligen Verbrennern um die 60 kWh/100.