THG-Quoten - Anrechnung von privaten E-Autos

Vielen Dank, dadurch dass das hier im Forum diskutiert und nach Prüfung von Arnold empfohlen wird hat man doch eine gewisse Sicherheit. Das ist mehr wert als ein paar Euro mehr, welche ein anderes unbekanntes StartUp evtl. auszahlt oder auch nicht. Außerdem finde ich es gut, dass man auf der Webpage von Geld-Für-eAuto.de den Status des Antrages abrufen kann. Man kann sogar sein Auto verwalten, indem man es abmelden und auch ein evtl. neues Fahrzeug eintragen kann.

Zitat von Wolfi

Gibt es schon jemand, bei dem die Überprüfung der Fahrzeugdaten bereits erfolgt ist und das E-Mail verschickt wurde?

Eher nicht. Auf der Seite steht ja :
"Die Bundesbehörden werden deine Fahrzeugdaten bestätigen und entsprechende Umweltzertifikate ausgegeben. Dieser Schritt wird voraussichtlich ab Januar 2022 passieren. Du brauchst nichts weiter zu tun. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dir deine Prämie ab Januar 2022 auszuzahlen."

Siehe hier, so sieht es bei mir aus:

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Zitat von alfman

Beitrag gelöscht, weil sich hier kein Link zu einem interessanten TFF-Beitrag einfügen lässt.

Die Aussage "weil sich hier kein Link zu einem interessanten TFF-Beitrag einfügen lässt" ist nicht richtig:

Es ist kein Problem hier einen Link zum TFF Forum einzufügen und das ist auch nicht verboten. Allerdings sehe ich in der Historie deines Beitrags, dass der von dir gesetzt Link eine Phrase enthält die hier im Forum durch die Textersetzung ersetzt wird. Deshalb wird der Link falsch dargestellt.

Im übrigen wurde dieser Link auch schon auf Seite 1 oder 2 in diesem Thema gepostet.

Das Problem mit manchen Phrasen in den Links ist bereits bekannt und ich bin auch schon aktiv im Gespräch um eine Lösung zu finden. Dies muss aber extern erfolgen, weshalb ich im Moment noch nichts genaues dazu sagen kann.

Hab meinen Fz-Schein vor ca. 14 Tagen bei Geld-für-eAuto.de hoch geladen und gestern kam die Bestätigung per Mail, das der Fz-Schein erfolgreich verifiziert wurde.

Im nächsten Schritt werden meine Unterlagen beim Umweltbundesamt eingereicht.

Screenshot 2021-10-23 145820.jpg

Mex71 bei mir genau das gleiche.

seid mir bitte nicht Böse aber ich halte immer noch nichts von dem Ablasshandel und werde mich da nicht beteiligen ... ohne dem Handel (oder weniger Zertifikaten) würde es noch teurer für die Konzerne und die Umstellung würde noch schneller gehen.

Zitat von 162312

seid mir bitte nicht Böse aber ich halte immer noch nichts von dem Ablasshandel und werde mich da nicht beteiligen ... ohne dem Handel (oder weniger Zertifikaten) würde es noch teurer für die Konzerne und die Umstellung würde noch schneller gehen.

Böse ist hier keiner, denn das ist jedem seine freie Entscheidung. Aber die Aussage ist falsch bzw. etwas zu einfach dargestellt!

Über den Zertifikatshandel fließt das Geld von den Mineralölkonzernen direkt an diejenigen, die diesen Wandel unterstützen.

Zudem werden die "freien" Zertifikate, also die Zertifikate die nicht direkt verkauft werden, später vom Staat verkauft. D.h. die Mineralölkonzerne werden sie in jedem Fall ankaufen - auch wenn der einzelne E-Auto Fahrer sich gegen den Verkauf entscheidet. Der einzige der benachteiligt wird wenn man sich gegen den Verkauf entscheidet, ist man somit selbst.

Es geht noch weiter: Es wird ja immer und überall darüber gemeckert, dass irgendwelche Steuergelder und staatliche Einnahmen nicht zweckgebunden investiert werden. Hier hat man sich nun ein wirklich schlüssiges Modell überlegt, und dieses Geld fließt direkt zu denjenigen, die durch den Energiewandel evtl. Mehrkosten oder einen Mehraufwand haben (Fahrzeuge sind evtl. teurer, usw.).

Es ist daher schwer nachvollziehbar, wie man an diesem Ansatz etwas schlecht finden kann.

162312 dein Avatar ist übrigens klasse

Hinzufügen möchte ich noch, dass man den Quotenerlös, wenn man möchte, auch einer Organisation spenden kann, die Klimaschutzprojekte betreiben bzw. unterstützen z. B. Atmosfair. https://www.atmosfair.de/de/klimaschutzprojekte/

Ich finde finde das eine Überlegung wert. So kann man mit dem Geld der Mineralölkonzerne dann auch noch Gutes tun.

Wie gesagt, das nur als Überlegung.

Zitat von BWB-Baer

Denke auch, dass ein „Verfallenlassen“ der THG-Quote die schlechteste Option ist. Noch haben wir ja etwas Zeit und können uns überlegen wie wir es angehen.

ich hab es noch nicht vollständig durchdrungen, aber langsam lichtet sich der Nebel.

ist es richtig, dass die Anzahl der Zertifikate fix ist? Dh, ob ich mein Zertifikat (selbst) zu Geld mache oder nicht, ändert nichts an der Anzahl (und damit der Verfügbarkeit und dem Preis) der Zertifikate insgesamt? Oder anders herum, ich schmeiße mit meinem Zertifikat nicht ein weiteres Zertifikat auf den Markt?

Das Zertifikat für Dein Auto exsistiert so oder so. Arnold hat es ja oben beschrieben, wenn du deine Quote nicht selber nutzt, dann wird die vom Staat verkauft und der Staat bekommt den Gegenwert der Quote.

Jedes E Auto was auf den Markt kommt (zugelassen wird) hat eine THG Quote, die so oder so verkauft wird, ob durch den Fahrzeughalter oder durch den Staat. Denn die Ölkonzerne müssen diese Quoten kaufen, da sie mehr Co2 produzieren als sie dürfen und nur durch Beimengen von Biosprit allein können sie ihren co2 Ausstoß nicht kompensieren.

Wenn man jetzt die Gelegenheit bekommt, diese Quote für sich selbst zur freien Verwendung zu vermarkten, warum soll man da nicht zugreifen!?

dann darf gerne der Staat meine Anteile Verkaufen... lieber der Staat bekommt die Kohle bevor andere Zwischenfirmen mit kassiererin.

Generell bin ich gegen den ganzen Quoten Handel und werde mich nicht daran (direkt) beteiligen

Ich habe das Thema THG-Quote für den Verein Electrify-BW in einem Artikel aufgearbeitet. Ich hoffe, es hilft euch bei der Entscheidungsfindung.

Die Prämie bei unserem Partner Geld-für-eAuto.de wurde nun auf 250 Euro angehoben. Bitte denkt daran, dass ihr auch eure Fahrzeugschein hochladen müsst. Nur dann kann dir Prüfung durch das Umweltbundesamt und die spätere Auszahlung erfolgen.