Ich hatte den ID4 4 Tage zur Probefahrt, noch einer kurzen Runde hätte ich auch ohne zu denken kein Auto für 60000 Euro gekauft, daher besser s/w denken, als den Prozess völlig einzustellen.
Als ich meinen ID Anfang September 2020 bestellt hab, wurde er noch nicht ausgeliefert, weswegen auch kein Autohaus einen Vorführwagen hatte.
Die Probefahrt hatte ich dann Mitte Oktober gemacht und war restlos begeistert, ebenso wie fast alle Testberichte.
Zuvor bin ich seit ich meinen Führerschein hatte nur VW gefahren. Für mich war da kein Risiko und ich bin nach nun 26.000km im ersten Jahr (Funfact: genau heute vor einem Jahr hab ich ihn in der Autostadt abgeholt) insgesamt zufrieden, aber eben enttäuscht, dass die Memorysitze nicht per Update kommen können.
Generell sollte man niemals schwarz/weiß denken. Sonst endet man womöglich noch wie diese traurigen Corona-Spaziergänger.
Absenkung des Spiegels ist zB schlicht ein anderes Bedienkonzept als vorher. Und für die, die es nicht immer abgesenkt brauchen, auch ein sinnvolles.
Es ist exakt dasselbe Bedienkonzept wie vorher. Das einzige was sich geändert hat, ist, dass der Schalter nicht mehr seinen Status behält.
Das wäre eine simple Software-Option wo man die Benutzer:innen entscheiden lassen kann was sie bevorzugen.
Aber wozu macht man dann eine Probefahrt?? Dass das Auto vorwärts und rückswaerts fahren kann sollte klar sein…
Um zu schauen ob das generelle Gefühl passt. Zum Beispiel ob man gut sitzt, wie die Beschleunigung ist, wie die Lautsprecher klingen.
Wie ich bei einer Probefahrt hätte herausfinden können welche Funktionen später per Softwareupdate nachgeliefert/ -gekauft werden können und welche nicht, ist mir ein Rätsel 🤔