Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Der Chipmangel ist überall Thema. Das macht die Planungen der OEMs zum riesigen Problem. Tausende Fahrzeuge werden auf Halde gebaut weil Bauteile fehlen. Die Teilebroker arbeiten Tag und Nacht. Was erwartest Du?
Wenn ich hier bei unserem großen VW Händler gucke: Die Neuwagenhalle ist weitestgehend leer, die Wiese und der Hofplatz, wo sonst die gebrauchten stehen hat auch deutlich große Lücken.
Der Chipmangel ist überall Thema. Das macht die Planungen der OEMs zum riesigen Problem. Tausende Fahrzeuge werden auf Halde gebaut weil Bauteile fehlen. Die Teilebroker arbeiten Tag und Nacht. Was erwartest Du?
Das ist mir klar und dafür habe ich auch Verständnis.
Trotzdem gibt es in Produktionsplanung mit Sicherheit viele Status-Stufen und hier wiederum eine Reihenfolge.
Man könnte dem Käufer doch darstellen, wo man gerade steht.
Wenn ein Zug auf offener Strecke stehenbleibt, macht es einen Riesenunterschied, ob überhaupt nichts gesagt wird oder die Ursache und die voraussichtliche Verzögerung mitgeteilt wird.
Der Vorteil der Digitalisierung ist doch, dass es keine große Sache ist, die vorhandenen Daten aufzubereiten und transparent zu machen.
Man kauft ja kein Paar Socken sondern ein Investitionsgut für 40k
Der Chipmangel ist überall Thema. Das macht die Planungen der OEMs zum riesigen Problem. Tausende Fahrzeuge werden auf Halde gebaut weil Bauteile fehlen. Die Teilebroker arbeiten Tag und Nacht. Was erwartest Du?
Ich erwarte von VW, dass sie z.B. im myVolkswagen Account den Kunden über den Auftragsstand und den voraussichtlichen Liefertermin informieren.
Aber sowas ist wohl zuviel verlangt (Stichwort: Kundenservice) 
Ich vermute, im Moment kann kein Unternehmen sagen, wann und vor allem wieviele Teile sie bekommen. Da es ja nicht nur ein Chip in einem Fahrzeug verbaut ist, muss ja nur ein einziges Steuergerät fehlen, für das der Chip fehlt. Nicht anders geht Kamera, TV, PC,… Herstellern. Warte mal Weihnachten ab, da werden nur wenige elektronische Geräte in den Regalen stehen.
Stell Dir vor, Du hast ein Fahrradgeschäft und verkaufst 10 Fahrradhelme, die erst nächste Woche geliefert werden sollen. Du bekommst sogar die Aussage, die Helme sind unterwegs. Deinen Kunden sagst Du, am Mittwoch kann jeder den Fahrradhelm abholen. Lieferung soll ja kommen. Am Dienstag packst Du die Helme aus und es wurden nur 5 Stück geliefert. Auf Nachfrage beim Lieferanten entschuldigt er sich und verspricht, die restlichen 5 Helme nächste Woche zu liefern. Da erwartest Du aber wieder 10 Helme, die Du verkauft und terminiert hast. In der nächsten Woche werden aber statt nun 15 Helme nur 7 oder so geliefert und die Spirale dreht sich immer weiter. Beim Auto sind dies aber mehrere Komponenten.
So ist es aktuell am Markt in jeder Branche. Meine Schwiegereltern haben im März ihre neue Küche bestellt. Die sollte im Oktober geliefert werden. Mittlerweile ist die Lieferung der Elektronik auf April terminiert. Einen Unterschied der Kundeninfo konnte ich nun nicht unbedingt feststellen. Alles nur auf Nachfrage und die Termine sind unter der Hand auch nicht in Stein gemeißelt und Platzhalter.
Nichtmal Hersteller von Stahlartikeln wie Schrauben etc. können aktuell verlässlich sagen, wann Sie das Rohmaterial aus dem Stahlwerk erhalten und damit in Produktion gehen können.
Das ist mir klar und dafür habe ich auch Verständnis.
Trotzdem gibt es in Produktionsplanung mit Sicherheit viele Status-Stufen und hier wiederum eine Reihenfolge.
Man könnte dem Käufer doch darstellen, wo man gerade steht.
Dein Auto ist sicherlich schon fertig gebaut und steht nun mit den vielen Anderen auf einer Wiese und wartet auf seinen Chip
Das mit den mehr Informationen gab es doch schon mal. Da konnte doch jeder genau sehen, an welchem Punkt die Bestellung gerade steht. War wohl zu gut und die Kunden waren zufrieden, weil sie genau sehen konnten wie der Status ihrer Bestellung ist. Dieses wurde jedoch irgendwann im April 2021 oder so abgeschaltet. Nun muss jeder der etwas über den Status seiner Bestellung erfahren will, die Kundenbetreuung, die Hotline oder seinen, in den meisten Fällen, unwissenden Händler anrufen. Obwohl selbst die Kundenbetreuung und die Hotline ja auch oft nicht wissen wie der Status gerade ist.
Und zu dem Problem mit den Lieferengpässen, ich glaube dem Kunden würde es reichen, wenn er die Info bekommt, dass bei seiner Bestellung auf Teile gewartet wird und sobald die da sind, die Produktion startet. Das selbst VW im Moment schlecht sagen kann, wann alle Teile da sind, kann ich mir in der jetzigen Situation schon gut vorstellen, so wie es tmo83 ja schon beschrieben hat.
Würde VW das System von früher wieder einführen, wo jeder seinen aktuellen Status nachvollziehen kann und vielleicht noch einen zusätzlichen Status einfügen, wie z.B. warten auf Material, dann wäre doch den meisten schon geholfen.
Interessant wäre aber auch noch die Frage, nach welcher Priorität VW denn die Bestellungen abarbeitet. Wenn man das hier in dem Forum so verfolgt, dann merkt man ja schnell, dass es kein first in first out ist. Es gibt Bestellungen aus März die im Oktober ausgeliefert wurden und Bestellungen aus Juni die im September bzw. Oktober ausgeliefert wurden. Alles sehr strange zur Zeit.
Ich erwarte von VW, dass sie z.B. im myVolkswagen Account den Kunden über den Auftragsstand und den voraussichtlichen Liefertermin informieren.
Aber sowas ist wohl zuviel verlangt (Stichwort: Kundenservice)
Mit Verlaub.
Solche Erwartungen sind in diesen Zeiten an jeden Hersteller absolut zu hoch.
Eine große Zahl bezahlter Angestellte müssten sich im Kundendienst ausschließlich damit beschäftigen, die abertausende Bestellungen täglich mit den Liefer- und Fabriksituationen von Sytemen und Angestellten aus Logistik und Produktiob abzugleichen und ständig zeitgleich die Kunden adäquat informieren.
Die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zu einer Wertschöpfung und würden das Produkt nur wieder ohne Gegenwert verteuern.
Die Zeiten sind gerade so wie sie sind und das ist eben zu akzeptieren.
Das ist gerade bei keinem anderen Hersteller anders als bei VW.
Meine Meinung.
Ich denke auch… es ist besser erst mal nichts anzuzeigen in der aktuellen Situation… wenn VW einen definitiven Termin nennen kann, dann wird ein gutes Autohaus informieren…
Interessant wäre aber auch noch die Frage, nach welcher Priorität VW denn die Bestellungen abarbeitet. Wenn man das hier in dem Forum so verfolgt, dann merkt man ja schnell, dass es kein first in first out ist. Es gibt Bestellungen aus März die im Oktober ausgeliefert wurden und Bestellungen aus Juni die im September bzw. Oktober ausgeliefert wurden. Alles sehr strange zur Zeit.
Es dürfte die Stunde der BWL-Controller sein:
Erst die Modelle mit hohen Deckungsbeiträgen, garniert mit den günstigen Mengen-Modellen, um bei den CO2-Zielen über alles möglichst eine Punktlandung zu machen. Das ist mal ein anspruchsvolles Optimierungsproblem.
mein AH meinte, dass mein ID4 schonmal auf Okt und Nov stand. Aktuell keine Infos. Lieber erstmal keine Info statt eine die sich ständig ändert. Gut fünde ich dennoch ein zusätzliches Feld worin ein grober Status steht, sollte sich was tun.
Alles anzeigenMit Verlaub.
Solche Erwartungen sind in diesen Zeiten an jeden Hersteller absolut zu hoch.
Eine große Zahl bezahlter Angestellte müssten sich im Kundendienst ausschließlich damit beschäftigen, die abertausende Bestellungen täglich mit den Liefer- und Fabriksituationen von Sytemen und Angestellten aus Logistik und Produktiob abzugleichen und ständig zeitgleich die Kunden adäquat informieren.
Die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zu einer Wertschöpfung und würden das Produkt nur wieder ohne Gegenwert verteuern.
Die Zeiten sind gerade so wie sie sind und das ist eben zu akzeptieren.
Das ist gerade bei keinem anderen Hersteller anders als bei VW.
Meine Meinung.
Mit Verlaub.
VW hat ein Auftragssystem, in dem jeder VW Verkäufer nachschauen kann, wann der voraussichtliche Liefertermin und das Produktionsdatum ist.
Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum hier VW nicht eine Schnittstelle zum myVolkswagen Account baut.
Schließlich wird im myVolkswagen Account auch die FIN angezeigt, sobald diese verfügbar ist und die trägt sicherlich nicht ein Mitarbeiter der VW Serviceabteilung händisch dort ein.
Wenn VW diese Informationen nicht zur Verfügung stellen kann um seine Kunden besser zu informieren (sowas nennt man auch Kundenservice), dann ist das ein Armutszeugnis für so einen großen Konzern, der Milliarden in die Digitalisierung investiert.
Meine Meinung.
Das System dahinter ist auch von außen schwer zu durchschauen. Darüber wurde ja auch zu hauf spekuliert. Mein Tipp ist weiterhin: Wer eine kurze Durchlaufzeit hatte, hatte wirklich Glück das an dem Tag alle Bauteile vor Ort waren und nicht ausgeschleust wurde.
Bezüglich der Statusinformation: Ich würde mir hier auch wünschen, dass man als Kunde etwas besser informiert wird. Auch wenn man keine genaue Aussage treffen kann, würde ich mir aktiv mehr allgemeine Information wünschen. Ein Status "Warten auf Teile" wäre irgendwie beruhigender als gar nichts zu wissen.
Mein ID4 hat laut AB einen LT im Oktober. Wir haben nun den 20.10 und ich denke jedem hier ist klar: Mein ID kommt nicht im Oktober. Ich werde wohl mal am 29. anrufen und nach einem Status fragen 
Wenn ich irgendwo den Status grob einsehen könnte, könnte ich mir den Anruf sparen. Was auch die Nerven des Verkäufers unter Umständen etwas schonen würde.
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!
