Ich werde mich nach aktuellem Stand für den Juice-Booster2 entscheiden, da nach meinen Recherchen nur für diesen ein Verlängerungskabel (10m und 5m) angeboten wird (ich benötige daheim ca. 10 m von der Steckdose bis ins Carport) und da nur der Juice-Booster auch am Boden verlegt werden darf (die übrigen dürfen nur hängend zu verwendet werden, wie ich ich einem Testbericht - ich des ADAC - gelesen habe ).
Laut Car- Maniac (You Tuber) soll Im Frühjahr 21 der Juice-Booster 3 kommen!
Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Du könntest aber auch ein normales CEE Verlängerungskabel benutzen und dann den Booster oder sowas am Carport aufhängen
Naja, jegliches Verlängerungskabel wird ja von VW im UserGuide praktisch verboten. Bleib da lieber auf der sicheren Seite, der Juice-Booster hat auch eine Temperaturüberwachung der Steckdose, die ggf. den Ladestrom reduziert oder ganz abschaltet.
Laut Car- Maniac (You Tuber) soll Im Frühjahr 21 der Juice-Booster 3 kommen!
Ja hab ich auch gelesen, wenn er bis zur Lieferung meines Pro S Tour im Januar oder Feber am Markt ist könnte es auch der Juice-Booster 3 werden (hätte den Vorteil einer App-Steuerung). Bei uns in Österreich wird die Wallbox bzw. das intelligente Ladekabel nämlich nur gleichzeitig mit dem Kauf eines E-Autos gefördert, drum kann ich dann nicht länger zuwarten mit der Bestellung.
Verlängerungskabel Verboten? Ja vielleicht auf der Stecker Typ 2 Seite.
Temperaturüberwachung? Ja aber nur der 230V Schukostecker. Die CEE Verbindung ist handelsüblich.
Verlängerungskabel Verboten? Ja vielleicht auf der Stecker Typ 2 Seite.
Temperaturüberwachung? Ja aber nur der 230V Schukostecker. Die CEE Verbindung ist handelsüblich.
Also auf jeden Fall ist eine Verlängerung auf der Stecker Typ 2 Seite verboten*; das Kabel ist nur für eine bestimmte Länge ausgelegt (und muss wie bei Kabeltrommeln auch vollständig von einer Wandbox z.B. abgenommen / "ausgerollt" werden).
Man kann jedoch sich die entsprechende Kabellänge bestellen.
Auf der Suche nach einer schriftlichen Aussage dazu (hatte das nur in einem Youtube Video - wohl im vorletzten nextMove Video - gesehen), habe ich diese 2,5m, 5m und 7,5m Varianten gefunden, die "Verlängerungskabel" als Stichwort haben, weil dort entsprechende CEE Kabel gelistet werden:
https://www.greenmobility24.de…10191e5d37685075381120625
Damit ist auch indirekt schon fast der 2. Teil beantwortet:
Und auf der 230 V Seite "grundsätzlich" auch, da man bei "Normalen" Verlängerungskabeln einen zu geringen Querschnitt und damit einen "Toaster" hat.
Wenn man jedoch qualitativ hochwertige 1,5mm² bis 2,5 mm² Kabel nutzt, die 16 A Dauerstrom aushalten (selbst wenn es nur 8, 10 oder 12 A Dauerbelastung sind), dann sollte das i.O. gehen.
* Es gibt aber - speziell z.B. von JuiceBuster angebotenes Verlängerungskabel (inkl. dem original Ladekabel), das eine Verlängerung erlaubt:
Ich nutze meinen Juice Booster auch mit der Verlängerung (5 M).
Das klappt super. Bei meinem Onlinehändler (siehe oben) gibt es günstige Bundle u.a. Kabel mit den beiden Schlössern dazu.
Ich bin gespannt, ob der hersteller die KFW-Förderfähige Variante (Charge Easy) später mal OHNE den Juice Booster anbietet (quasi als Nachrüstset)
hier gibt es über „cooperate Benefits“ Rabatt.
Ob sich das Angebot in Summe lohnt, müsst ihr für euch selber prüfen.
Verlängerungskabel Verboten? Ja vielleicht auf der Stecker Typ 2 Seite.
Temperaturüberwachung? Ja aber nur der 230V Schukostecker. Die CEE Verbindung ist handelsüblich.
Richtig. Das ist ja wie ein Verbot der Hausverkabelung. Für einen Stecker braucht man keinen Elektriker und ein CEE Verlängerungskabel ist zugelassen.
ich benutze den juice booster mit Verlängerung
Wenn man jedoch qualitativ hochwertige 1,5mm² bis 2,5 mm² Kabel nutzt, die 16 A Dauerstrom aushalten (selbst wenn es nur 8, 10 oder 12 A Dauerbelastung sind), dann sollte das i.O. gehen.
Es gibt keine 1,5mm² Leitung, die für 16A Dauerlast ausgelegt oder geeignet wäre. Selbst viele (Outdoor-)Schuko-Steckdosen haben nur eine Freigabe für 10A.
Das man 1,5mm2 mit 16A und nicht mit 13A absichert ist schon eine Ausnahme. https://library.e.abb.com/publ…04_RevD_02-2018_72dpi.pdf
BTW: Berechne mal, wie hoch der Verlust auf 10m zusätzliche 1,5mm2 Leitung ist - wirtschaftlich ist das auch nicht.
Es gibt keine 1,5mm² Leitung, die für 16A Dauerlast ausgelegt oder geeignet wäre. Selbst viele (Outdoor-)Schuko-Steckdosen haben nur eine Freigabe für 10A.
Das man 1,5mm2 mit 16A und nicht mit 13A absichert ist schon eine Ausnahme. https://library.e.abb.com/publ…04_RevD_02-2018_72dpi.pdf
BTW: Berechne mal, wie hoch der Verlust auf 10m zusätzliche 1,5mm2 Leitung ist - wirtschaftlich ist das auch nicht.
Dann rechne uns das doch einmal vor unter Berücksichtigung aller Gegebenheiten.
In den Jahrzehnten meines Elektriker Daseins ist mir noch kein 1,5 Kabel abgetaucht.
Und die Baustellen hatten bei weitem nicht diese Vorschriften wie sie heute von wem auch immer durchgesetzt wurden. Da denke ich sind auch wirtschaftliche Aspekte der hersteller dahinter.
Hast du in deinen Jahrzehnten des Daseins denn schon Leitungen und Kabel einmal wöchentlich (auch im Hochsommer) über 10-15h am Stück mit 16A belastet? Selbst mit einem Herd oder Ofen ist das einfach mal nicht möglich (Kurzzeitig für 5-10 Minuten ja, aber wer kocht schon mit allen Platten auf Stufe 9?)
Ich rechne es mal vor: Nach http://www.e-formel.info/elekt…k/leitungswiderstand.html hat ein Verlängerungskabel mit 10m Länge (Leiterlänge also 20m) 0,24 Ohm elektrischen Widerstand. Daraus folgt: Bei 16A beträgt der Spannungsabfall auf der Leitung 0,24*16 = 3,84V. Bei 16A Strom frisst also das Kabel 61,44 Watt. Die Wärme muss irgendwo hin - wenn das Kabel offen liegt, dürfte das tatsächlich gerade so gut gehen.
Zum Wirtschaftlichen: Eine Volladung (60kWh) braucht 16,7h - also frisst pro Volladung alleine dieses eine 10m-Verlängerungskabel bei 16A Belastung 1kWh - also gute 30Cent.
Da kannst du dir ausrechnen, wie schnell sich da ein 2,5mm-Kabel gelohnt hätte.
Und achtet auf eure entsprechenden Steckdosen!
Z.B. das die Kontakte nicht durch Zug belastet werden.
Eventuell macht es Sinn, die Steckdose für das Laden eher in Bodennähe zu positionieren und/oder das abgehende Kabel zu zugentlasten(Aufhängung).
Wir haben schon etliche Steckdosen gesehen, bei denen der erhöhte Übergangswiderstand an den Steckdosen durch "ziehende" Anschlusskabel zu thermischen Verfärbungen bzw. zu thermischen Verformungen(kurz vor einer Brandentstehung) geführt hat.
Ob du es glaubst oder nicht das haben wir z.b. bei pumpenentwässerung u.a. über 24 Std 7 tage.
Aber das ist hier nicht das thema.
Ich bin tatsächlich gerade dabei, den Anschluss meines Go-E (der morgen geliefert werden soll) zu planen (um mal wieder zum Thema zurück zu kommen). Und schon bei 2,5mm² habe ich bei 11kW eine beträchtliche Verlustleistung, so dass ich überlege, auf 4mm² zu wechseln. Beim Kauf des Ladekabels habe ich ein 5m langes genommen - obwohl schon so ein langes im Auto liegt - damit ich es fest an der Wallbox lassen kann.
Bei den Verlustberechnungen dachte ich nur: Warum hast'e nicht 2m genommen, hätte voll gelangt? Aber gut.
Wenn ihr da mal einmal nach einer Überschwemmung unter Aufsicht mit 3,6kW pumpt ist das das eine, dauerhaft mein Auto dran laden über die nächsten 10 Jahre würde ich aber nicht. Ich bin zwar kein Elektriker, komme aber vom Hof. Da habe ich einige angekokelte Steckdosen gesehen - und sogar mal eine brennende. Da lag's aber tatsächlich dann an schlampiger Installation verbunden mit ausgetauschtem Leitungsschutz...
Wenn ihr eh neu installiert: Nehmt 2,5mm². Wenn nur einphasig geht, packt da eine blaue CEE-Steckdose ran oder verbindet eine einphasige Wallbox fest.
Ich habe an meiner Wallboxverkabelung 35m (2,5² plus go-eCharger HomeFIX) mal die Verluste gemessen, weil der go-eCharger ja die Spannung beim laden über die APP anzeigen kann. Da die Spannungsanzeige dort im Bereich um die 220 Volt lag und ich von 230 Volt Netzspannung ausgegangen war, kamen mir die Verluste hoch vor. Ich hatte auch zunächst mal das lange 2,5² Kabel im Verdacht, tatsächlich hatte ich aber die meisten Verluste durch Übergangswiderstände an den Klemmen der davor liegenden Verdrahtung. Das fing am FI der Hausinstallation an, dann am Leitungsschutzschalter 3x16A und zuletzt an einer Anschlussdose kurz vor der Wallbox. Das Kabel hatte bei weitem die geringsten Verluste, zudem verteilt auf eine große Fläche. Viel kritischer sind die Klemmstellen und die sind nun mal erforderlich. Die Verluste auf dem Kabel waren übrigens deutlich geringer, als die üblichen Tabellen und Formeln im Netz und Büchern behaupten. Ein teureres 4² Kabel rechnet sich auch über viele Jahre nicht.
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