Firmware Version 3.0: Update-Probleme, Fragen und Talk

  • Ein Vorteil beim OTA 3.0 liegt darin dass VW Erfahrungen sammeln kann. Wenn man jetzt bei jeder Gelegenheit das über die Werkstatt macht hat man ja noch nichts gelernt und sieht auch nicht ob die Änderungen auch Wirkung zeigen und was vielleicht noch fehlt. Das ist wie bei Datenbank Migrationen in der Software Entwicklung. Die ersten 5 eines frischen Entwicklers klappen meist nicht :)


    Vorteil an OTA auf 3.0 ist auch, das das 2.4 nicht so lange dauert. Ergo, ich bekomme mein Auto schneller wieder. Und das OTA kann ich zu einem für mich passenden Zeitpunkt starten.

    Freundliche Grüße Simon

  • Ich habe ja auch schon auf rezis Post geantwortet. Das ging aber anscheinend in der völlig unsinnigen USB Diskussion unter.

    Skoda geht auch direkt auf 3.0. Die meisten Fahrzeuge von denen da draußen sind auf 2.1.

    Mir erschließt sich, dass VW als Zwischenschritt 2.4 machen wollte, wenn man die Servicemaßnahme bereits Ende Q4/21 starten wollte. Wenn man jedoch nun auf Ende Q1/22 hoffen kann, dann erschließt sich mir der Zwischenschritt nicht und ich denke auch, dass VW das bemerken wird.
    Sinnvoll ist direkt auf 3.0 zu gehen, weil man so die Autos in der Werkstatt hat und mögliche fehlerhafte OTA Updates von 2.4 auf 3.0 vermeiden kann und damit den Aufwand insgesamt verringert.

    Was spricht also dagegen, wenn das Audi und Skoda auch so machen? Ein Prozess für alle.

    Ja, das stimmt.
    Deine Antwort ist leider total untergegangen.


    Ist es denn mittlerweile wirklich spruchreif, dass Skoda direkt per Werkstatt-Update auf 3.0 gehen wird?

    In einem Artikel kurz vor Weihnachten (Exklusiv: VW lädt schneller als Tesla – Mobility.Talk (mobility-talk.com)) wurde lediglich gesagt, dass Skoda plant, die 3.0 einzuführen.

    Hast Du hier denn einen tieferen Einblick und weißt, bis wann Sokda und Audi auf 3.0 gehen möchten?

  • Mit Ankündigung des ID.3 im Jahre des Herren 2019 ist die OTA-Fähigkeit des zukünftigen "Volumenmodells" angekündigt worden und auch Teil des Prebooking-Programms. ...


    Marketing-Versprechen muss man bekanntlich immer zwischen den Zeilen genau lesen. Ist überall so. Wenn da "zukünftig" steht, dann auch in jeglicher Hinsicht. VW hat früh versprochen, dass die Autos OTA-fähig sein werden. Das heißt aber nicht, dass sie es zur Auslieferung sind.

    Ich kennen keinen PreBooker, dem das bei Bestellung so zugesichert wurde und schon gar nicht, dass alle Steuergeräte jemals OTA-fähig sein werden.

    Vielleicht ist/war das deine(!) Erwartungshaltung - dann warst du aber vielleicht auch etwas naiv.


    Noch zu NEO-Zeiten und auch auf der IAA2019 hat VW übrigens bestätigt, dass das Auto nie komplett OTA-fähig sein wird.

    Es wird immer wieder Updates geben müssen, die man beim Händler durchführen muss.


    Zwischenzeitlich sind sie meines Erachtens gut dabei (nahezu) fully OTA eben doch zu schaffen - und das vor allem auch für den Bestand.

    Müssten sie für letztere alles nicht machen. Sie könnten auch einfach sagen "Pech gehabt, geht an gewissen Ecken für deine alte Kiste einfach nicht mehr, kauf dir ne neue".


    Du tust so als wäre dein Auto nicht benutzbar und bräuchte jetzt dann schon den dritten Werkstattaufenthalt und ginge aber immer noch nicht.

    Ich wüsste nicht dass das alles mit zugesicherten Eigenschaften zu tun hätte.

    Abgesehen davon weiß ich nicht was an den kostenlosen Servicemaßnahmen in der Werkstatt so dramatisch sein soll?

  • Vielleicht ist/war das deine(!) Erwartungshaltung - dann warst du aber vielleicht auch etwas naiv.

    Wieso?

    Volkswagen hat doch Besserung gelobt, nach dem Diesel-Skandal.

    Da darf man doch eine gewisse Erwartungshaltung haben. ;)



    Ist der Ruf mal ruiniert, lügt es sich völlig ungeniert. :evil:

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ist es denn mittlerweile wirklich spruchreif, dass Skoda direkt per Werkstatt-Update auf 3.0 gehen wird?

    In einem Artikel kurz vor Weihnachten (Exklusiv: VW lädt schneller als Tesla – Mobility.Talk (mobility-talk.com)) wurde lediglich gesagt, dass Skoda plant, die 3.0 einzuführen.

    Diese Quelle ist maximal eine Tertiärquelle - wenn überhaupt.

    Da ist Autobild noch verlässlicher, denn zu diesem Blättchen unterhalten die Konzerne wenigstens rudimentäre Drähte um den allergrößten Unsinn zu verhindern oder auch um ein paar gezielte Indiskretionen zu verbreiten.


    Also.. nichts genaues weiß man nicht.

    Wir wissen nur, dass ein offzielles Dokument von Skoda zur 3.0 vorliegt. Also ist es nicht allzu ferne.

    https://www.meinid.com/thread/2580-firmware-version-3-0-update-probleme-fragen-und-talk/?postID=83106#post83106"Firmware Version 3.0: Update-Probleme, Fragen und Talk

    Es ist alles so geworden, wie ich es mir gedacht habe.

  • Ja, das stimmt.
    Deine Antwort ist leider total untergegangen.


    Ist es denn mittlerweile wirklich spruchreif, dass Skoda direkt per Werkstatt-Update auf 3.0 gehen wird?

    In einem Artikel kurz vor Weihnachten (Exklusiv: VW lädt schneller als Tesla – Mobility.Talk (mobility-talk.com)) wurde lediglich gesagt, dass Skoda plant, die 3.0 einzuführen.

    Hast Du hier denn einen tieferen Einblick und weißt, bis wann Sokda und Audi auf 3.0 gehen möchten?

    Skoda hat mal vor einem halben Jahr angekündigt, dass die Skodas für ein Update in die Werkstatt müssen.


    West-Ost aus dem Going-Electric Forum hat vor kurzem über ME3.0 geschrieben:
    https://www.goingelectric.de/f…ic.php?p=1773625#p1773625

  • Was ich damit sagen will: ein Werkstattbesuch ist immer und in jedem Fall die schlechtere Variante für den User. Und wenn VW das 90% ersparen kann, dann ist das schon ziemlich gut. Ich hab ja auch ein E-Auto um eben nicht mehr jedes Jahr in die Werkstatt zu müssen wegen irgendeinem Quatsch.

    Da gebe ich Dir vollkommen recht, ein Werkstattbesuch will keiner.


    Nur mit dem ID bin ich bis jetzt öfters in der Werkstatt wegen OTA als mit den vier Leasingfahrzeugen in Summe davor.


    D.h. das hat als Firmenfahrzeug bis jetzt mehr Zeit und somit Kosten verursacht als die letzten 12 Jahre bei den Fahrzeugen ohne OTA.


    An sich gehen wir in drei Jahren einmal zum Serviceintervall in die Werkstatt, beim ID wird es demnächst der vierte Besuch wegen OTA und es sind erst 1,2 Jahre rum :(

    Ein Fahrzeug ist zum fahren da und nicht für die VW Spielereien mit den Updates.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • Nur mit dem ID bin ich bis jetzt öfters in der Werkstatt wegen OTA als mit den vier Leasingfahrzeugen in Summe davor.

    Jetzt übertreibst du aber, oder?


    Also mit einem Golf (und mit dem muss man einen ID.3 ja am ehesten vergleichen) muss man aller spätestens nach zwei Jahren zum ersten Intervall-Service und im Jahr drauf zur großen Inspektion. Danach dann alle zwei Jahre. Dazu kommt aber noch der geliebte Ölwechsel einmal pro Jahr oder alle 15.000km.


    Dass etwas kaputt geht an den Autos war auch schon immer so. Bei meinem Golf 5 GT wars der Turbo, beim Eos das Dach und das DSG war in den ersten Jahren auch so ein Problemfall bei VW, wahrscheinlich sogar ein größeres als die OTA Probleme.


    Und beim ID ist es nun eben das OTA. Das ist völlig normal und war in meiner Wahrnehmung irgendwie schon immer so bei VW. Wenn es bei dir noch nicht so war, endet jetzt eben eine 12-jährige Glückssträhne 😉

  • Wir sind alle early adopter und wir wussten das ..

    Deine Glaskugel will ich auch haben :)

    Selbst unsere Werkstatt ist überrascht wir häufig die IDs in die Werkstätten müssen und VW sicherlich auch.

    Deshalb wenn es nach mir geht ich brauch gar kein Update für die restlichen 1,5 Jahre.

    Das Auto fährt sich super, wir sind zufrieden nur das zwanghafte Updategeraffel stört!


    Nö übertreibe hier sicherlich nicht und ist auch Belegbar.


    Die Serviceintervall Anzeige leuchtet alle zwei Jahre auf oder nach Kilometer xy.

    Hab erst gestern einen unserer Leasingfahrzeug (3 Jahre) einen Golf zurück gegeben.

    Laufleistung ca. 60.000 km in 19 Tagen zweiter Service.

    So etwas wie grosser Service gibt es schon lange nicht mehr, hatte nicht mal mein AMG GLC 43 der letzte Jahr zurück ging. Und da war der Service nicht gerade günstig!

    Und Updates würde ich mal nicht mit Reparaturen gleichsetzen und wer viermal in 1,2 Jahren wegen einer Reparatur bei einem Neuwagen in Werkstatt muss, läuft gravierend was falsch.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

    2 Mal editiert, zuletzt von Ohnezahn () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ohnezahn mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Beim Golf 7 gab es die „große“ Inspektion definitiv noch, die erste nach 60.000km. Und wie gesagt, Ölwechsel alle 15.000 km würde bei deinen 60.000km ja mindestens drei Ölwechsel bedeuten.


    Wieso musst du denn so oft in die Werkstatt mit dem ID? Es gab ja eigentlich nur ein einziges Update das in der Werkstatt durchgeführt werden musste. Wenn bei deinem OTA Update was kaputt gegangen ist würde ich das definitiv mit einer Reparatur gleichsetzen, was denn auch sonst?


    Und wie gesagt, du hattest Glück. Neuwägen die in die Werkstatt zurück müssen (Rückrufe, Servicemaßnahmen, usw) gab es schon immer. Bei den ersten DSGs hatte VW riesige Probleme, ebenso wie bei den ersten TSIs. Du hast halt sonst nur nicht zu denen gehört die es betroffen hatte. Diesmal gehörst du dann aber eben wohl zu den 10%. Wird auch wieder besser… 🙂

  • Beim Golf 7 gab es die „große“ Inspektion definitiv noch, die erste nach 60.000km. Und wie gesagt, Ölwechsel alle 15.000 km würde bei deinen 60.000km ja mindestens drei Ölwechsel bedeuten.

    Salatöl war bei meinen nicht drin.

    Wer muss den heute noch nach 15.000 km einen Ölwechsel machen; gut mein Unimog aber nur weil er leckt ohne Ende.

    Bin vor Corona 60-90Tkm pro Jahr gefahren und weder die Audis noch die Mercedes mussten mehrmals als einmal in drei Jahren zum Service.

    Der zweite Service findet dann immer bei Abgabe statt, wie diese Woche auch.


    zum ID: siehe Posts davor, wer mit 05x anfängt, die meisten kennen diese Software vermutlich nicht, der hat schon diverse Leidensgeschichten hinter sich.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • zum ID: siehe Posts davor, wer mit 05x anfängt, die meisten kennen diese Software vermutlich nicht, der hat schon diverse Leidensgeschichten hinter sich.

    Das kann man aber auch nicht so pauschal sagen. Einige fuhren auch mit den anfangs SW-Versionen recht gut während andere da dann schon gröbere Probleme hatten und teilweise wochenlang das Auto in der Werkstatt hatten (war dann aber wohl nicht immer nur die SW sondern vermutlich in Kombination mit Problemen auf der HW-Seite).

    Ich persönlich musste 2x mal in die Werkstatt - zuerst für das 2.0 Update um das 12V Batterie-Problem zu entschärfen und dann für das 'allgemeine' 2.1 Update. Würde jetzt nicht sagen dass es bei mir eine Leidensgeschichte war :-).

    VW ID.3 1st Max (seit 09/2020) mit SW 3.2 (OTW)

  • Die Reduktion der Standzeit erklärt wahrscheinlich auch, warum VW jetzt trotzdem noch eine weitere Welle für die Nachzügler vom 2.3 OTA macht, anstatt die restlichen Fahrzeuge alle in der Werkstatt hochzuziehen, wie dies in einigen Supportmails ja angedeutet wurde, oder beim ‚Pitstop‘ upzudaten.


    2.1 -> 2.4 oder gar 2.0 -> 2.4 dauert sicher länger als 2.3 OTA -> 2.4 oder 2.4 Werk -> OTA.


    Ausserdem geht die gesamte Aktion dann schneller über die Bühne (wenn sie dann erst mal gestartet wurde).


    Ich hoffe mal, dass der ‚Pitstop‘ hier in Luxemburg nicht noch mehrere Wochen / Monate nach dem Anlaufen in Deutschland stattfinden wird, wie das beim 2.3 OTA der Fall war…

  • 60-90Tkm pro Jahr gefahren und weder die Audis noch die Mercedes mussten mehrmals als einmal in drei Jahren zum Service.

    Der zweite Service findet dann immer bei Abgabe statt, wie diese Woche auch.

    Das ist ja cool. Bei unserem Auto liegt scheinbar eine alte Bedienungsanleitung bei - ich frage mal nach einem Update.

    Da steht jetzt noch alle 30.000 oder 2 Jahre, je nachdem was zuerst eintritt.


    Bei Deinem also alle 90.000 km oder 135.000 km für Vielfahrer echt toll. welches Modell genau kann man Vielfahrern denn empfehlen?


    PoWder

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