zweiter Versuch im Ausland

Zitat von loloch

so, ein neuer Auslandreiseversuch, wieder Norditalien und das erst noch mit schneebedeckter Strasse am San Bernardino und kalten Temperaturen.

Nun, die Fahrt auf Schnee den Berg hoch, ging soweit ok, aber ich bin froh, musste ich nicht runter auf Schnee fahren.... da hätte ich doch Bedenken mit dem Hinterradantrieb.

Ladeerlebnisse:

- einmal hat die erste von 4 Ionity Stationen nach wenigen Sekunden ihren Dienst aufgegeben

- eine Station in Italien ging gar nicht, obwohl ich mir 10 Mal einen Code habe schicken lassen, der jeweils als ungültig angesehen wurde (bei einer be charge Ladestation)

- insgesamt war ich enttäuscht von der Ladegeschwindigkeit. die hochgelobten Ionity Stationen haben mit zwischen 40 und maximal 60 kw geladen, das ist schon recht langsam

- die eine Schnellladestation in Erbusco ( mit 100 Kw angeschrieben), die im Herbst gar nicht funktionierte, hat einmal immerhin mit 63 kw geladen, aber zwei Tage später begann sie mit 20 und ist dann innert Minuten auf 18 kw runtergefallen....

Eher enttäuschend.

Insgesamt ging laden und ich habe mal versucht mehrere kurze Ladestopps zu machen anstatt einen längeren.

Reichweite und Verbrauch sind im Winter schon krass, den San Bernardino hoch bin ich nur knapp gekommen, weil ich eigentlich eher ungeplant auf dem Heimweg in Bellinzona nochmals auf ca 80% geladen hatte.

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Danke für deinen Beitrag. Ich lese immer wieder das einzelne enttäuscht über die Ladeleistung sind. Da in einem anderen Themenbereich schonmal gefragt, keine Antwort erhalten habe!

Hier nochmals, weil Ich es verstehen möchte „In welcher Fahrstufe D oder B bist Du unterwegs…?

Zitat von Marcid3

wichtig bei id3 , das akku ziemlich voll ist, wegen dem gewicht

das ist nicht richtig. Der Akku entlädt sich von vorne nach hinten. Daher ist es optimaler, wenn er halbvoll ist. Dann ist nur hinten Gewicht

Wegen der Ladeleistung siehe weitere Beiträge aus der Akku-Region. Die Temperatur ist hier das A und O.

Gestern am 50 kW DC Lader beim Aldi gewesen. Bin ca. 15 Minuten Landstraße und Ortschaften gefahren. Beim Aldi. Angekommen, waren beide belegt. Also weitergefahren. Auto stand dann ca. 30 Minuten. Dann 350m weitergefahren. Auto stand dann über eine Stunde.

Und dann endlich zum Aldi. Beide Anschlüsse frei. Direkt hin und angesteckt. Akku hatte noch 29 Prozent. So besonders warm war er auch nicht von der kurzen Fahrt. Und dann hat er den Lader auch nicht voll gefordert. Maximal 47kW waren drin. Aber er hat bis 60 Prozent bei dem Niveau durchgehalten. Hier ist wirklich die Temperatur ausschlaggebend.

Zitat von loloch

PS.

auf der Hin und der Rückfahrt hat in der Nähe der Grenze mein Navi den Dienst für ca 30 Minuten total aufgegeben... warum auch immer

Das hatte ich auf der Hinfahrt auch:

Sofort nach der Grenze in der Lombardei war das Navi quasi tot, hat sich geweigert jegliche Route zu berechnen, obwohl ja vorher die Route bis Varese aktiv war (ich musste das Auto an der Grenze ganz kurz verlassen, der Grenzer wollte in den Kofferreum sehen).

Erst nach dem Abstellen des Fahrzeugs am Zielort zur einer Ladepause ging das Navi wieder ohne Probleme. Heimwärts dann kein Ausfall.

Zitat von loloch

ich habe es auch schon versucht auszutesten und dabei zuerst gedacht bemerkt zu haben, dass ich auf der Autobahn zum Arbeitsplatz (34 km ca. 250 Höhenmeter hoch) im B besser fahre und auf dem Heimweg dann im D; tw krass hoch, bis zu 25% und 70 und mehr km benötigt, heim zwischen 0! und 12 km (jetzt im Winter natürlich viel mehr, Ladung sogar beinahe gleichviel egal ob hoch oder runter.

Insgesamt versuche ich auf Autobahn eher im D zu fahren und Überland mit vielen Tempoänderungen etc im B

Danke für die Rückmeldung und Ich lese das was Ich vermutet habe, jedenfalls hat sich das bei mir bestätigt. Ich fahre Regelmäßig nach Oberammergau und habe das vor einigen Wochen schonmal getestet. Bin mit 150 Km/h von der Autobahn wie immer direkt an die Säule, das dreimal mit unter 15%. In Fahrstufe D erreiche Ich keine maximale Ladehöchstwert.

Ich fahre nur in B und somit stimmt die Klimatisierung für den Ladevorgang.

Zitat von loloch

smile

danke

leider ist für mich das Fahren auf Schnee der reinste Horror seit es mich, wohlgemerkt mit einem RAV4, in einer Kurve einen Hang hinunterfallen lassen hat.

Dieses Gefühl der absoluten Hilflosigkeit überkommt mich sobald es nur schon ein wenig rutscht...

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Eins vorneweg:

möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, mich über irgend jemanden lustig machen zu wollen, aber solche Beiträge lassen mich immer ein wenig schmunzeln...

Warum?

Wer sich unter bestimmten Umweltbedingungen beim Fahren unsicher fühlt, sollte einfach mal den Schritt machen und sich die Angebote der Hersteller oder der Automobilclubs anschauen zum Thema Fahrtechnik/Fahrsicherheit

Das kostet nicht die Welt und bringt unsichere Menschen dazu nicht schon mit Angst in ein Kfz einsteigen zu müssen.

Ich persönlich habe mit Schnee und Glätte rein gar kein Problem, aber das liegt auch daran, dass wir damals in den frühen 80ern unsere "Heckschleudern" (fuhr damals einen E21 320/6) aus der Garage geholt haben wenn es ausreichend geschneit hatte und durch die Stadt gedriftet sind bis der Arzt kommt - das darf man heute aber keinem jungen Menschen mehr erzählen...

Habe selbst im Januar 2019 zwei Fahrtrainings über VW in Faistenau/Ö gebucht, um zu sehen, wie mit dem Allrad gedriftet wird (das war dann auch für mich Neuland). Das eigene Kfz (Golf R) wird dazu aber nicht benützt, sondern VW stellt die Fahrzeuge.

Leider fiel damals aufgrund des Tauwetters die 2. Veranstaltung am Sonntag aus.

Dafür konnte ich meine Frau kurzfristig überreden auch das Basistraining mitzumachen. Sie hat kurz gezuckt, aber dann doch zugestimmt.

Was war ihr Resumee am Ende? Boah war das toll! Sie fuhr allerdings nicht mit mir

Ich war von der Leistungsfähigkeit des 4-Motion wirklich beeindruckt (normale WR) und wir fuhren Steilhänge hoch die ich niemals als fahrbar eingeschätzt hatte - sogar anhalten und wieder losfahren war kein Problem - very impressive!

Aber am meisten Spaß machte es die Eigenheiten des 4-Motion kennzulernen - mein Golf 7.5R hat ja noch das "alte" System, also nur mit Haldex hinten und ohne Torque-Splitter wie der aktuelle Golf 8R.

Mein "Spaßpartner" und ich hatten eine Mordsgaudi und es ist schon am Anfang eine neue Erfahrung, wie viel schneller man mit dem Allrad driftet als mit einem Hecktriebler - das ging teilweise mit >100km/h quer - und zwar richtig. Wir benötigen fast immer die volle Breite am Kurvenausgang. Da stellte sich ganz schnell heraus, dass dies im öffentlichen Verkehr absolut nichts zu suchen hat - man ist einfach immer viel zu schnell!

Trotzdem war es eine sehr lehrreiche Erfahrung und auch mit (damals) 58 Jahren kann man immer noch etwas dazulernen

Also einfach mal informieren und mitmachen - es lohnt sich wirklich!