Der Frust sitzt tief, oder was soll das VW !

Hilft in so einem Fall nicht Sekundenkleber?

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Muss auch nochmals meinen Senf dazu loswerden.

Das Auto war nun zwei Wochen in der Werkstatt. Das knarren im Panoramadach ist noch immer nicht weg. Auch nach Rücksprache mit dem Stammwerk ist im Moment keine Lösung in Sicht. Die Angelegenheit ist anscheinend jetzt in Wolfsburg. Ich hoffe die kriegen das hin.

So langsam aber sicher mag ich nicht mehr und überlege mir eine Wandelung anzufordern. Das waren nun definitiv zu viele Werkstattbesuche und irgendwie ist da ein Ende im Moment nicht abzusehen. Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrung mit VW? Ich habe das Auto im Leasing, jedoch eine recht grosse Anzahlung geleistet, zumindest diese sollte wieder zurückerstattet werden.

Für das Dach gibt's ein TPI (2063190), da ist die Rede von einem Spezial-Gleitmittel...

Zitat von repplyfire

So langsam aber sicher mag ich nicht mehr und überlege mir eine Wandelung anzufordern.

Den Begriff "Wandlung" gibt es 2002 nicht mehr im Juristendeutsch - Du meinst einen Rücktritt vom Kaufvertrag.

"Minderung" als ein Preisabschlag zu verlangen, wäre als Alternative dazu dann die von Dir erwähnte Erstattung einer Anzahlung.

Disclaimer: ich bin selbst kein Jurist

Ich schreib das nur, weil Du vermutlich noch keinen Anwalt zur Hilfe geholt hast, der Dir das bestimmt auch geklugscheissert hätte

Ob Du es mit netten Worten versuchst zu erreichen oder einen Anwalt zur Hilfe holst ist am Ende egal.

Aber Du solltest selbst wissen, was Du erreichen willst, denn beides geht nicht.

VW hat zwei Versuche um einen Fehler zu beseitigen = nachzubessern.

Erst wenn das misslingt, kannst Du entsprechende Forderungen stellen.

Entweder Rücktritt oder Minderung (=Schadenersatz).

Ob ein knarrendes Pano-Dach ausreicht um einen Rücktritt vom Kaufvertrag zu rechtfertigen oder eine erhebliche Summe zu fordern?

Für den Rücktritt müssen die Mängel schon erheblich sein, das geht also nicht so leicht.

Und dann musst Du noch zwei Dinge beachten: wenn der Kaufvertrag rückabgewickelt wird, musst Du eine Bafa-Förderung zurückzahlen und für die Nutzungsdauer bzw. die gefahrenen Kilometer einen Abschlag hinnehmen.

Ich vermute Du wirst maximal eine Minderung, von wenigen hundert EUR bekommen können und die liegt dann erst einmal bei der Leasinggesellschaft und, und, und....

Also für mich hört sich das so an, als ob Du besser mit Nachdruck auf eine Behebnung des Mangels drängst.

Zitat von SunnyBoy

Den Begriff "Wandlung" gibt es 2002 nicht mehr im Juristendeutsch - Du meinst einen Rücktritt vom Kaufvertrag.

"Minderung" als ein Preisabschlag zu verlangen, wäre als Alternative dazu dann die von Dir erwähnte Erstattung einer Anzahlung.

Disclaimer: ich bin selbst kein Jurist

Ich schreib das nur, weil Du vermutlich noch keinen Anwalt zur Hilfe geholt hast, der Dir das bestimmt auch geklugscheissert hätte

Ob Du es mit netten Worten versuchst zu erreichen oder einen Anwalt zur Hilfe holst ist am Ende egal.

Aber Du solltest selbst wissen, was Du erreichen willst, denn beides geht nicht.

VW hat zwei Versuche um einen Fehler zu beseitigen = nachzubessern.

Erst wenn das misslingt, kannst Du entsprechende Forderungen stellen.

Entweder Rücktritt oder Minderung (=Schadenersatz).

Ob ein knarrendes Pano-Dach ausreicht um einen Rücktritt vom Kaufvertrag zu rechtfertigen oder eine erhebliche Summe zu fordern?

Für den Rücktritt müssen die Mängel schon erheblich sein, das geht also nicht so leicht.

Und dann musst Du noch zwei Dinge beachten: wenn der Kaufvertrag rückabgewickelt wird, musst Du eine Bafa-Förderung zurückzahlen und für die Nutzungsdauer bzw. die gefahrenen Kilometer einen Abschlag hinnehmen.

Ich vermute Du wirst maximal eine Minderung, von wenigen hundert EUR bekommen können und die liegt dann erst einmal bei der Leasinggesellschaft und, und, und....

Also für mich hört sich das so an, als ob Du besser mit Nachdruck auf eine Behebnung des Mangels drängst.

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Besten Dank für die Ausführungen

Es stimmt, ich habe noch keinen Anwalt in dieser Sache und auch noch keinerlei Erfahrungen mit solchen Forderungen (zum Glück). Nur das mit den zwei Versuchen war mir bisher bekannt. In meinem Fall waren es schon mehrere Werkstattbesuche aufgrund diverser Anliegen, welche mir mein ID3 bescherte. Die Sache mit dem Dach ist aber schon richtig nervig und einem Neuwagen in dieser Preisklasse nicht würdig. BAFA und so gibt es bei mir leider nicht (da Schweiz). Ich finde meine Werkstatt macht das alles auch prima und die versuchen wirklich alles. Ich mag einfach nicht ein Montagsauto vier Jahre durchseuchen, Ich hatte solche Freude am ID3 und mittlerweile ist diese Freude einem negativen Eindruck gewichen.

Ich kenne nur die Lage für EU - das könnte in der Schweiz alles anders sein, daher ziehe ich meine Tipps lieber zurück und Du schaust besser wie bei Euch die Regelungen für Verbraucher sind.

Aus eigener Erfahrung mit einem Polestar 2 kann ich Deinen Frust mit dutzenden Fehlern und ständigen Werkstattbesuchen nachvollziehen. Ich habe es dann geschafft, mich ohne Anwalt mit dem Hersteller auf einen Rückkauf zu einigen. Mir liegen keine juristischen Auseinandersetzungen und oft erreicht man mit sachlichen Argumenten auch das Gewünschte.

Zitat von iD.3-Tech

Erst wenn man ein e-Auto über einen längeren Zeitraum gefahren ist, dann merkt man was für einen Selbst wichtig ist....und das kann für Jeden etwas Anderes sein.......eine Routenplanung mit Ladeplanung ist für mich wichtig auf der Langstrecke...Urban weniger da ich zu Hause laden kann......nur kommt man sich ziemlich Blöd vor, wenn man am vor gegebenen Ladepunkt ankommt...es sich um 2 Ladesäulen handelt und Eine davon kaputt ist und an der Anderen ein Schnarchlader hängt.....man nach Rechts schaut und da sind 10 Ladesäulen an denen es wie an einem Bienenstock zu geht....ich war 2020 Patriot und habe an unsere Autoindustrie geglaubt und wollte von Anfang an dabei sein.........aber was hier abgeliefert wird, das sind nur Monsterkarren, groß, fett und aus Plastik mit enormen Verbrauch....der iD.3 in seiner Größe ist das was ich gut finde....aber die Software, das Akku Management auf Kurzstrecke, das Playmobil Display und der immer nach Putzen schreiende Kunststoff, nerven mich jetzt und lassen bei mir kein good feeling aufkommen.......so schaue ich ganz entspannt in das kommende Jahr und werde den Markt beobachten und auch die Autos für mich testen......ja sie kochen Alle mit Wasser, aber es ist entscheidend was in dem Wasser drin ist

Ich habe ja auf den letzten Langstrecken auch keine guten Erfahrungen mit der VE Ladeplanung des Navigationssystems gemacht. Details über die vorgeschlagenen Ladestationen können in keiner Weise im System eingesehen werden. Das verunsichert dann doch etwas. Alternative Routenplaner wählen fast immer andere Ladestationen aus. Ob das dann wirklich „besser ist oder nicht“, bleibt wegen der fehlenden Details im VW System leider im Dunkeln.

Zudem das VW System ja auch immer mal wieder lustige 22KW Lader anbietet.

Ich bin auf meiner Fahrt „von Frankfurt“ nach Ingolstadt (und wieder zurück) wieder auf die Dienste von ABRP zurückgekommen. Mit Daten des BT Dongles zur Verbesserung der Planung. Die Planung sah mir ganz ok aus. Leider schaltet sich bei meinem ID4 offensichtlich nach einer gewissen Zeit der OBD Port ab, sodass ich dann doch wieder auf das VW System zurückgriff. Schon die erste Planung der Ladestation überzeugte mich nicht. Ich kam dann auf eine Lösung die selbst das VW System nicht überfordert. Ich suchte mir über Google die für mich und die Routenplanung sinnvollsten Ladestationen und steuerte diese Punkte einfach immer direkt als Ziel, und nicht als Zwischenziel an. Somit weiss das Navi was es tun soll und kommt auf keine schrägen Vorschläge.