Bruttolistenpreis und Dienstwagenversteuerung

Zitat von PoWder

Leasing ist durchaus beliebt - da sieht man auf dem Konto nichts.

Ich mache es wie HerrVonBoedefeld: Dokumente (Bestellung, Konfig & Co.) aufheben. Ich bin weder Privatdetektiv noch habe ich eine Glaskugel was der Betriebsprüfer wohl machen wird.

Wenn das FA Probleme damit hat diskutiere ich wenn es soweit ist und nicht vorher.

Wenn ich natürlich vorher selbst selbst erkenne, daß ein Dokument falsch erstellt ist dann muss ich eine Entscheidung treffen damit umzugehen.

Beim Kauf sieht man auf den Konten ja auch nur die Rechnungssumme und die weicht nicht von der Auftragsbestätigung ab. Aber Agri meint vielleicht auch das Lohnkonto und da wird der Steuerberater/Lohnbuchhalter 0,25% oder 0,5% je nach dem ansetzen, was du als BLP ihm zur Verfügung gestellt hast.

Ich habe gekauft und die Preise in meiner Rechnung entspreche exakt denen in der Bestellung.

Zitat von PoWder

Leasing ist durchaus beliebt - da sieht man auf dem Konto nichts.

Ich mache es wie HerrVonBoedefeld: Dokumente (Bestellung, Konfig & Co.) aufheben. Ich bin weder Privatdetektiv noch habe ich eine Glaskugel was der Betriebsprüfer wohl machen wird.

Wenn das FA Probleme damit hat diskutiere ich wenn es soweit ist und nicht vorher.

Wenn ich natürlich vorher selbst selbst erkenne, daß ein Dokument falsch erstellt ist dann muss ich eine Entscheidung treffen damit umzugehen.

Mir geht es um den Firmenwagen (logischerweise). Ist ja m.E. sehr häufig leasing.

Kannst ja an der Gehaltsabrechnung sehen, welchen geldwerten Vorteil du versteuert hast...

Je nach zugrundegelegtem BLP landet am Ende mehr oder weniger netto auf deinem Konto...

Am Ende habt ihr Recht: stornieren werde ich nicht, hoffen, das auch mein Händler den alten BLP bescheinigt und das nicht geprüft wird/werden kann.

Aber wäre schon ärgerlich, wenn ich nach 48 Monaten 5.000,- Euro weniger in der Tasche hätt...ist n netter Wochenendtrip...:-)

Zitat von HerrVonBoedefeld

Aber Agri meint vielleicht auch das Lohnkonto und da wird der Steuerberater/Lohnbuchhalter 0,25% oder 0,5% je nach dem ansetzen, was du als BLP ihm zur Verfügung gestellt hast.

genau!

Zitat von Agri

Mir geht es um den Firmenwagen (logischerweise). Ist ja m.E. sehr häufig leasing.

Kannst ja an der Gehaltsabrechnung sehen, welchen geldwerten Vorteil du versteuert hast...

Je nach zugrundegelegtem BLP landet am Ende mehr oder weniger netto auf deinem Konto...

Am Ende habt ihr Recht: stornieren werde ich nicht, hoffen, das auch mein Händler den alten BLP bescheinigt und das nicht geprüft wird/werden kann.

Aber wäre schon ärgerlich, wenn ich nach 48 Monaten 5.000,- Euro weniger in der Tasche hätt...ist n netter Wochenendtrip...:-)

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genau!

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Ich kann dich voll und ganz verstehen, ich bin ja in genau der gleichen Situation. Die Frage ist, welche Möglichkeiten du hast:

- Stornierung, wenn unverbindlicher Liefertermin überschritten um 6 Wochen + 2 Wochen Nacherfüllungszeit: dann hat man aber auch schnell kein anderes Auto und eine gute Chance, gar keine Förderung mehr zu bekommen

- Umbestellung: bei mir würde ich evtl. die Farbe ändern (aber mondsteingrau gefällt mir eigentlich nicht), WP rausschmeißen (aber die Brandgefahr des anderen Kältemittels gefällt mir nicht), und VW meinte, dass bei einer Umbestellung dann für die Zahlung auch die neuen Preise Bedeutung bekommen, Auto kommt wahrscheinlich noch später, Umweltbonus steht auch wieder noch mehr auf dem Spiel. Außerdem weiß keiner, ob nicht noch eine weitere Preisrunde kommt, und dann beginnt das Spiel von vorn

- Hoffen und Bangen und alles so lassen (so werde ich das wohl machen)

ich muss gestehen, zum Zeitpunkt der Bestellung habe ich mich sehr sicher gefühlt, da ich nichts von dem Passus "zum Zeitpunkt der EZ" wusste. Hat bei allen bisherigen Fahrzeugen auch noch nie eine Rolle gespielt. Aber bisher hat man ja auch noch nie >12 Monate auf das Fahrzeug gewartet.

Zitat von HerrVonBoedefeld

- Hoffen und Bangen und alles so lassen (so werde ich das wohl machen)

ich muss gestehen, zum Zeitpunkt der Bestellung habe ich mich sehr sicher gefühlt, da ich nichts von dem Passus "zum Zeitpunkt der EZ" wusste. Hat bei allen bisherigen Fahrzeugen auch noch nie eine Rolle gespielt. Aber bisher hat man ja auch noch nie >12 Monate auf das Fahrzeug gewartet.

Genau so!

...beim verbrenner hatte eine preissteigerung um ein paar Prozent auch nicht zu einer Verdoppelung der "Kosten/Abzüge" geführt.

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VW und viele andere Hersteller sind da gut aufgestellt wenn es um das Thema Preiserhöhungen angeht und die BLP bestätigung nach Auslieferung angeht. Es gibt nicht das Fzg so (dank anderer Codes, veränderten Paketen, etc).

Eigentlich negativ aufgefallen ist das nur bei Hersteller die eher 1Stck Software mit Auto verkaufen. Da wird ja sehr dynamisch der Preis geändert. Aber auch in der BLP bescheinigung. Schließlich gibt es das Auto so immer noch zu bestellen...

Ich würde das Thema gern wieder aufwärmen, ich befinde mich in ähnlicher Situation. Wie ist denn abschließend bei denen gelaufen, bei denen sich nach der Bestellung der BLP erhöht hat? Bei mir wird es als Leasing über Arval laufen.

Zitat von christianENY

Ich würde das Thema gern wieder aufwärmen, ich befinde mich in ähnlicher Situation. Wie ist denn abschließend bei denen gelaufen, bei denen sich nach der Bestellung der BLP erhöht hat? Bei mir wird es als Leasing über Arval laufen.

Kollege bekommt sein Auto am 19.09 und ihn betraf die Erhöhung auch. Mitte Oktober weiß ich mehr. Esseidenn jemand anderes hier hat schon Erfahrung damit sammeln können.

Zitat von christianENY

Ich würde das Thema gern wieder aufwärmen, ich befinde mich in ähnlicher Situation. Wie ist denn abschließend bei denen gelaufen, bei denen sich nach der Bestellung der BLP erhöht hat? Bei mir wird es als Leasing über Arval laufen.

Es gibt doch hier schon BLP-Bestätigungen nach der Preiserhöhung mit dem Hinweis: für die Versteuerung des privaten Nutzungsanteils gilt der BLP zum Zeitpunkt der EZ. Der bestätigte BLP (Datum kurz nach EZ) war aber der alte aus der Auftragsbestätigung. Beitrag Powder S. 11 #159)

Zitat von HerrVonBoedefeld

Es gibt doch hier schon BLP-Bestätigungen nach der Preiserhöhung mit dem Hinweis: für die Versteuerung des privaten Nutzungsanteils gilt der BLP zum Zeitpunkt der EZ. Der bestätigte BLP (Datum kurz nach EZ) war aber der alte aus der Auftragsbestätigung. Beitrag Powder S. 11 #159)

Also unsere Steuerberaterin jagt das Auto durch Schwacke. Die bestätigten BLP hier kamen aber von VW selbst. Denke das ist wenig aussagekräftig, sollte der Steuerprüfer mal kommen...

Soweit ich weiß, hat das Finanzamt genau den Zugriff auf Schwacke.

Und wo meinste kriegt Schwacke die Erstdaten her?

Schwacke zieht sich die Daten ja im Hintergrund von z.b. VW.

Und da ja die Ausstattungscode geändert werden bei Preiserhöhung….

Zitat von helmchen

Und wo meinste kriegt Schwacke die Erstdaten her?

Schwacke zieht sich die Daten ja im Hintergrund von z.b. VW.

Und da ja die Ausstattungscode geändert werden bei Preiserhöhung….

Das ist die Vermutung. Bestätigt hat das im Forum noch niemand.

Zitat von helmchen

Und wo meinste kriegt Schwacke die Erstdaten her?

Schwacke zieht sich die Daten ja im Hintergrund von z.b. VW.

Und da ja die Ausstattungscode geändert werden bei Preiserhöhung….

So wie ich das von Schwacke kenne, ist für die ein Navi ein Navi und wenn das Navi am Tag der Erstzulassung 2000€ gekostet hat, wird das mit 2000€ berechnet.

Egal ob Code 123X oder 123Y.

Das ist schon lange nicht mehr. Das war früher. Bzw bei Exoten bzw. älteren Fahrzeugen immer noch.

Wie gesagt, schwacke kann anhand der FIN die eigentlich Daten abrufen (also genaue PR Liste).

Und da sich die Codes ändern kriegt schwacke die jeweiligen Codes.

Schwieriger ist das beim T; da wird ja quasi mehr oder minder ein Stück Auto bestellt, dessen Codes sich nicht oft ändern.