Ladestrom über Notladekabel mit reduzierter Ladegeschwindigkeit

  • Leute, Leute phantasiert nicht und macht die Pferde nicht scheu.

    und spart Euch die google Suche nach deutschen VDE Testspezifikationen unter max Last vom 1,4fachen der spezifizierten maximal Last = Nennlast von 16A Schuko Dosen= 22A Grenzlastfall. Diese Überlasttest stellen sicher, dass die Nennströme von 16A unproblematisch sind.

    Es gibt nun mal Spezialisten, die stecken an die Steckdose noch n 3fach Verteiler und belegen den mit grossen Verbrauchern -> DESHALB 1h1x 1,4fach Last ohne Probleme auch mal 22A halten müssen.


    Hier gehts jedoch um einen 10A Lader.

    Leute , keep it straight & simple :

    CE Steckdosen sind für die Dauerlast von 16A freigegeben und VW bleibt mit 10A weit, weit darunter, weil man damit rechnen muss , dass Opas Steckdose mit Klingeldraht und klassischer Nullung verlegt wurde, und der Ladeziegel dies bei der elektronischen Leitungsprüfung nicht detektiert.

    Also VW hat beteits Gürtel&Hosenträger an.

    Thats it.

    *Non-Influencer & Nicht-Sachverständiger*8).

    Warnmeldung : Dieser User hat keinen eigenen youtube Kanal.

    Es könnte daher sein, dass seine Beiträge unerwünschte Nebenwirkungen verursachen und Rechtschreibfehler enthalten.

    ID.4 1st Pro Performance Max 2021 (792)

    E-tron GT - 2021

    Einmal editiert, zuletzt von Shapy ()

  • Wo steht geschrieben, dass eine 16A Steckdose für vielstündigen Einsatz unter 16A Dauerlast konstruiert und geeignet ist? Dein Glaube daran sei dir gelassen, aber es ist deshalb noch kein Fakt. Ein am größtmöglichen Gewinn orientierter Betrieb wird seine Produkte so konstruieren, dass sie die Norm erfüllen, aber nicht übererfüllen (manchmal werden nicht mal die Normen wirklich erfüllt, war da nicht irgendwann mal was mit VW? 😉). 1 Stunde bei 16A, kein Problem. Aber was sagt das über 24 Stunden Dauerbetrieb aus? Nicht unbedingt viel.


    Die 10A vom VW Ladekabel sind deutlich weniger und deshalb bei einer neuen Anlage wahrscheinlich auf Jahre unbedenklich, aber bei älteren Installationen wäre ich schon vorsichtiger, inbesonders bei Ladekabeln, die über 10A hinausgehen (gibt es selbst für Schuko bis 16A), und regelmäßigem Laden über 10 Stunden. Bei CEE blau bleibt das völlig unbedenklich und ermöglicht so auch eine kürzere Ladezeit.


    Aber schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen, und für einen Durchschnittspendler mit 50 Kilometern täglich beim ID3 wohl auch unbedenklich (7-8 kWh täglich, also wohl 3 Stunden mit dem Kabel von VW).

  • Die guten alten Schukosteckdosen mit dem rundlichen Bakelitgehäuse und dem kleinen Klappdeckel, wer kennt sie noch? Bei denen war der Isolator in Porzellan ausgeführt und auch die Kontakte hatten ein anderes Kaliber als heutzutage. Die kriegt man auch mit 16A Dauerbetrieb nicht kaputt.


    Ich habe mal Messungen an meiner Wallboxzuleitung gemacht, die Spannungsabfälle treten hier nicht im 35m langen Kabel auf, wie ich vermutet hatte, sondern an den diversen Klemmstellen, also dem Leitungsschutzschalter (neu), dem FI (neu) und einer Verteilerdose. Es sind immer die Klemmstellen, die Probleme bereiten, hier sind die Kontaktflächen kleiner als der Kabelquerschnitt, das würde natürlich auch bei einer Steckdose der Fall sein.

    ID.3 pro "Nackter Hirsch" 107kW ,Softwarestand 3.2 , AHK und Rückfahrkamera nachgerüstet.

    go.eCharger V4 mit openWB-Standalone für PV Überschussladung

  • Also grundsätzlich halte ich es nicht für verwerflich den Laderiegel zu benzten. Auch die 10 Amper Dauerbelastung sehe ich nicht als grenzwertig an.

    Dies legt jedoch zugrunde, dass die Hausinstallation in Ordnung ist. Zumindest die Sichtprüfung sollte bei fremden Dosen mal vorgenommen werden. Wer sich unsicher ist, kann nach einer gewissen Zeit ja auch nochmal kontrollieren, wie es sich mit der Hitzeentwicklung verhält.


    Ich störe mich aber viel mehr an der Sprachwahl von HaWi: Ich sehe es nicht als schnorren an. Wenn Freunde oder Bekannte von weiter weg kommen, würde ich denen auch meine Lademöglichkeit anbieten ( Wäre in diesem Fall aber eine Wallbox ) . Wenn diese dann für ihre geladene Energie auch zahlen möchte dann gerne, ich würde das aber nicht auf den Cent genau abrechnen wollen.


    Dies ist aber auch meine gemachte Erfahrung, bisher haben die Gastgeber immer mich aktiv angesprochen, ob ich laden möchte. Wenn ich das genutzt habe, gab es aber auch von mir immer einen Betrag als Dankeschön. Was aus Ermangelung an Wallboxen aber immer eine Schuko Dose war.

    e-up! Bestellt: KW 09/2020 Abholung: 30/2020

    e-up! Bestellt: KW 31/2020 LT: 30/2021

    ID.4 Pro Perfomance Bestellt: KW 23/2021

    In Produktion gegangen: 29.03.2022

    Abholung: 22.04.2022

  • Schönreden und ständiges Wiederholen machens nicht besser. Schuko ist nicht für ne Dauerbelastung von 2.300 Watt über mehrere Stunden ausgelegt. Alle Prüfszenarien dauern max. ne Stunde. Einfach mal fachmännisch beraten lassen. Der Ladeziegel ist und bleibt für BEVs ne Notlösung für den gelegentlichen oder zeitlich eingeschränkten Gebrauch.

  • Schönreden und ständiges Wiederholen machens nicht besser.

    meinst Du Dich selbst ?:/

    *Non-Influencer & Nicht-Sachverständiger*8).

    Warnmeldung : Dieser User hat keinen eigenen youtube Kanal.

    Es könnte daher sein, dass seine Beiträge unerwünschte Nebenwirkungen verursachen und Rechtschreibfehler enthalten.

    ID.4 1st Pro Performance Max 2021 (792)

    E-tron GT - 2021

  • Kannst ja mal die Temperatur deiner Schukosteckdose vor und nach 5 Stunden Dauerladung messen, das Ganze auf eine regelmäßige, vielleicht sogar tägliche Anwendung für die nächsten 2-3 Jahre projizieren und deine ganz persönliche Schlussfolgerung aus dem Ergebnis ziehen.

  • Kannst ja mal die Temperatur deiner Schukosteckdose vor und nach 5 Stunden Dauerladung messen, das Ganze auf eine regelmäßige, vielleicht sogar tägliche Anwendung für die nächsten 2-3 Jahre projizieren und deine ganz persönliche Schlussfolgerung aus dem Ergebnis ziehen.

    Na, das habe ich ohne Thermometer durchaus gemacht, interessierte mich selbst. Fazit: die Steckdose blieb nach 8-stündigem Dauerladen mit 2,3kW absolut kühl, nicht die allergeringste Erwärmung festzustellen. Installation der Steckdose im letzten Oktober: 1m Zuleitung von der Leitung meiner Solaranlage bis zur Sicherung, von dort 50 cm bis zur Steckdose. Vom Elektriker alles neu installiert, zugleich mit der Wallbox und mit dem Wissen, dass hier Dauerladung des ID.3 geplant ist.

    Wo sollte da das Problem sein? Besonders bei 10A sehe ich da keins.:

    ID.3 Family mit Wärmepumpe, Winterräder 18" Stahlfelgen, Software 0564. Ab 19.2.2021 Version 0783. Ab 11.3.2021 Version 0792. Ab 12.8.2022 Version 912 (2.4). April 2023 in der Werkstatt auf 3.0. Ab 17.8.2023 Software 3.2 über Werkstatt.

    ID Charger Connect.

  • Na, das habe ich ohne Thermometer durchaus gemacht, interessierte mich selbst. Fazit: die Steckdose blieb nach 8-stündigem Dauerladen mit 2,3kW absolut kühl, nicht die allergeringste Erwärmung festzustellen. Installation der Steckdose im letzten Oktober: 1m Zuleitung von der Leitung meiner Solaranlage bis zur Sicherung, von dort 50 cm bis zur Steckdose. Vom Elektriker alles neu installiert, zugleich mit der Wallbox und mit dem Wissen, dass hier Dauerladung des ID.3 geplant ist.

    Wo sollte da das Problem sein? Besonders bei 10A sehe ich da keins.:

    Ebenso bei mir, hab' sowohl Steckdose als auch die Zuleitung mit einem Infrarot-Thermometer mehrmals während eines 7 stündigen Ladevorgangs kontrolliert: maximale Temperatur 29 Grad, sowohl an Steckdose als auch an Zuleitung. Natürlich moderne Verkabelung, kein Altbau. ;)


    Bei der Wallbox sieht es bei reduzierter Ladegeschwindigkeit ähnlich aus, kaum Temperaturveränderung an der 21 Meter langen Zuleitung. Bei 11 kW wird die Zuleitung lauwarm: Maximum 34 Grad. Alles jeweils nach mehreren Stunden mehrfach gemessen.

    3 Mal editiert, zuletzt von skuske ()

  • Vom Wechselrichter bis zur Wallbox sind es bei mir 20m Kabel. 3x32A ergab so ein 5x6mm² Kabel.

    11KW Laden geht aber nur mit Hilfe des Netzes, und dazu nochmals 25m bis zur Hauptsicherung, ebenfalls ein 6mm² Kabel. Da überhitzt sich nichts, und wird auch bei 11KW Laden nicht mal warm.

  • Schönreden und ständiges Wiederholen machens nicht besser. Schuko ist nicht für ne Dauerbelastung von 2.300 Watt über mehrere Stunden ausgelegt. Alle Prüfszenarien dauern max. ne Stunde. Einfach mal fachmännisch beraten lassen. Der Ladeziegel ist und bleibt für BEVs ne Notlösung für den gelegentlichen oder zeitlich eingeschränkten Gebrauch.


    Darf ich fragen woher Du diese Information beziehst? Bist Du vom Fach?

    Zumindest laut Produktnorm wird eine Dauerbelastung über 24 Stunden mit dem Strom / Leistung vorgegeben.


    Wer für sich privat auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich natürlich auch ne einphasige blaue CEE setzen lassen und besorgt sich nen Adapter.

    e-up! Bestellt: KW 09/2020 Abholung: 30/2020

    e-up! Bestellt: KW 31/2020 LT: 30/2021

    ID.4 Pro Perfomance Bestellt: KW 23/2021

    In Produktion gegangen: 29.03.2022

    Abholung: 22.04.2022

  • Mich begeistert die Forumsmitglieder -Geduld und Motivation , hier empirische Beweise zu führen, was elektrisch und spezifakationstechnisch bereits Fakt ist und von den Prüfinstituten / Normungsinstituen seit Jahrzehnten überwacht freigegeben ist. Echt bewunderndswert und cool.:thumbup:


    Bitte nicht die den Otto-Normalverbraucher mit der blauen Camping-Dose eine Sicherheits-Illusion verkaufen.

    Bleiben wir bei den Fakten , sowohl die CEE CampingDose blau als auch die übliche16A Schuko Dose hat eine Nennstrom Klassifizierung von 16A.

    Also BEIDE Systeme entsprechen der gleichen Sicherheitsklasse. Nennstrom 16A ist nun mal Nennstrom 16A.

    Nochmal zum Mitschreiben : Der ID lädt Max 10A. Somit 0,0 -Problem.


    Wie hier von vielen bereits erkannt, ist somit die Dose selbst nicht die Schwachstelle, sondern Klemmstellen im Haus und der Leitungsquerschnitt (!!!) In Verbindung mit Leitungslänge(!!!) und deren Absicherung.

    Denn eine " Schein" Sicherheits-Verbesserung mit einer CEE Blaudose hilft genau gar nix , wenn der Leitungsquerschnitt bezogen auf die Länge zum Sicherungskasten unterdimensioniert ist und dazwischen ein paar Lüsterklemmen etc. das System schwächen.

    Das ist übrigens kein Geheimwissen, sondern Elektriker Basics, erste Lehrjahr.

    Daher bitte :

    1) Ordentliche Normgerechte 16A Schukodose mit fachgerechter Installation = Null Problem ,um ein E Auto mit 10A dauerhaft über viele Jahre zu laden.

    2) wenn Zweifel oder Unkenntnis über den Elektro Garagenanschluss bestehen : Fachunternehmen für wenig Geld prüfen und durchmessen lassen.

    3) Ja , klar. Wer aufgrund seines Fahrprofils i.V.m genug Geldbeutel gerne eine bedonders komfortable Lösung hätte : Vom Fachunternehmen eine Wallbox installieren lassen.


    Ich hoffe , ich hab das zufriedenstellend zusammengefasst ;).


    Und : I love you all :love:;)

    *Non-Influencer & Nicht-Sachverständiger*8).

    Warnmeldung : Dieser User hat keinen eigenen youtube Kanal.

    Es könnte daher sein, dass seine Beiträge unerwünschte Nebenwirkungen verursachen und Rechtschreibfehler enthalten.

    ID.4 1st Pro Performance Max 2021 (792)

    E-tron GT - 2021

    Einmal editiert, zuletzt von Shapy ()

  • Wer für sich privat auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich natürlich auch ne einphasige blaue CEE setzen lassen und besorgt sich nen Adapter.

    Das würde ich mit dem Original lader lassen. Damit überlistet man nur die thermische Kontrolle des Adapters selber.

    ID.3 Pro Perf in Kings-Red (mit HUD, el. Sitze, aber ohne Assi+ Pkt)


    13.08.2021 - Probefahrt mit dem ID.3 8o

    18.08.2021 - ID.3 Privat-Leasing bestellt - UVL - Feb 2022

    23.08.2021 - AB mit Kom-nr erhalten

    .... (ganz viel Verschiebung; was jetzt vergessen wird)... :saint:

    03.09.2022 - in WOB abgeholt



    Komm-Nr: AG74xx - SW7/3.1

  • Deine Zusammenfassung stellt bereits äußerst zufrieden :D, Dennoch ergänzend (und entschuldigt, dass vieles bereits erwähnt wurde, ich möchte es nur noch mal der Zusammenfassung hinzufügen - für meine Freunde der Elektromobilität ohne elektrotechnische Ausbildung und ohne Neubau):

    zu 1) Insbesondere ältere Steckdosen können ja ihre normgerechten Eigenschaften verlieren, nicht immer ist alles fachgerecht installiert. Übergangswiderstände in den Kontakten führen eben zu der von vielen befürchteten Erwärmungen - wer kennt sie nicht: Verkokelte Steckdosen!

    Im Gegensatz zu anderen Großverbrauchern im Haushalt, beugt jedoch gerade unser Ladeziegel der Gefahr durch die von Helmchen erwähnte thermische Überwachung vor. Wie funktioniert das? Direkt im Stecker wird die Temperatur gemessen und vor dem Gefährdungsfall abgeschaltet Und jetzt der wichtige Punkt: Genau diese Überwachung gibt es nicht im handelsüblichen Verlängerungskabel, auch nicht mit dem Thermoschutz von Kabeltrommeln zu verwechseln, der misst die Trommel, nicht den Stecker. Also mein Appell: Tut das nicht! Ladeziegel immer direkt in die Steckdose! Dann gilt auch "don't panic" - ein Trockner ist dann gefährlicher für Schuko.

    zu 2) Auch eine Messung in diese Richtung übernimmt unser Ladeziegel ja durchaus: Wenn es Übergangswiderstände in den Klemmstellen gibt, fällt dort bei entsprechendem Strom auch Spannung ab, das wird überwacht. Diese Messung muss aber auch gewisse Leitungslängen tolerieren.

    Eine Überprüfung durch einen Elektrofachbetrieb ergibt natürlich detaillierte Ergebnisse, weshalb ich mich dem Rat uneingeschränkt anschließe.

    Wer für sich privat auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich natürlich auch ne einphasige blaue CEE setzen lassen und besorgt sich nen Adapter.

    Ich weiß was Du eigentlich meinst und wäre da bei Dir: Ja stimmt, CEE ist besser für hohe Belastungen ausgelegt, und die Anschlusstelle wird zuverlässiger/robuster damit. Allerdings ist mir der Satz so wie er dasteht, genauso wie Shapy, ebenfalls zu pauschal:

    - Nur die Anschlussdose zu betrachten, ignoriert anderweitige potentielle Flaschenhälse der Elektrointallation. Dazu hat Shapy ja schon alles gesagt.

    - "CEE ist Nummer sicher" impliziert "Schuko ist unsicher" - was bei korrekter Anwendung des Ladeziegels nicht stimmt.

  • Shapy und Bier : Okay, ihr habt wohl recht. Der Satz war ohne weitere Info zu lückenhaft. "Auf Nummer Sicher gehen" bezog sich auf die Dose an sich. Weil die Einphasige CEE ist gegenüber der Schuko einfach robuster ausgelegt. Somit ergibt sich der kleinere Übergangswiderstand.


    Daher auch das Missverständnis mit helmchen : Ich implizierte damit, dass man so was wie den Juicebooster oder Ähnliches kauft. Hier ist auch eine Überwachung vorhanden.


    Wie ich weiter oben schrieb, bei korrekter Installation sehe ich auch überhaupt keine Probleme an einer normalen Schuko zu laden. Da der Eingangsbeitrag ja aber davon sprach, bei Freunden, Bekannten, Familie mal zu laden, der wird nicht extra vorher einen Elektriker zum Prüfen der Dose beauftragen.

    e-up! Bestellt: KW 09/2020 Abholung: 30/2020

    e-up! Bestellt: KW 31/2020 LT: 30/2021

    ID.4 Pro Perfomance Bestellt: KW 23/2021

    In Produktion gegangen: 29.03.2022

    Abholung: 22.04.2022

Jetzt mitmachen!

Drei Gründe dafür:
- Austausch mit VW ID. Fahrer
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden

Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!