EnBW erhöht die Preise / ab dem 6.7. 2021

  • Bezüglich dem Ionity 30cent Tarif, diesen hast du aktuell für 9,99 später 17,49 monatlich. Diesen Lader hat VW aber mit bezahlt! ENBW baut das alles auf eigene Kosten und für 5,99 lädst du DC günstiger wie der nach der ID Förderung normale Ionity GO Tarif welcher 9,99 kosten wird. Daher wenn vergleichen schon ehrlich mit allen Themen ;)

    Leider hat id377 in diesem Fall trotzdem Recht.

    EnBw = 0,46 bzw. 0,49 cent mit Grundgebühr 5,99€

    Ionity = 0,30 cent mit max Grundgebühr 17,49


    Geht man bei EnBw von den 0,46 cent aus, ist Ionity ab 72 kwh im Monat günstiger. Bei 0,49 cent ist es bereits ab 61 kwh im Monat. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kwh entspricht das einer Monatsfahrleistung von 360 km bzw. 305 km, was von den meisten sicherlich überschritten wird. Somit ist Ionity in der Regel günstiger.

  • Leider hat id377 in diesem Fall trotzdem Recht.

    EnBw = 0,46 bzw. 0,49 cent mit Grundgebühr 5,99€

    Ionity = 0,30 cent mit max Grundgebühr 17,49


    Geht man bei EnBw von den 0,46 cent aus, ist Ionity ab 72 kwh im Monat günstiger. Bei 0,49 cent ist es bereits ab 61 kwh im Monat. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kwh entspricht das einer Monatsfahrleistung von 360 km bzw. 305 km, was von den meisten sicherlich überschritten wird. Somit ist Ionity in der Regel günstiger.

    nur wenn Ionity in der Nähe ist und zuhause nicht geladen werden kann. Sonst muss man die 72kw erstmal im Monat voll bekommen. Denn im Ausland etc, muss man auch Ionity treffen sonst zahlt man wieder etwas anderes. Gerade die Säulen an den Supermärkten DM und co sind in Masse EnBW

  • Ich versteh die ganze Aufregung bzgl der Preiserhöhung nicht.

    So lange die EnBW und Ionity das Monopol haben und der Staat hier nicht einschreitet würde dies jedes Unternehmen so machen.

    EnBW konnte durch kostengünstige Preise einige anlocken und ist in Vorleistung bei den Aufbau der Ladeinfrastruktur gegangen, parallel haben sie erhebliche Kosten für den Rückbau ihrer Kernkraftwerke (gut wird auch einiges subventioniert), dann kommt noch der Aufbau der ganzen Windparks in der Nordsee und Co hinzu.

    Wir sind geschäftlich für 4 große Energiebetreiber tätig. EnBW ist der einzige der im großen Stil den Energieumstieg angeht.

    Dieser Umstieg kostet Geld. Sicherlich wurde durch die Kernkraft einiges verdient, aber dieses Geld wurde bereits an die Aktionäre ausgeschüttet.

    Durch die Preiserhöhung können sie weitere Ladeparks aufbauen und festigen ihr Monopol.

    Besser geht es doch nicht aus Sicht vom Unternehmen und seinen Mitarbeitern.

    Und jeder kann selbst entscheiden ob er bei EnBW lädt oder dann lieber stehen bleibt wenn das Unternehmen boykottiert oder falls vorhanden, nur seine PV Anlage nutzt.

    EnBW ist auch nicht verantwortlich die E-Mobilität voran zu bringen, durch ihre Ladeinfrastruktur haben sie bereits ihren Anteil beigetragen.

    Und warum soll eine Kilowattstunde günstiger sein als 1 Liter Diesel?

    Wer diese Einstellung vertritt hat die Gründe eines Umstieg auf die E-Mobilität nicht verstanden.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • Ich komme mit einem Liter Diesel viel weiter als mit einer kWh.


    warum sollen die Menschen in die E Mobilität einsteigen wenn die Reichweite geringer ist und gleichzeitig noch teurer?

  • Ich komme mit einem Liter Diesel viel weiter als mit einer kWh.


    warum sollen die Menschen in die E Mobilität einsteigen wenn die Reichweite geringer ist und gleichzeitig noch teurer?

    Ich glaube ja das man 1 Liter Diesel nicht mit einer kWh vergleichen kann.

    Modell: ID.4 Pure Performance - City
    Farbe: Blue Dusk Metallic/Black

    Sonderausstattung: WP / 18"

    Bestelldatum 13.04.2021

    Abholung Wolfsburg 05.12.2021

  • Stimme nur bedingt zu. Ich bin der festen Überzeugung, dass fahren mit dem E-Auto nicht billiger sein muss als mit dem Verbrenner. Nur wenn es erheblich teurer wird, dann steigt niemand um.


    Bisher war der günstigere Preis für das eigentliche fahren ein großes Argument für den Umstieg. Da der Kauf eines E-Autos stand jetzt leider noch mit wesentlichen Nachteilen (schlechte Infrastruktur, gepaart mit niedriger Reichweite) verbunden ist, war das ein schöner Ausgleich.


    Wird jetzt das laden teurer (und im Falle ionity mit 0,79€ teurer als der Verbrenner), gibt es bis auf „lokal CO2-neutral“ keine gründe mehr für den Stromer, und das ist für die Mehrheit der Leute zur Zeit offensichtlich kein Grund für den Umstieg, sonst hätten sie das längst getan.


    Die Emobilität ist noch an einem Punkt, wo „first adopter“ gelockt werden müssen, um das Henne-Ei Prinzip zu bedienen. Erst wenn die Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist, werden sich auch mehr Leute freiwillig anschließen, wenn die genannten Nachteile wegfallen. Packe ich jetzt noch einen Nachteil (Preis pro kwh) drauf, wird das schwieriger.


    Und so arbeiten wir uns in eine gefährliche Spirale. Weniger Leute steigen im selben Zeitraum um, die Ladeparks müssen also von weniger Leuten gezahlt werden, dementsprechend wird in 1,5-2 Jahren bei der nächsten Berechnung auffallen, dass es immer noch nicht kostendeckend ist, weil es immer noch zu wenig E-Autos gibt.



    Meiner Meinung nach kam die Erhöhung ein Jahr zu früh, andererseits bin ich mir sicher, dass Enbw da Zugriff auf mehr relevante Daten hat, insofern im Zweifel für den Angeklagten.



    In meinem Nutzerprofil nimmt Enbw ab Juli die gleiche Rolle ein wie die Newmotion Karte, ich werde sie dabei haben, just in case, die Abdeckung ist ja nach wie vor die Beste von allen Anbietern. Ansonsten bin ich erstmal mit der Karte von ewe go unterwegs, die deckt meine Regionen gut ab.

  • er wird nicht der einzige sein, der enbw meiden wird. Ich persönlich werde auch nicht mehr an enbw oder mit enbw laden. Langstrecke wird nur noch mit ionity gefahren. Und kurz vor zu Hause auch noch mal an ionity bis 80-90% laden statt an städtischen ac Säule.Und für ab und zu ac werde ich einfach einen anderen Anbieter nutzen, egal ob er genauso teuer ist oder sogar ein wenig teurer. Also einen Abgang von Kunden wird enbw sicherlich haben, ob es zu Umsatzproblemen bei den kommen wird, muss die Zukunft zeigen, ich würde es mir wünschen.
    und zu ionity, es ist mir letztendlich als Verbraucher egal, was für abzocker sie sind, solang sie mir einen fairen Preis für aus meiner Sicht Spitzenleistung zur Verfügung stellen.

  • Ich lade bei Ionity, weil bei mir in der Nähe. Der aktuelle Ionity Tarif wird von VW ja noch quer-finanziert.

    Viele glauben, dass elektrisch fahren günstiger ist. Diese Erfahrung habe ich nicht gemacht, was speziell die variablen Kosten betrifft. Der ID.4 kommt mich pro 100km teurer als mein Golf Benzin. Ich lade allerdings nie daheim und auch nicht gratis bei Lidl.

    Elektrisch fahren wird nur dann günstiger, wenn man eine PV Anlage hat oder eine Wallbox besitzt. Dies ist aber bei weitem nicht immer der Fall, und noch dazu funktioniert dieses Setup nicht auf einer Langstrecke, da man dort auf die Schnell-Lade-Anbieter Infrastruktur angewiesen ist. Und wie man gerade sieht, werden die sogar laufend teurer.

    ID.4 Pro Performance 1st Max, Blue Dusk Metallic, Software 2.4 (0912), Auslieferung März 2021

  • Leider hat id377 in diesem Fall trotzdem Recht.

    EnBw = 0,46 bzw. 0,49 cent mit Grundgebühr 5,99€

    Ionity = 0,30 cent mit max Grundgebühr 17,49


    Geht man bei EnBw von den 0,46 cent aus, ist Ionity ab 72 kwh im Monat günstiger. Bei 0,49 cent ist es bereits ab 61 kwh im Monat. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 20 kwh entspricht das einer Monatsfahrleistung von 360 km bzw. 305 km, was von den meisten sicherlich überschritten wird. Somit ist Ionity in der Regel günstiger.

    noch interessanter wird es für uns ID-Fahrer, da wir ja in den ersten drei Jahren den großen Ionity-Tarif für 9,99 bekommen, also gerade mal 4€ teurer als Enbw.


    Dafür dann 0,30 statt (bei mir) 0,49 (meine DC Säulen in der Nähe sind alle nicht von enbw)


    Also 19 cent Ersparnis, die 4€ Differenz hat man bei ca 21 kwh raus.


    Ab der ersten Ladung ist somit ionity für id-Fahrer die ersten 3 Jahre günstiger als der Viellader Tarif. Erschreckend...

  • Die aktuellen Ladepreise > 30 ct. sind deutlich über den Grenzkosten.

    Das heißt mit dem Ladevorgang entsteht Deckungsbeitrag.

    Da die Säulenauslastung noch relativ gering ist reicht dieser Deckungsbeitrag jedoch meist nicht aus um die Säulen zu finanzieren.


    Entgangener Umsatz bedeutet mehr Verlust.

    Wenn EnBW jetzt spürbar gemieden wird wird der Verlust höher als bei den alten Preisen.


    Sofern die Konkurrenz nicht nachzieht muss EnBW wieder die Preise senken.

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Bisher war der günstigere Preis für das eigentliche fahren ein großes Argument für den Umstieg. Da der Kauf eines E-Autos stand jetzt leider noch mit wesentlichen Nachteilen (schlechte Infrastruktur, gepaart mit niedriger Reichweite) verbunden ist, war das ein schöner Ausgleich.


    Wird jetzt das laden teurer (und im Falle ionity mit 0,79€ teurer als der Verbrenner), gibt es bis auf „lokal CO2-neutral“ keine gründe mehr für den Stromer, und das ist für die Mehrheit der Leute zur Zeit offensichtlich kein Grund für den Umstieg, sonst hätten sie das längst getan.

    Warum soll man die Leute mir günstigen Preisen ködern?

    Da kommen sich in der Zukunft doch noch mehr verschaukelt vor, wie bereits jetzt schon in dem Thread zu entnehmen ist.


    Nocheinmal, EnBW, Ionity und Co ist nicht dafür verantwortlich den Leuten günstige Preise anzubieten, sie müssen wirtschaftlich handeln.

    Alle die wegen kostengünstigen Preisen umsteigen, sollen bei ihrem 10 Jahre alten Verbrenner bleiben der abgeschrieben ist und die Umwelt verpestet.

    ID.3 Pro Performance Max in Stonewashed Blue Metallic Schwarz; Softwarestand: 0910

  • Je mehr Leute umsteigen, desto höher die Chance, dass durch mehr Ladevorgänge die günstigeren Preise für einen Gewinn der Betreiber reichen.


    Wie gesagt, es muss nicht billiger sein als Verbrenner. Nur wenn es teurer wird, werden definitiv weniger Leute umsteigen. Das Argument Umweltschutz wird die Leute nicht bewegen, solange das E-Auto sonst nur Nachteile in der Nutzung mit sich bringt, und wenn wir mal ehrlich sind.. genau auf diese Situation steuern wir zu.

  • das mit dem meiden und dann günstigeren Preisen hat schon bei Ionity und Maingau nicht geklappt, als warum sollte es jetzt bei EnBW klappen. Das ist wie McDonalds oder die Bild Zeitung, keiner geht hin oder kauft sie aber trotzdem machen die Millionen Umsätze....

  • warum sollen die Menschen in die E Mobilität einsteigen wenn die Reichweite geringer ist und gleichzeitig noch teurer?

    Ein Grund könnte sein, dass man in ein paar Jahrzehnten vielleicht auch noch auf der Erde leben möchte. Ich weiss, ein eher unwichtiger Grund ;)

  • das mit dem meiden und dann günstigeren Preisen hat schon bei Ionity und Maingau nicht geklappt, als warum sollte es jetzt bei EnBW klappen. Das ist wie McDonalds oder die Bild Zeitung, keiner geht hin oder kauft sie aber trotzdem machen die Millionen Umsätze....

    bei ionity hat es nicht funktioniert, weil viele neue id3/4, eqa, ix3, enyaq, etron und so weiter die abgegangenen ersetzt haben.

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