ID.4 - trotz ENYAQ!

Zitat von ProPerformance2022

Mich hat an meiner Konfiguration nichts gestört, und ein Notebook aufladen ist ja wohl kein Problem, geht ganz einfach über USB3.

Leider muss ich noch ein paar (6-8) Wochen warten laut "Vorhersage".

jupp, genau dafür hat man 2 usb3 Buchsen hinten... also auch ideal für Kinder die dort mit ihren Tablets oder Händys versorgt werden wollen... ne 230v Dose fänd ich eventuell gut im kofferaum, oder bidirektionales laden. aber das hat VW leider weggelassen...

Notebook-Aufladen kann man an den Buchsen aber leider nicht - oder unterstützen die hinten USB-PD?

Die Entscheidung war für mich einfach.

Warum sollte ich so ein hässliches Auto wie den Enyaq fahren wollen?

Als noch Skoda-Karoq-Fahrer war der ID4 sofort meine erste Wahl. Mir gefiel das Design des Enyaq nicht. Besonders das Heck finde ich nicht gelungen. Den Eiskratzer habe ich nie benutzt und der Schirm war in meinem Vorführwagen damals schon geklaut. 😀

Die Motorisierung des ID.4 GTX ist eigentlich das, was ich mir vom Standard ID.4 erwartet hätte. Gerade bei dem hohen Gewicht des ID.4 hätten die paar kW Leistung mehr gut getan.

Ja, im Vergleich zu einem Verbrenner merkt man schon noch etwas, aber im Vergleich mit einem Model 3 ist da schon noch viel Luft nach oben.

Leider kam die Vorstellung des GTX für

mich zu spät.

Aber insgesamt ist das Jammern auf hohem Niveau. Der ID.4 ist für mich ein wirklich praktisches Auto und vor allem: elektrisch!

Ich finde sogar die Leistung meines Pure mehr als ausreichend. Ich weiß nicht, warum man heute in 5s auf "Hundert" sein muss. Passt das besser zur eigenen Emotionalität?

Zitat von magnolie8a

Ich finde sogar die Leistung meines Pure mehr als ausreichend. Ich weiß nicht, warum man heute in 5s auf "Hundert" sein muss. Passt das besser zur eigenen Emotionalität?

Auch ich finde dass die Sprintleistung weiter nach oben zu treiben energetisch keinen Sinn macht. Zudem erzeugt die hohe Leistung nicht nur Abnutzung im Antriebsstrang sondern auch die Hochvoltbatterie wird stärker gestresst als durch eine defensive Fahrweise.
Schließlich gehen ja bei einem Sprint an der Leistungsgrenze 200 kW raus und mehr als 100 kW beim Bremsen/Rekuperieren wieder rein.

Zum anderen werden Autofahrer überrascht, weil sie nicht mit der Beschleunigung rechnen und dadurch allein unfallträchtige Situationen entstehen können.

Und nicht zuletzt kriegen Mitfahrer Kopf und Nackenschmerzen oder lösen sich gar in Angst auf und wollen irgendwann nicht mehr mitfahren. Deswegen ist für mich der Eco-Modus der familienkompatiblere Modus, wenn auch für die Familie immer noch zu leistungsstark.

Aber es ist ab und zu wirklich toll diese Leistungsreserve zu haben und auch zu nutzen. So nehme ich den Sport-Modus inzwischen ausschließlich her wenn ich allein unterwegs bin . Aber verglichen mit vielen GTI oder Sportwagen Fahrern bin ich immer noch sehr ausgeglichen unterwegs.

na ja, wenn man vom ID3 direkt in den ID4 umsteigt, fühlt es sich schon etwas träge an , so gings mir bei der probefahrt mit dem ID4. aber dann im alltagsbetrieb stimmt es schon. die leistung reicht völlig wenn man normal fährt, auch mal um etwas spaß zu haben... nur obenrum ab 120 lässt er dann schon stark nach. aber auf der AB fährt man ja als elektroautofahrer eh etwas ruhiger.

Einen (wie ich finde) wichtigen Unterschied in der Bedienung zwischen dem ID.4 und Enyaq hatte ich noch vergessen:

Die „richtigen“ Tasten für die Bedienung des Enyaqs sind für mich ein klarer Pluspunkt gegenüber der Touchbedienung im ID.4.

Bei der Touchbedienung hatte ich doch die eine oder andere Fehlbedienung während meiner Probefahrt des ID.4.

Aber auch daran werde ich mich sicherlich gewöhnen.