Verbrauch mit 20 Zoll

Hallo,

Das ist generell schwierig zu sagen. Das Wetter spielt hier eine Rolle (Wind und Temperatur), der Reifendruck (höher oder niedriger...), die Fahrweise (zügig oder eher Defensiv), die geologischen Gegebenheiten (bergig oder flach) und auch das persönliche empfinden der Heizung oder Klima.

Das sind zu viele verschiedene Variablen, um das vergleichen zu können.

Als Beispiel: ich habe die 18er East Derry Felgen, fahre eher Defensiv (auch Ecomodus drin), bergig, Reifendruck 2,7Bar, Klimaautomatik auf 21,5°C und Wetter - Nun ja... Alles dabei. Ich komme von 370 - 490km bei 100%. Autobahn max 130km/h.

Wenn man es drauf anlegt, sind bestimmt auch 500 und mehr drin. Aber wenn man es anders herum drauf anlegt, sind bestimmt auch 200 drin....

Wie du siehst - schwierig...

Im Anhang auch Mal ein extrem...

400km sind im Sommer drin.
Id3 19 Zoll

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Liege momentan mit den 20" bei etwa 440 km. Allerdings ausschließlich Stadt und Landstraße. Wenn Autobahn hinzukommt ändert das sich schnell nach unten....

Entscheidend ist die Geschwindigkeit.

Bei 90 kann man mindestens doppelt so weit fahren wie bei 130 km/h.

Ich habe auf 350 km 9,0 kWh/100 km gebraucht ergibt 600 km Reichweite mit dem 58er Akku.

18 Zoll Stahl mit 2,9 Bar. 800 m Höhe runter.

Wenn man sich die Videos von Björn Nyland auf youtube anguckt stellt man fest das es praktisch keinen Verbrauchsunterschied gibt zwischen 18, 19 und 20 Zoll. Ab 9:13 sieht man die Verbrauchstabelle.

Ich habe zwischen den 19" mit Ganzjahresreifen und den 20" mit Sommerreifen keinen Unterschied festgestellt. Im Schnitt über die letzten 9500km sind wir bei 16,2kWh.

Zitat von clma2808

Der Serviceleiter des Autohauses hat das jetzt selbst in die Hand genommen ist jetzt der Meinung das ein ID 3 so 320-360km in Ordnung ist,vorbei der Leihwagen locker 400km erreicht.

Der Mitarbeiter der der Fall so sonst den Fall betreut hat war in Urlaub.

Das Auto war jetzt 4x da (insgesamt über 20 Arbeitstage).

Du meinst also, Dein Exemplar von Auto hat einen Defekt und verbraucht deshalb mehr?

Also so ungewöhnlich erscheint mir Deine Reichweite nun nicht. Und die im Eingangspost genannte Differenz von 40km zw den beiden Modellen finde ich nun nicht so groß. Merke: der Verbrauch beim E-Auto ist deutlich volatiler als beim Verbrenner. Die Gründe sind schon genannt.

Zitat von clma2808

Wie ist den dein Verbrauch ?

Eine Langfristdurchschnittsverbauch habe ich nicht im Kopf. Und das liegt ua daran, dass ich ihn nicht vergleichsfähig halte

Ich fahre sehr regelmäßig kurze innerstädtische Strecken. Dort beobachte ich Verbräuche zw 15 kWh/100km und 18 kWh/100km, je nachdem wie sanft ich mit dem Strompedal umgehe und abhängig vom Wetter. Das alleine zeigt schon die Volatilität. Und natürlich sind in Summe die Kilometer innerstädtisch viel geringer als auf der Autobahn.

Und das ist mein zweiter Schwerpunkt von Fahrten, die kilometermäßig natürlich deutlich mehr zu Buche schlagen. Und da kann ich fast jeden Verbrauch „zaubern“, zw. 17 (sehr zurückhaltend, aber aber nicht hypermiling) bis hin zu deutlich über 21 (schnell oder mit Fahrrädern). Und fast immer durch die Kasseler Berge - hoch und runter.

Deshalb: Reichweite, die um +/- 15% schwankt halte ich für eine normale Bandbreite.

Wonach suchst du eigentlich? Worauf willst Du hinaus?

welchen Akku hast du denn überhaupt? Bei meinem Tech schaffe ich ohne Autobahn einen Verbrauch von 15,8 , wenn ich mal Nachts aufgrund des starken Wildwechsels mal mit 90 km/h über die Landstraßen zuckel, dann auch mal 13,9 kwh/100 km.

Wenn ich den 58er Akku auf 80% lade, dann stehen da ca. 320 km Reichweite.

Beim Verbrauch gibt es so viele Faktoren, Rollwiderstand der Reifen, Rollwiderstand der Straße (also auch Regen), cwA Wert, Beschleunigungskurve, Rekuperationsverhalten (beides durch Fahrer beeinflussbar), Temperatur, länge der Strecke (durch Konditionierung Fahrzeug), Fahrzeuggewicht.

Sehe ich übrigens auch bei unserem Verbrenner, einen Golf mit 1,4l TSI 92kw, meine Frau fährt dem mit 4,6l/100km , ich brauche 5,5l.

Wenn es vergleichbar sein soll muss du alle Variablen gleich setzen - also Messung auf den Prüfstand, mit gleichen Profil und dann gibt es auch immer noch gewisse Toleranzketten in der Fertigung der Komponenten.

Der Verbrauchsunterschied der Reifen läßt sich nur auf direkten Vergleichsfahrten ermitteln.

Die anderen Einflüsse wie Fahrstil, Strecke, Witterung sind vor allem beim E-Auto viel größer.

Schon 0,3 Bar mehr Reifendruck sollte deutlich mehr als 1 Zoll ausgleichen.

Sehr ungünstig sind auch offene Felgen wie grobe Aluspeichen.