Liebe Foristen,
ich bin etwas verwirrt und würde mich über andere Erfahrungen von euch freuen: Ich habe bisher häufig mit dem Notladekabel an verschiedenen Schuko-Steckdosen geladen. Gerade bei längeren Fahrten zu Gastgebern mit eigenem Haus ist das ja sehr praktisch dort ein bisschen Haushaltsstrom zu laden. Da ich einmal schon erlebt habe, dass eine ältere Steckdose heiß geworden ist bei den vollen 10 A des VW-Ladeziegels, habe ich meistens die reduzierte Ladegeschwindigkeit ausgewählt. Vor ca. einem Monat habe ich einmal die Stromstärke dieses reduzierten Ladestroms gemessen und kam auf 6 A, was ich gerade für ältere Steckdosen sinnvoll fand. Heute hab ich wieder geladen und ein Energiemessgerät für die Abrechnung des geladenen Stroms verwendet und bemerkt, dass nun 8 A fließen. Das finde ich tatsächlich gar nicht so toll, gerade weil man halt manchmal doch gerne ältere Steckdosen nimmt und das ein oder andere Mal verbotenerweise ein Verlängerungskabel verwenden muss.
Hat sich da etwas geändert oder wovon hängt es ab, mit wie viel Strom der ID.3 (Pure Performance) bei "reduzierter Ladegeschwindigkeit" lädt? Beim E-Golf von meinem Vater ist das Thema tatsächlich schöner gelöst, da kann man direkt in der App oder im Infotainment auswählen mit wie viel Stromstärke man Laden möchte. Dagegen ist das beim ID.3 leider deutlich schwammiger formuliert und leider auch weniger flexibel.