EnBW erhöht die Preise / ab dem 6.7. 2021

  • Es kann doch niemanden verwundern, dass sie Preise erhöht werden.

    Sie waren relativ günstig und werden jetzt eben angepasst.

    Die Technologie muss sich dem Wettbewerb stellen und kann nicht ewig von Subventionen leben.

    Zudem der Langfristplan eh nicht der komplette Umstieg sondern das Verteuern und in der Konsequenz die starke Reduzierung des Individualverkehrs ist.

    Wird spannend …

  • Den CO2 Ausstoß zu verringern geht in unserer Gesellschaft nur über das Geld. Mit Finger heben und "Du Du Du" sagen wird das nix.

    ID.3 pro "Nackter Hirsch" 107kW ,Softwarestand 3.2 , AHK und Rückfahrkamera nachgerüstet.

    go.eCharger V4 mit openWB-Standalone für PV Überschussladung

  • Wenn ich hier einige Kommentare lese wird mir echt schlecht....., entweder arbeiten die jenigen für Stromkonzerne oder haben keine Ahnung.


    Vorweg: Die Politik ( wenn der Umstieg gelingen soll ) muss eingreifen.

    Ich will jetzt nicht mal über DC reden, da halte ich 0,49 in der derzeitigen Konstelation für das höchste der Gefühle.


    So, und jetzt kommen wir zu AC.

    3 cent über den Hauspreis, also ca.33cent, mehr darf und muss es nicht sein. Da muss die Politik besonders drauf schauen.

    Kostet die örtlichen Stadtwerke einen lächerlichen Betrag die aufzustellen und zu betreiben ( Subventioniert )

    Sicher spielt die Auslastung eine Rolle. Aber man darf das halt nicht auf 5 Jahre sehen.

    Und glaubt mir, gerade bei AC ist die Investition lächerlich gering.

    Ich bin Laternenparker und bin darauf angewiesen und werde sicherlich dieADAC Karte ab 07.06. in den Schredder stecken.


    Es gilt weiterhin, so wie schon früher mit den Mobilfunktarifen, wechseln,wechseln......

    Jetzt werden sogar die örtlichen Stromanbieter wieder interessant.

    Ladenetz z.B. sollte jetzt jeder prüfen. Da im Roaming Ionety+EnbW+ect. enthalten.


    Ach ja, will jetzt nicht hören: Lade eh Zuhause an der Wallbox, habe ne PV auf dem Dach.........

    Interessiert mich als Laternenparker einen feuchten ........., also könnt ihr für euch behalten.

    Id3 Life Gletscherweiss

  • Richtig.

    Die Grenzkosten für Autostrom liegen im Bereich von 15 ct./kWh.

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Große Töne spucken das es zu teuer ist, aber selber nichts finanziell dazu beitragen wollen.


    Investiert doch selber die Kosten in eine Ladeinfrastruktur.

    Macht Euren lokalen Ladesäulenanbieter einen Vorschlag das ihr euch mit jeweils 50TEuo beteiligt für einen Aufbau und dann kostengünstiger Laden könnt. Geht auf Eure Gemeinde/Stadt zu und fragt nach wie ihr das Thema finanziell mit einer Bürgerbeteiligung unterstützen könnt.

    Manche investieren in eine PV-Anlage, in was investiert ihr das der Umstieg gelingt?

    Halt nur ein E-Auto zu kaufen und hoffen dies reicht, passt halt nicht.


    Korrekt die Politik muss etwas machen, nicht aber für solche die nur mit einem E-Auto sparen möchten!

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • Die Ladesäule vor meinem Haus gehört wohl zu den örtlichen Stadtwerken und wird von chargeIT betrieben. Ad hoc Laden geht da nur über die chargeIT App und kostet nur 0,35 Euro pro KWh. Nach Ende des Ladevorganges sind 0,35 Euro je 15 Minuten "Parkgebühr" zu entrichten. Ich denke, das geht noch.


    Pro Stunde 1,40 € plus die geladenen Kilowattstunden? Das finde ich ziemlich happig.

    Ich fasse das so auf, dass NACH Ende des Ladevorgangs 1,40 Euro Blockier-Gebühr pro Stunde fällig sind. Während des Ladevorganges sollte da keine Gebühr anfallen. Das wäre doch viel besser als bei EnBW und Maingau, wo nach 4 Stunden satte 6 Euro pro Stunde (max. 12 Euro) fällig sind.

    Ich kann das allerdings noch nicht überprüfen, weil ich das Auto noch nicht habe.


    Btw, ich habe gestern an bewusster Ladesäule folgende Feststellung gemacht: Ein E-Fahrzeug hatte da längere Zeit angedockt und geladen. Auf den Apps von EnBW und EWE Go wurden die Ladesäulen permanent als frei angezeigt. Die App von chargeIT zeigte den belegten Ladepunkt sofort an und WeCharge von VW folgte zeitnah. Da scheint es doch bei manchen Anbietern gravierende Mängel beim Roaming zu geben, wenn die Belegung der Säulen fehlerhaft angezeigt wird.


    Ich bin froh, dass ich nicht extra wegen der ehemals günstigen EnBW-Preise in den ADAC eingetreten bin oder gar den Stromanbieter gewechselt habe. In der gegenwärtigen Situation (Preis-Roulette) sollte man unbedingt flexibel bleiben und sich keinesfalls über Lockangebote länger an einen Anbieter binden (meine Meinung).

    Vokswagen ID.4 Pro Performance in Honey Yellow Metallic

    Im Leasing seit 6/2021

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  • Meine persönliche Meinung zu teilen dieser Diskussion:


    Allgemein zum ADAC und dem Ladetarif:


    Der ADAC ist ein eingetragener Verein, in dem sich Automobilisten zusammengeschlossen haben um ihre gemeinsamen Interessen gegenüber der "Pferdewirtschaft" zu vertreten. DA kommt es also her. Es gibt auch regionale Untergliederungen und dort teilweise sowas wie "Vereinsleben"


    Im Laufe der Jahre hat der "Club" für seine Mitglieder den Straßenwacht-Dienst aufgebaut und bietet einen Pannenservice. Und weiterhin hat der "Club" mit einem Energiekonzern einen vergünstigen Ladestromtarif für seine Mitglieder ausgehandelt.


    Wer nur einen Pannendienst braucht, der ist sicher beim Schutzbrief seiner Versicherung günstiger versorgt. Und wer nur einen günstigen Ladestrom sucht, findet sicher auch etwas passenderes. Wer also extra deswegen in den ADAC eingetreten ist, hat vielleicht etwas falsch gemacht.


    Der ADAC hat da halt ein anderes Selbstverständnis und auch eine andere historische Entwicklung/Bedeutung.

    ID.3 Pure Style - bestellt 25.2.21 - Lieferdatum lt. Händler: 08/2021 / FIN seit 12.6.21 / Übergabe:13.8.

    ID.4 Pro Family - bestellt 08.3.21 - Fahrzeug eingetroffen 21.5. / Papiere eingetroffen am 1.6./ Übergabe: 10.06.21

  • Also ich muss gestehen. Ich bin ursprünglich auch wegen es Tarifs beim ADAC eingestiegen. Mit dem Bonus, dass ich hier eben für den selben Preis, den ich bei Enbw als Viellader bezahlt hätte, noch einen Pannenservice dabei habe.

    Leider habe ich mittlerweile zweimal diesen schon in Anspruch nehmen müssen. Einmal wegen eines Reifenplatzers und einmal wegen toter Batterie.

    Klar, hier hätte auch der Notfallservice von VW evtl. geholfen. Aber zumindest für den Reifenplatzer wars halt doch sehr einfach, hilfe zu holen.

    Aus dem Grund werde ich auch beim ADAC bleiben und die Karte aktiv halten. Ob ich sie weiterhin nutze ist die andere Frage.

    Werde mich also trotzdem, gerade da ich ausschließlich öffentlich laden kann, auf die Suche nach einem günstigeren Tarif machen.

    Aber hier in meiner Gegend da etwas wirklich wesentlich günstigeres zu finden, ist nicht einfach. Schade dass es bei uns keinen Regionaltarif gibt der sich lohnt.

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    ID.3 Pro Performance Max 58kWh SW-Stand 2.3

    Mangan Grau

    Abholung 27.04.2021 Dresden

  • Der typische grüne Doppelverdienerhaushalt zahlt gerne deutlich mehr, so lange Deutschland das Weltklima rettet. Der/die Grüne mit deutlich überdurchschnittlichen Gehalt, Haus mit Garten und Elektrozweitwagen muss sich schließlich keine Sorgen um den Geldbeutel machen. Alles für das ökologische grüne Ruhekissen. 8o


    Tschau

    Gutsch

    ;)

    ID.3 Facelift Dark Olivine Green o. Wärmepumpe aka DARK KNIGHT seit 2.12.23 - Softwareversion 3.7 - :thumbup:8):thumbup:

  • So, und jetzt kommen wir zu AC.

    3 cent über den Hauspreis, also ca.33cent, mehr darf und muss es nicht sein. Da muss die Politik besonders drauf schauen.

    Kostet die örtlichen Stadtwerke einen lächerlichen Betrag die aufzustellen und zu betreiben ( Subventioniert )

    Sicher spielt die Auslastung eine Rolle. Aber man darf das halt nicht auf 5 Jahre sehen.

    Geh mal bitte 5 Jahre zurück. Was es dort gab und was es nicht gab. Wie war denn der Stand der Technik?


    Ich bin überzeugt davon, dass in 5 Jahren AC Lader so gut wie nicht mehr in unserem Alltag vorhanden sein werden. Sehr wahrscheinlich werden wir an einer AC Säule irgendwann stehen und uns fühlen, als würden wir neben einer gelben Telefonzelle stehen.

    Der Anteil der E-Autos wird steigen, das heißt mehr Bedarf an Ladesäulen. An einer AC Säule steht man einfach zu lange um die zukünftige Menge an E-Autos abwicklen zu können. Dazu kommt noch, das AC Lader dazu verleiten, das Auto über Std. nach dem Ladevorgang einfach als Parkplatz zu nutzen. Bei einem hohen Anteil an E-Fahrzeugen wird das zwangsläufig zu Problemen führen, weil man aus Platzgründen einfach nicht 20 AC Lader aufstellen kann und will.


    Zusätzlich werden die Ladegeschwindigkeiten im DC Bereich in der Mittelklasse so deutlich steigen, dass wir von dem Laden = Parken Szenario wieder wegkommen werden.


    Somit ist AC im öffentlichen Raum eine absolute Totgeburt und muss nun über verhältnismäßig hohe Kosten gerechnet werden, damit die Netzbetreiber nicht völlig an den Dingern zugrunde gehen..

  • Wenn aber im Gegenzug ausschließlich DC geladen wird, dürfte es deutliche Probleme mit der Batterielebensdauer geben.

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  • Wenn aber im Gegenzug ausschließlich DC geladen wird, dürfte es deutliche Probleme mit der Batterielebensdauer geben.

    Das ist so sicher zu pauschal. Immerhin wird die Batterie immer mit DC geladen. Die Frage ist nur, ob das Ladegerät in der Säule oder im Auto ist.


    DC muss ja nicht immer gleich ein HPC sein. Gerade an Supermärkten oder anderen Parkplätzen mit mittlerer Standzeit von ca. 1 h reichen ja auch DC 30-50kW locker aus. Also an Schwimmbädern, in City-kaufhäusern etc.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Weg hin zu mehr DC-Stationen im städtischen Umfeld kommt und die PKW-Hersteller dann irgendwann auf die Onbord-Ladetechnik verzichten. Dann sind alle Wallboxen natürlich hinfällig.....

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  • da fällt mir eine Frage ein,


    Wenn ich dauerhaft an DC 50kw laden würde, würde da auch die Lebensdauer stark drunter leiden oder ist das nur wenn man wirklich über HPC lädt.

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  • Wir haben unser Auto nun sechs Monate und sind in dieser Zeit knapp 6000 km damit gefahren. Wir haben überwiegend mit EnBW Verträgen (mobility+ e-Charge vom ADAC und mobilityME geladen) und zu Hause mit Ökostromm geladen. We Charge Go bisher nur experimentell genutzt.


    Hier ein paar Erkenntnisse.


    Wir laden meist zu Hause oder an ein paar Säulen innerhalb 1 km Radius, unter anderem einer Schnelladesäule. Die ist richtig Gold wert, wenn es mal eng wurde.


    Schnelladeplätze an Autobahnen sind meiner Meinung nach an den Hauptrouten kein Engpass, was sich aber nach der Corona-Zeit schlagartig ändern wird, vor allem wenn die Urlauber unterwegs sind. Vor zwei Jahren haben wir bereits etliche sich streitende E-Mobilisten an den damals noch raren 50 kW Triple Chargern wahrgenommen. Die Warteschlange zog sich quer zu den Parkplätzen und blockierte oft Andere beim Parken. Heute nutze ich dafür EnBW oder Ionity Ladeparks wo ich fast immer allen an 4-6 Säulen stand.


    M.E. wird AC laden im öffentlichen Raum bleiben, da diese Art Ladesäulen deutlich platzsparender sind. Vor allem braucht es sehr viele Ladeplätze in Wohngebieten, wo die Fahrzeughalter keine festen Stellplätze haben, wofür nur Parksäulen mit kleinen Wallboxen notwendig wären. P&R Parkplätze am Rande von Städten und am Rande von Innenstädten sollten das auch weiter haben, da die Stellflächen dort länger belegt sind. Die Belegungsgebühr nach Ende des Ladevorgangs darf ruhig höher sein als ein Parkticket an jedem anderen Stellplatz, aber sollte einen nicht in den Ruin treiben.


    Für Supermärkte ist in der Tat Schnelladen sinnvoller, soweit der Platz für einen HPC verfügbar ist. Würde im Falle der Supermärkte die Nutzung mit einer Kundenkarte, auf der z.B. Punkte aus Einkäufen gespeichert sind, koppeln. Damit könnten diese auch die Strom-Schnorrer loswerden. Und nach Ende der Öffnungszeiten sollten die Ladesäulen für alle gegen Entgelt zur Verfügung stehen. Kunden des Supermarkts könnten dann weiter ihre Bonuspunkte einsetzen.


    Zudem könnten sich die Solaranlageneigentümer zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und ihre selbst produzierten Überschüsse an diese Interessengemeinschaft abgeben und ihre selbst produzierte Energie allen zur Verfügung stellen. Als Gegenleistung sollten sie Dienstleistungen vor Ort und in einem Roaming-Verbund Deutschland / Europaweit in Anspruch nehmen. Je mehr Hausdächer zur Verfügung stehen umso besser. Und in der Nacht wäre der Zusammenschluss aller vollen Fahrzeug-Akkus, Heim- und Quartierspeicher eine gute Basisversorgung.


    Das ginge alles wenn man diese Infeastrukturen gesamtheitlich denken würde und nicht in viele unkoordinierte geförderte Einzelmaßnahmen aufteilt. Der Markt wird das auch regeln, aber mit der Gefahr dass weiße Flecken übrig bleiben, durch die man als E-Fahrer nur mit viel Zeiteinsatz durchfahren kann, bzw. dass einige Unternehmen die zu optimistische Planungen machen, Cash-Flow Probleme bekommen.


    Hier ist ein Projekt der Agora Energiewende und weitere Veröffentlichungen zu diesen Themen:

    https://www.agora-energiewende…d-intelligente-steuerung/

    ID.4 Pro Performance mit WP, vorher ID.4 1st Max mit WP, SW 3.0.6 und ID.3 Pro Perf. Max Fast Lane mit WP, SW 2.3.0

  • da fällt mir eine Frage ein,


    Wenn ich dauerhaft an DC 50kw laden würde, würde da auch die Lebensdauer stark drunter leiden oder ist das nur wenn man wirklich über HPC lädt.

    Stark nicht. Aber wenn du das Auto 30 Jahre fahren willst musst du es schonen wo immer es auch geht.


    Ich persönlich mache mir da keine Gedanken (behalte aber ein Auto auch nicht für 30 Jahre) Ich fahre das Auto und nicht ich richte mich nach dem Auto.

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