Firmware Version 3.0: Update-Probleme, Fragen und Talk

  • ihr vergesst dabei die Sicherheitsfrage.

    Updates für die Steuergeräte über USB-Stick durch User? .... brrrrr ....

    Über OTA kann man die Sicherheit doch viel besser gewähleisten.


    Die Sicherheit steht und fällt mit Schlüsseln und Zertifikaten. Die ist unabhängig vom Weg den die Daten nehmen. Ob diese nun über eine Luftschnittstelle oder einen Datenträger kommen ist völlig egal. Wie sie am Steuergerät ankommen ist uninteressant, und für das Steuergerät auch nicht zu unterscheiden. Das Steuergerät muss letztlich selber in der Lage sein die Authentzität der Updatedaten zu überprüfen.


    Bei OTA einfach nur auf die Sicherheit des Übertragungsweges zu setzten wäre grob fahrlässig. Ich bin mir sicher das VW auch nicht so naiv ist.

    ID.4 Pro Performance Tech, Mondsteingrau, ext. Silver, WP. (Alles außer Sportpaket und AHK)

    2 Mal editiert, zuletzt von route66 ()

  • Autos müssen wie jeder andere Computer OTA versorgt werden können.

    VW hat hier einfach einer Lernkurve bis zum Erfolg zu folgen. Leider müssen die ID First User da (ein wenig) drunter leiden.

    Ich stimme Dir zu!


    Und ja, VW hat noch einen Weg zu gehen.

    Aber welcher Automobilhersteller hat den nicht noch vor sich?

    Okay, das große hat die Lernkurve schon beschritten. Und sonst?

    ID.3 1st MAX; MJ 2021; ausgeliefert Okt. 2020; SW-Stand 3.0 (8.1.2023)

  • Bei OTA einfach nur auf die Sicherheit des Übertragungsweges zu setzten wäre grob fahrlässig. Ich bin mir sicher das VW auch nicht so naiv ist.

    Davon ging ich auch nicht aus.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Servus!


    Einiges werde ich in meinem Leben nicht mehr verstehen (wollen): Fans von Andreas Gabalier, Zuschauer von Sonntag-Vormittag-Playback-Shows und den kritiklosen, dafür aber umso verständnisvolleren VW-Kunden ... 😆

    Wir wollen uns, bei allem Verständnis für die Softwareprobleme des Hauses Volkswagen, nochmals die (neudeutsche) Timeline und die Versprechen von Volkswagen zu Gemüte führen.

    Mit Ankündigung des ID.3 im Jahre des Herren 2019 ist die OTA-Fähigkeit des zukünftigen "Volumenmodells" angekündigt worden und auch Teil des Prebooking-Programms. Zum Bestellstart der 1st.-Modelle im Frühjahr 2020 wird bekannt, das "wegen Corona" u.a. die OTA-Fähigkeit nicht rechtzeitig fertig wird. Bei der Bestellung wird (gegen Winterreifen o.ä.) darauf verwiesen, dass ein (!) weiterer Besuch in der Werkstatt für die OTA-Fähigkeit notwendig sein wird. Zunächst für Ende des Jahres angekündigt, kommt das Update 2.1 dann erst gegen Ende März in eine größere Verbreitung unter den 1st.-Modellen. Gerade "rechtzeitig" um die vertragliche Bestimmung 1. Quartal 2020 einzuhalten.

    Zu diesem Zeitpunkt (März 2021) ist dem "Weltautohersteller" sicher bekannt, dass einige Steuergeräte nicht aktualisiert werden können. Das wird aber vorerst nicht kommuniziert (wahrscheinlich wegen Gewährleistungsansprüchen, da die OTA-Fähigkeit explizit beworben wird).

    Stattdessen decken unter anderem hier im Forum rezis auf, dass nach der (Selbst-)Installation des nachfolgenden Updates 2.3 einige Steuergeräte entgegen den neu ausgelieferten ID.3s veraltete Softwarestände haben. Über den Sommer 2021 hinweg gibt es keine offizielle Stellungnahme, dass es eines weiteren Werkstattbesuchs für die (volle?) Update-Fähigkeit bedarf. Inzwischen sind seit Verkaufsstart des ID.3 über ein Jahr (!) vergangen. Zunächst (wieder einmal) als Gerücht, dann halb bestätigt durch VW auf Facebook (!) erfährt der geneigte Kunde, der die Autos zum Vollpreis erworben hat, dass der Werkstattaufenthalt zwingend notwendig wird. Das wird praktischer Weise mit dem Tausch einer offensichtlich nicht richtig dimensionierten 12-Volt-Batterie gekoppelt.

    Mit Ende des letzten Jahres dauert der Update-Prozess für das erste OTA 2.3 schon 6 Monate (!). Teile der Flotte sind zu diesem Zeitpunkt noch immer beim Softwarestand 2.1 weil Updates wegen Fehlern in der Online-Funktionalität nicht geladen werden, Registrierungen durch notwendige Werksresets (z.B. für Kartenupdates) oder "Update-Wellen" versäumt werden.

    Jetzt wird auch klar, dass man für den Aufenthalt in der Werkstatt und die inoffizielle Version 2.4 noch mindestens bis März 2022 warten muss, weil der Golf 8 (angeblich) noch größere Probleme hat. Offiziell wissen weder Händler noch Kunden, wie lange man noch warten wird müssen.

    Vieles spricht dafür, dass das Weltauto und der erste "Tesla-Verfolger" zwei Jahre (!) nach dem Bestellstart VIELLEICHT (?) endlich eine versprochene und stark beworbene Leistung implementiert bekommt.

    Sorry Leute, ob mit oder ohne USB-Stick, das ist eine lächerliche Performance von Volkswagen. Einem Kunden sind nämlich Entwicklungsprobleme einer (jeder) Softwarebude für das eingesetzte Kapital eher WURSCHT ...


    Ciao Christian

    ID.3 1st Edition Max

    Softwarestand: 0912 ( 2.3 aka 2.4)

    Zulassung 07.10.20

    Bewertung 3,1 von 5* (Update 2.4)


    VW-Software hat Shareware-Niveau der 90er

    Erhaltene Verwarnung im Forum: 7 Punkte: (angebliche) Beleidigung / Unangemessene Ausdrucksweise bis 21.12.2023
                                                                 1 Punkt: (angebliches) Offtopic-Posting bis 12.12.2023
    In Wirklichkeit passt der Forenmoderation meine Kritik an der Software von Volkswagen nicht.

  • Sorry Leute, ob mit oder ohne USB-Stick, das ist eine lächerliche Performance von Volkswagen. Einem Kunden sind nämlich Entwicklungsprobleme einer (jeder) Softwarebude für das eingesetzte Kapital eher WURSCHT ...

    Man fragt sich manchmal so einiges ..

    ich frage mich auch, warum ein bekannter hersteller seit x Jahren für FSD kassiert und NICHTS liefert. Er kriegt nicht mal die Phantombremsungen hin bzw weg.


    Zur Sache: VW baut ein völlig neues PKW-Betriebssystem und die user-friendly-Items stehen da zunächst mal weiter hinten. Ich verstehe das.

    Ich habe die diversen Windungen eines Weltkonzern wie Microsoft vor Augen (Windos NT 3.xx und folgende, Windows Millemium .. ) und deren wahnwitzige Defizite. Trotzdem hat MS sich durchgesetzt.


    Also . ICH habe Geduld weil ich weiß, dass VW es eben nicht schlumpfig angeht und seine Versprechungen mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit einlösen kann - wenn auch leicht verzögert.


    über elon-Times wird freundlich gelächelt. Hier wird maßlos (ja .. maßlos!) geätzt

    Es ist alles so geworden, wie ich es mir gedacht habe.

  • Da ist er ja schon, der "Erste" Schmaumermal , den ich nie verstehen werde ...

    Was Tesla macht, ist mir als Kunden von Volkswagen eher ziemlich egal. Schließlich habe ich den Damen und Herren von Volkswagen zig tausende Euros überwiesen und nicht Tesla. Wenn sich die in meine Augen ebenso sektenhaften Tesla-Jünger über Jahre etwas verkaufen lassen, was bis jetzt nicht fertig geworden ist, dann ist das kein Problem von VW-Kunden.

    Und wenn man ehrlich ist, dann ist da zwei Jahre nach dem Verkaufsstart und nochmals einige Jahre mehr nach dem Beginn der Entwicklung der MEB-Plattform der Unterschied zwischen VW OTA-Fähigkeit und Teslas Vollautonomen-Fahren eher gering: beides funktioniert derzeit (und schon seit einigen Jahren) nicht wie versprochen.

    Ciao Christian

    ID.3 1st Edition Max

    Softwarestand: 0912 ( 2.3 aka 2.4)

    Zulassung 07.10.20

    Bewertung 3,1 von 5* (Update 2.4)


    VW-Software hat Shareware-Niveau der 90er

    Erhaltene Verwarnung im Forum: 7 Punkte: (angebliche) Beleidigung / Unangemessene Ausdrucksweise bis 21.12.2023
                                                                 1 Punkt: (angebliches) Offtopic-Posting bis 12.12.2023
    In Wirklichkeit passt der Forenmoderation meine Kritik an der Software von Volkswagen nicht.

  • Schmaumermal , auch emerge hat mit seinen Betrachtungen recht.


    Oder vereinfacht gesagt, die PR-Abteilungen von Volkswagen versprechen und verkaufen Dinge, die die SW-Entwicklung einfach noch nicht liefern kann.


    Mir ist es lieber wenn die SW-Entwicklung und die Auslieferung etwas länger dauert, als wie wenn das Desaster wieder von vorne beginnt.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Schmaumermal , auch emerge hat mit seinen Betrachtungen recht.


    Oder vereinfacht gesagt, die PR-Abteilungen von Volkswagen versprechen und verkaufen Dinge, die die SW-Entwicklung einfach noch nicht liefern kann.


    Mir ist es lieber wenn die SW-Entwicklung und die Auslieferung etwas länger dauert, als wie wenn das Desaster wieder von vorne beginnt.

    Wenn man was fertig haben will .. wird man nie ausliefern können.

    Die Mängel, die jetzt bestehen, sind alle zu beheben und VW ist gut dabei.

    TEsla hat es vorbemacht: Sch***t liefern und trotzdem gut dastehen.

    Es ist alles so geworden, wie ich es mir gedacht habe.

  • das hat audi erkannt und zieht alle Q4 per werkstatt auf 3.0.

    Weißt Du hier schon mehr?

    Wird es überhaupt keinen Zwischenschritt auf 2.3 geben, sondern die Q4 werden direkt auf 3.0 geupdatet?

    Gibt es hier schon eine Zeitschiene?

  • Ich glaube nicht, dass man beim Autokauf die pure OTA-Fähigkeit, insbesondere eine solche für alle Steuergeräte, als wesentliches Element für die Vertragserfüllung betrachten kann.

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Im Prinzip kommt zweierlei zusammen:

    Zum einen eine eher agile und sich stetig verbessernde Weiterentwicklung des Produkts. Das ist (bei Autos) noch recht innovativ. Und dazu braucht es letztlich sowas wie OTA, um zukünftige Releases an den Mann/ die Frau zu bringen. Und natürlich wird der Kunde akzeptieren müssen, dass das Produkt nie "fertig" ist.


    Und dann natürlich die Tatsache, dass die SW zur Markteinführung schlicht nicht fertig war. Ob C-19, eine unterschätzte Entwicklung oder oder oder ist dann auch egal eigentlich.


    Jede:r die/der trotz dieser beiden Aspekte das Auto gekauft/ geleast hat, sollte gewusst haben, worauf sie/ er sich einlässt. Deswegen finde das Gemotze manchmal etwas anstrengend. Konstruktiv sollte das Feedback sein, dann kann VW sich auch eine Meinung bilden, was die Kunden stört bzw. ergänzt haben wollen. (Ob das dann und wann überhaupt umsetzbar ist, steht immer noch auf einem anderen Blatt).

    Mir ist es lieber wenn die SW-Entwicklung und die Auslieferung etwas länger dauert, als wie wenn das Desaster wieder von vorne beginnt.

    Und das ist doch der Punkt, an dem wir jetzt stehen mit den MEBs. Seit 2.3 (eigentl schon seit 2.1) sind die Autos uneingeschränkt und zuverlässig nutzbar. Ab jetzt kommen die Verbesserungen. OTA ist das erste, was live im Betrieb "getestet" wird. Und genau weil noch nicht fertig und noch nachgebessert werden muss, warten wir ja alle auf 3.0.


    Ich hab es anderswo schon mal geschrieben: Mich würde echt interessieren, wann VW aufgefallen ist, dass ein zweiter Werkstattbesuch zwecks Update div. Steuerungsgeräte notwendig ist. Denn das ist etwas, was insb aus VW-Sicht selbst (Kosten! Aufwand!) die eigentliche Katastrophe ist. Und ich glaube, mit einer offenen und ehrlichen Kommunikation wäre manchem Shitstorm der Wind genommen - zumindestens auf lange Sicht, denn dann sollte jede:r wissen, was man erwarten kann.

    ID.3 1st MAX; MJ 2021; ausgeliefert Okt. 2020; SW-Stand 3.0 (8.1.2023)

  • fertig mit auskotzen?

    auch mich nerven die vollmundigen ankündigungen des marketing und einiger VW manager, wenn sie dann nicht halten.

    aber ich kenne keinen produzenten von e-autos - der eine neue architektur eingezogen hat - dem es zu beginn in den ersten jahren nicht so ergangen ist.

    das first mover ein gewisses risiko tragen - weiss ich seit dem ich säugling war.

    das auto fährt nach wie vor gut - der verbrauch im winter ist zu hoch. ich hab auf der HV bereits 3.0 - ergo reichweite von 250 km mit 65% soc im kurzstreckenbetrieb laut anzeige. wird also besser.


    wie es im echten leben ausschaut kann ich noch nicht sagen - fahr eigentlich wenig mit dem VW seit der TESLA da ist. hab aber meine frau angehalten darauf zu achten in nächster zeit.

  • rezis


    Danke der Nachfrage zu meinem Gesundheitszustand. Mir geht's soweit hervorragend. Magen und Darm soweit zufriedenstellend.

    Was grundsätzlich nichts daran ändert, dass Volkswagen seit Jahren (!) an der MEB-Plattform arbeitet und es nicht geschafft hat, den Update-Prozess fertig zu machen bzw. das erste OTA-Update 2.3 nach über 6 Monaten noch immer nicht an alle Kunden verteilt werden konnte. Und wenn man ehrlich ist, konnte man auch als Säugling davon keine Vorahnung haben ...


    Ciao Christian

    ID.3 1st Edition Max

    Softwarestand: 0912 ( 2.3 aka 2.4)

    Zulassung 07.10.20

    Bewertung 3,1 von 5* (Update 2.4)


    VW-Software hat Shareware-Niveau der 90er

    Erhaltene Verwarnung im Forum: 7 Punkte: (angebliche) Beleidigung / Unangemessene Ausdrucksweise bis 21.12.2023
                                                                 1 Punkt: (angebliches) Offtopic-Posting bis 12.12.2023
    In Wirklichkeit passt der Forenmoderation meine Kritik an der Software von Volkswagen nicht.

  • Weißt Du hier schon mehr?

    Wird es überhaupt keinen Zwischenschritt auf 2.3 geben, sondern die Q4 werden direkt auf 3.0 geupdatet?

    Gibt es hier schon eine Zeitschiene?

    Ich habe ja auch schon auf rezis Post geantwortet. Das ging aber anscheinend in der völlig unsinnigen USB Diskussion unter.

    Skoda geht auch direkt auf 3.0. Die meisten Fahrzeuge von denen da draußen sind auf 2.1.

    Mir erschließt sich, dass VW als Zwischenschritt 2.4 machen wollte, wenn man die Servicemaßnahme bereits Ende Q4/21 starten wollte. Wenn man jedoch nun auf Ende Q1/22 hoffen kann, dann erschließt sich mir der Zwischenschritt nicht und ich denke auch, dass VW das bemerken wird.
    Sinnvoll ist direkt auf 3.0 zu gehen, weil man so die Autos in der Werkstatt hat und mögliche fehlerhafte OTA Updates von 2.4 auf 3.0 vermeiden kann und damit den Aufwand insgesamt verringert.

    Was spricht also dagegen, wenn das Audi und Skoda auch so machen? Ein Prozess für alle.

  • dagegen spricht das entgelt für die aktion.

    update auf 2.4 rund 2 std.

    update auf 3.0 geschätzt 8 std. oder mehr.

    die 8 std. müssen bezahlt werden vom konzern.


    was die logik angeht bin ich bei euch - 12 volt batterie tauschen und auto gleich auf 3.0 ziehen.

    das wär für den KUNDEN das sinnvollste.

    es gibt übrigens noch ein paar tausend autos noch nicht mal auf 2.0 rumfahren.

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