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Wer auch immer sich bei dem einen oder anderen YouTube-Video mit Elektro-Autos der Konkurrenz herumtreibt, wird schnell feststellen, dass Volkswagen offensichtlich gröbere Probleme mit dem eigenen Softwarestall (und zwar nicht nur betreffend der IDs) hat. Und diese E-Autos hatten ebenfalls eine relativ kurze Entwicklungszeit. Die Reiseberichte (u.a. an die Cote Azur) der beiden sympatischen Kölner mit Ihrem Ford Mustang Mach E oder die Berichte vom Ioniq 5 zeigen, wo der Bartl den Most herholt (und zwar nicht in Wolfsburg). […]
Da kann ich nicht umhin einen Ausflug zu Golem zu machen:
"Der Unvollendete
Der Hyundai Ioniq 5 könnte ein sehr gutes Elektroauto in seiner Preisklasse sein. Leider erlauben sich die Koreaner einige Schwächen bei der Software."
Klar sind Fehler immer schlimmer und auffälliger als alles, was super läuft. Klar ist auch das Gras auf der anderen Seite des Zauns viel grüner und saftiger. Aber manchmal wundere ich mich schon…
Ach ja, noch ein Gedanke zur ach so schlechten und funktionsarmen Software: Die Frage ob mit dem Auto warten bis die Software fertig ist ("fertige Software" ) oder nicht, wurde ja beim ID.3 schon behandelt. Aber generell kann VW lieber langsam und sicher machen (d.h. z. B. auch mit weniger Funktionen anfangen), als dass mich irgendwelche Script-Kiddies plötzlich rückwärts im Kreis fahren lassen (z. B. → das da)