Laut Aussage eines Insiders hat VW jedem e-up Geld ins Handschuhfach gelegt. Wenn man überlegt was der erste E-up gekostet hat (27.000) mit kleiner Batterie, und dann die 36 kwh Batterie kam, und dazu noch der Grundpreis um gute 5.000 gesenkt wurde, kann man erahnen das da nichts übrig blieb.
Wohl richtig. Aber warum hat man bei der großen Nachfrage den Preis soweit gesenkt?
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Wohl richtig. Aber warum hat man bei der großen Nachfrage den Preis soweit gesenkt?
Die Nachfrage beim ersten E-up war nicht besonders groß. Zu teuer, zuwenig Reichweite. Erst mit der Erhöhung durch die größere Batterie und gleichzeitiger Absenkung des Preises konnte der E-up dazu beitragen dem Co2 Flottenziel näher zu kommen.
Das er zum Renner wurde hat VW wohl selbst überrascht, und die Zeit war wohl reif für handliche bezahlbare E Autos.
Nicht zu vergessen die erhöhte staatliche Förderung. Als ich den E-UP! bestellt hatte, gab es noch 2000€ vom Staat und 2000€ vom Hersteller. VW hatte zusätzlich noch Umweltprämien angeboten, die später nach der Erhöhung auf 6000€ plus 3000€ zurück genommen haben. Ursprünglich sollte der Wagen nur die CO2 Strafen senken... Dass das dann so ein "Erfolg" wurde war nicht vorhersehbar.
Nicht zu vergessen die erhöhte staatliche Förderung. Als ich den E-UP! bestellt hatte, gab es noch 2000€ vom Staat und 2000€ vom Hersteller. VW hatte zusätzlich noch Umweltprämien angeboten, die später nach der Erhöhung auf 6000€ plus 3000€ zurück genommen haben. Ursprünglich sollte der Wagen nur die CO2 Strafen senken... Dass das dann so ein "Erfolg" wurde war nicht vorhersehbar.
Das hat das Ganze natürlich nochmal befeuert.
Nach Hörensagen wird der e-up nun im Nov und Dez 2021 noch mit Priorotät in den Markt gedrückt, um die Flottengrenzwerte unter die kritische marke zu drücken.
Ich erwarte, dass das im Januar dann schlagartig aufhört und wieder mehr ID3 gebaut werden, wenn die Chips nicht mehr priorisiert in den e-up wandern.
gelöscht, pardon.
.Ich erwarte, dass das im Januar dann schlagartig aufhört und wieder mehr ID3 gebaut werden, wenn die Chips nicht mehr priorisiert in den e-up wandern.
So funktioniert das nicht. Du hast in verschiedenen Baukästen nicht die selben Chips verbaut. Der MEB hat ganz andere Komponenten. Da kann VW noch zwischen den Marken schieben, aber sicher nicht so einfach zwischen e-Up und ID.
Davon ab kommen die Steuergeräte von diversen Zulieferern. Da gibt nicht der eine mal eben seine Chips zu nem anderen Zulieferer. Die zahlen alle Millionenstrafen wenn sie nicht liefern können.
Nach Hörensagen wird der e-up nun im Nov und Dez 2021 noch mit Priorotät in den Markt gedrückt, um die Flottengrenzwerte unter die kritische marke zu drücken.
Kann ich so bestätigen; es gibt bei uns aktuell Leasingangebote mit 80 -100 Euro/Monat bei 10.000km.
Alle Pflegedienste und Lieferservice von Gaststätten schlagen zu.
Es kann sein das in der Vergangenheit VW drauf gelegt hat, aber die E-Zulassungszahlen boomen und es gibt im VW Konzern für die nächsten Jahre keine vergleichbaren Fahrzeuge; die Mitbewerber sind froh darüber 
Ich hoffe, dass der ID1 vielleicht doch früher auf den Markt kommt, den würde ich als Zweitwagen für den Twingo sofort bestellen.
Ich denke, 2 Jahre gehen noch ins Land.
die Zukunft bei VW heißt " Trinity " da kommt kein iD.x mehr
@iD.3-Tech hast du zu so einer wilden Behauptung auch ein paar Belege?
Der ID.1 wurde soweit ich weiß schon bestätigt.
Auch kommt nächstes Jahr voraussichtlich der ID. Buzz.
Und Trinity ist ja das Projekt für 1 Auto soweit ich das sehe. Ich glaube dass es neben dem Passat/Arteon Pendant (Trinity) wohl auch noch ein paar weitere Fahrzeuge bauen.
Achja: Trinity kommt frühestens 2026. Und VW wollte in den nächsten Jahren einige Modelle auf dem Markt bringen.
Edit: Sry das ist ja hier total Off Topic, entschuldigt bitte.
Trinity ist im Grund das, was Tesla von Anfang an gemacht hat: 1 bis 3 Computer steuern das ganze Fahrzeug!
Bei den aktuellen ID Modellen bis 2025 ist es ja im Grunde nichts anderes als wie beim E Golf bzw. E Up & Verbrenner: zig Steuergeräte kommunizieren über eine Datenautobahn mit dem Hauptsteuergerät.
Daher sind die Updates auch so komplex ... es bleibt also noch viel zu tun in der Soft/Hardware Architektur + ein preislicher Nachteil gegenüber den neuen E Mitbewerbern wird noch lange bestehen bleiben ... hoffen wir dass die Zeit reicht ...
Nur der Unterschied ist dass bei Tesla Hard- und Software aus einer Hand kommen. Die haben eine viel einfachere Integrationsaufgabe als ein VW das dann die Software von verschiedenen Zulieferern auf einem Steuergerät zusammenintegrieren muss. Ich bin gespannt wie das wird…
Entscheidend könnte die Frage sein: erbarmt sich einer der Mitbewerber – Tesla/ Chinesische Hersteller – und flutet bis 25 den europäischen Markt mit E Autos in der ID.1/2 Klasse.
Sollte dies geschehen wird VW vom Massenhersteller zum Premiumhersteller mutieren: und das wird on top noch mal gerade bei uns viele Arbeitsplätze kosten.
Daher wäre es vlt. für VW ratsam, ID.1 oder 2 rasch zu entwickeln und noch deutlich vor 25 auf den Markt zu bringen: ein echter VOLKSwagen für eine Zielgruppe, die sich noramlerweise in der 20-25 Tsd. EUR Golf Grundausstattungsklasse bewegt.
Was sie gezeigt haben mit dem kleinen ID schaut top aus – und entwickelt ist er auch schon!
eGolf-lu da bist du aber falsch informiert. Mit dem MEB hat auch bei VW die erste Zentralarchitektur Einzug gehalten.
Es gibt im den MEB Fahrzeugen (ID.X, Q4 e-tron, Skoda Enyak, Cupra Born) zwei Zentralrechner namens ICAS1 & ICAS3.
Ersterer kümmert sich um alle "kritischen" Funktionen und der ICAS3 macht die Displayansteuerung und Infotainment.
Die beiden Zentralrechner übernehmen rund 80% der gesamten Fahrzeuglogik.
Es gibt noch ein paar weitere Steuergeräte mit Logik (Elektroantrieb, Klima, Airbag, Frontkamera, HV-Lader und Batteriemanagement). Alle weiteren Steuergeräte sind eigentlich nur noch Sensoren und Aktoren die idR. von ICAS1 & ICAS3 gesteuert/ausgelesen werden.
Früher gab es 40+ Steuergeräte und fast jedes hat effektiv Logik enthalten, so auch beim e-Golf und e-Up!.
Der einzige Unterschied zu Tesla ist, dass man bei Tesla direkte Kabelstränge von Zentralrechner zu Aktoren/Sensoren hat. VW legt halt CAN zu Mini-Steuergeräten um dann von dort nur noch einen kurzen Weg zu den vielen Aktoren/Sensoren zu haben. Das sind zwei unterschiedliche Ansätze mit Vor- und Nachteilen. Ich wäre sehr vorsichtig zu sagen, dass VW oder Tesla das besser/richtiger macht.
Und ja bei Tesla läuft noch mehr über den Zentralrechner als bei den MEBs, aber da reden wir eher über 80% bei MEB und 90% bei Tesla.
Damit sind die MEBs ganz anders als alle Fahrzeuge und Plattformen die VW jemals rausgebracht hat.
Und genau darin liegt auch die neue Komplexität und Herausforderung. VW hat damit gerade erst begonnen. Tesla hat diesen Architektur und Software-Stack schon seit vielen Jahren. Ein Großteil der Software die man z.B. aus Golf 7 etc. Schon kennt musste komplett neu entworfen werden, damit die auf dem Zentralrechner laufen kann.
ABER: Diese Diskussion ist in diesem Thread absolut Off-Topic und hat nix mit Zulassungszahlen zu tun. Mach gerne einen neuen Thread für Diskussionen dazu auf.
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