Auf der ersten Urlaubsfahrt mit dem ID.3 musste ich feststellen, dass die Zielnavigation das zurück zu legende Höhenprofil nicht oder nur unzureichend mit einberechnet. Wir sind von München über den Zirler Berg und den Brenner nach Südtirol gefahren. Das Ziel liegt auf rund 1800 Meter. Gemäß Betechnung Navi, hätte es keinen Ladestopp geben müssen, 100 % SOC beim Start, rund 400 km Reichweite angezeigt, rund 240 km Fahrstrecke.
An der Europabrücke auf der A13 gab es eine Viertelstunde Rast mit rund 9 KW am HPC zum Nachladen. Hätte ich dies nicht gemacht, wäre uns am Schlußanstieg zum Ziel buchstäblich der Saft ausgegangen, obwohl im Tal noch massig Reichweite angezeigt wurde. Hätte ich mich also blind aufs Navi verlassen, wären wir am Berg „verhungert“.
Im Hotel gleich an die Wallbox gehängt und wieder auf 80 % SOC geladen.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Routenplanung, unter Berücksichtigung des topographischen Profils?
Noch eine Anmerkung.
Obwohl in GAP die B2 Richtung Mittenwald gesperrt und eine Ortsumleitung ausgeschildert ist, wollte mich das Navi bis zuletzt über den Walchensee umleiten. Habt ihr hier auch ähnliche Erfahrungen gemacht, mit Sperren/Baustellen?