Neu: Ionity-Ladepunkte bei EnBW mobility+

  • für den Preis kann die EnBW nichts.

    Die geben den Preis von Ionity nur weiter.

    Man darf nicht vergessen, die EnBW (und viele andere auch) zahlen derzeit bei vielen Partnern und auch bei eigenen Ladesäulen drauf. Aber die Differenz zu Ionity jetzt auch noch zu sponsern wäre zudem dumm und ein Eigentor.


    Liebe Grüße Laufmotte

  • Wir kennen nicht die Interna - und es gibt mit Sicherheit auch noch Margen und co.


    EnBW ist einer der größten Stromanbieter Deutschlands, die wissen, was sie tun.

    Die Grenzkosten für die kWh dürfen bei 3 - 10 ct liegen.

    Der Rest ist eigentlich nicht Mengenabhängig.

    Also gibt es viel Luft nach unten.

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

  • Wenn ich jetzt ohne Vergleichen bei eon.de für ein "Dienstleistungsunternehmen" einen Stromvertrag abschließe mit 300.000kWh/Jahr zahle ich 21 Cent /kWh, mit nur 100 kWh / Tag zahle ich 27 Cent (dann sogar Ökostromm), weil ich da nur als Kleinunternehmer gelte.


    Mit einem Ladepark an einer Autobahn ist da noch ganz Anderes drin.


    Ionity wird nicht wie wir zu Hause 28 Cent /kWh im Einkauf zahlen. Und EnBW nicht 79Cent /kWh (also +-0) an Ionity.


    (Was ich nicht berechnen kann: Was der DC-Lader und der Anschluss des DC-Laders ans Netz kostet. Das muss sich in 3-5 Jahren spätestens refinanzieren. Die erst kürzlich gebauten 50kW-Lader sind ja eigentlich auch schon veraltet.)

  • Hypercharger ab 22.500€ sagt das Internet.


    Anschluss ans Netz - kommt wahrscheinlich drauf an.


    Plus Stellplatzmiete, plus Wartung, plus Verwaltung.

    ID.3 Pro Performance Family, mit alles und scharf, bestellt am 09.02.21, beim Händler 01.04.21, Übergabe 16.04.21

  • Ein Ladepark hängt i.d.R. am Mittelspannungsnetz, die Abrechnungsmodalitäten kann man nicht mit einem normalen Gebäudeanschluß vergleichen. Mal von den Mieten für die Flächen abgesehen, ist das Equipment sehr teuer, oft kaputt (d.h. wartungsintensiv) und schnell veraltet. Ich halte einen Gestehungspreis für die kWh am 350kW DC für unter 50Ct für nicht realisierbar. Das mag an einzelnen Top-Standorten noch möglich sein aber im Mittel schaut es übel aus.

  • Jupp, auf den Durchsatz kommt es an. So ein Autohaus hat nicht so viele Kunden im Nirgendwo wie eine Autobahnraststätte. Aber das Problem haben ja Tankstellen eigentlich auch.


    Aber ja, wie beim Sprit wird es wohl so sein, dass der Gewinn unter Umständen durch den Kaffee oder das Brötchen kommt, die man dem Kunden beim Laden verkaufen kann.



    PS: Ich sehe gerade: 50€ pro kW Anschlussleistung pro Jahr kostet der Spaß noch an meiner Adresse zusätzlich - in anderen Gemeinden bis zu 100€. Damit ist die Maximalleistung gemeint - aber trotzdem: Hui. Da müsste ich mit einem 100kW-Lader auch schon 14€ /Tag verdienen, um alleine die Gebühr abzustottern. (Ist bei Ladeparks halb so tragisch, da die ja Lastmanagement fahren)

  • Philipp_ID3

    Hat das Thema geschlossen.

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