Jeder, der mal Steuerelektroniken (mit-)designt hat, kann nachvollziehen, dass es hier neben der Stabilität der Spannungsversorgung auch um die schnelle Nachladefähigkeit in Minderlastsituationen ohne gravierende Spannungserhöhung gehen könnte. Eben genau das differenziert efb von „normalen“ Bleiakkus. Diese Fähigkeit erhöht wesentlich die Versorgungssicherheit der angeschlossenen Komponenten, speziell bei langlaufenden Operationen, die möglichst nicht unterbrochen werden sollten, z. B. Firmware Flashing.
Hinzu kommt noch die größere Resilienz gegenüber den bekannten Alters- und Abnutzungserscheinungen konventioneller Bleiakkus, speziell bei größeren Ladezustandsschwankungen.
Weniger Kapazität kann daher durchaus mit höherer Leistungsfähigkeit einhergehen.
BTW: ist ein eigener Forschungszweig.
Und ja, das merkt man manchmal erst in der Ausflächung. Ist 💩, kommt aber vor. Hut ab, wenn man das so offen angeht und nicht vertuscht (ginge durchaus, hat halt das ein oder andere nachgeordnete Steuergerät mal ein boo-boo und ist nach einer Minute wieder da. Manchmal sogar ohne aufzufallen).