ID4 Tech oder Max / Sportsitze

Die Sportsitze haben die Kopfstützen integriert. Ich habe in einem Test gesehen das es wohl „gefühlt“ kaum Unterschiede gibt. Die sehen halt cooler aus.
Den Punkt Fahrwerk fänd ich auch interessant. Ob dieses wirklich sportlicher ist oder das lediglich ein wieder Marketing Sprech ist.

Ich habe den 1st Max über das Wochenende gefahren und muss schon sagen, dass man bei dem DCC Fahrwerk einen deutlichen Unterschied zwischen den Einstellungen "komfortabel" und "sportlich" spürt.

Das ist für mich der hauptsächliche Grund einen Pro Max zu nehmen anstatt den Tech mit Wärmepumpe.

Da verzichte ich lieber auf die silbernen Designelemente außen um den bei uns in der Firma gültigen maximalen Listenpreis nicht zu überschreiten.

Das mit den Sitzen ist halt noch ein Risiko, da ich die noch nicht in echt gesehen noch gefahren bin.

Ich gehe aber davon aus, dass die Sitze nicht schlechter sein werden als die im 1st Max. Die waren nämlich sehr bequem.

Gibt es überhaupt schon ausgelieferte Pro Max ohne 1st ?

Zitat von Veidi

Gibt es überhaupt schon ausgelieferte Pro Max ohne 1st ?

Es gibt die Pro Max aus der Fast Lane Serie der im Vergleich zum 1st teurer war, keine Guthaben auf der Ladekarte hatte und dafür mehrere, wenn auch sehr begrenzte Konfigurationsmöglichkeiten bot (so einen habe ich auch). Die Fast Lane Serie war bis Ende August oder Ende September 2020 bestellbar. Ab 2021konnte der Pro Max aus der aktuellen Baureihe bestellt werden, der noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten hatte.

Ist Ding = Beinauflage?

Zitat von cazzur

Ist Ding = Beinauflage?

Zitat von ID4Chris

Bei den Sitzen kannst du vorne für die Beine das Ding nicht rausziehen.

Bei den TopSport Sitzen? Doch klar..

Hat sich jetzt erledigt. Damit ich unter 60.000 € bleibe muss es der Tech sein. Die 3750€ muss man ja für sie steuerliche Geschichte mitzählen. Sonst komme ich in die 0,5% Versteuerung rein. Das ist es mir nicht wert.

Dann sind es die normalen Sitze.

AHK und Alufelgen weglassen. Dann reicht es auch für die Besteuerung mit 0.25%. Muss jetzt nur noch Alufelgen extra besorgen sonst rollt mein Max mit Stahlfelgen vom Hof Sportsitze sind ein Risiko, habe leider auch ins Blaue bestellen "müssen". Ich warte sehnlichst auf die ersten brauchbaren Bilder oder Erfahrungsberichte über die Sportsitze.

AHK kann man schlecht weglassen, wenn man 2 E-Bikes transportieren möchte. Und Mondsteingrau finde ich jetzt wirklich nicht so erbaulich. Und Stahlfelgen auch nicht. Letztere privat besorgen mag ich auch nicht, ist ein Firmenwagen. Da hätte VW den Preis auch etwas besser kalkulieren können. Immerhin sind ein großer Anteil der Autos auf Deutschlands Straßen Firmenwagen. Und da man beim Max die 60.000 schnell reißt, werden wohl viele Firmenwagen dann kein Max sein. Zum Glück wusste ich von der 60.000 Euro-Grenze nix. Also etwas mehr versteuern. Aber immer noch weniger als beim jetzigen Verbrenner...

Zitat von Oceanwaves

...Also etwas mehr versteuern. Aber immer noch weniger als beim jetzigen Verbrenner...

So sehe ich das auch! Max und AHK mussten für mich auch sein... Das mit der 60TEUR-Grenze war für mich auch zweitranging. Dafür fahre ich keinen Verbrenner mehr.

Bei uns in der Firma ist das nicht optimal geregelt mit den E-Autos als Firmenwagen.

Den Strom muss man selber bezahlen und vor allen Dingen sind die auf 20.000 km pro Jahr begrenzt. Das heißt dass ich mir noch privat ein zusätzliches Auto beschaffen muss um meine gesamten Kilometer pro Jahr schaffen zu können. Dazu kommt dass ich über 50 Kilometer Anfahrt zur Arbeit habe und die ja dann auch mit 0,5% versteuert werden müssten wenn das Auto über 60.000€ läge. Das wird dann schon spürbar teurer.

Unterm Strich wird das Vorhaben Elektroauto dann für mich nur funktionieren wenn ich in die 0,25% Regelung falle. Sonst wird es für mich insgesamt zu teuer.

Und ich möchte unbedingt ein Elektroauto.

Der Tech ist ja nicht schlecht ausgestattet.😅

Zitat von Veidi

Bei uns in der Firma ist das nicht optimal geregelt mit den E-Autos als Firmenwagen.

Den Strom muss man selber bezahlen und vor allen Dingen sind die auf 20.000 km pro Jahr begrenzt. Das heißt dass ich mir noch privat ein zusätzliches Auto beschaffen muss um meine gesamten Kilometer pro Jahr schaffen zu können. Dazu kommt dass ich über 50 Kilometer Anfahrt zur Arbeit habe und die ja dann auch mit 0,5% versteuert werden müssten wenn das Auto über 60.000€ läge. Das wird dann schon spürbar teurer.

Unterm Strich wird das Vorhaben Elektroauto dann für mich nur funktionieren wenn ich in die 0,25% Regelung falle. Sonst wird es für mich insgesamt zu teuer.

Und ich möchte unbedingt ein Elektroauto.

Der Tech ist ja nicht schlecht ausgestattet.😅

Versteuern musst du den "geldwerten Vorteil", wenn dir dein Arbeitgeber einen Firmenwagen zur Verfügung stellt. Bei einem Elektroauto (BEV/PHEV) sind das 0,25% vom Bruttolistenpreis (sofern dieser unter 60.000€ liegt. Der Herstellerrabatt darf dabei nicht abgezogen werden!). Bei über 60.000€ BLP musst du 0,5% versteuern. Bei einem Verbrenner 1%.

Dies hat nichts mit Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zu tun. Da wird dann die einfache Strecke mit einem festen Satz pro Kilometer versteuert. Sofern du eine regelmäßige Arbeitsstätte hast.

Bei uns ist es auch so, dass Strom selbst bezahlt werden muss. Dafür bekomme ich einen monatlichen Zuschuss für dienstliche Kilometer. Der Betrag ist gestaffelt, je nach jährlicher Kilometerzahl, die ich aber nicht nachweisen muss. Nur mein Chef muss die Angabe abzeichnen.

Hallo,

ich weiß jetzt nicht, welche Regeln bei Euch so gelten.

Ich fahre seit 2002 Firmenfahrzeuge (Der ID.4 wäre mein 7. Fahrzeug) und versteuere die 1% als GW Vorteil. Sowie die 0,03 % auf Fahrten zw. Wohnung und Arbeitsstätte.

Das sind dann z.B. 53 km * 0,03 % * 60.000 € = 954 €.

Pro Monat bei einem Verbrenner.

Das habe ich im Netz gefunden:

Auch die bei Benziner oder Diesel mit 0,03 Prozent pro Entfernungskilometer besteuerten Fahrten zwischen der Wohnung und Arbeitsstätte halbiert bzw. viertelt sich bei elektrifizeirten Firmenwagen. Denn im Grunde wird nicht die Steuer reduziert, sondern ihre Bemessungsgrundlage. Und die ist der Bruttolistenpreis, der bei Elektroautos und Plug-in Hybriden jetzt nur noch zu einem Viertel oder zur Hälfte angesetzt wird.

Link: Dienstwagensteuer für E-Autos: Nur 0,25 Prozent für Privatnutzung - firmenauto

Wäre konkret also:

Über 60.000 €: 53 km * 0,00015 * 60.001 € = 477 €

Unter 60.000 €: 53 km * 0,000075 * 59.999 € = 238,50 €

Dann noch die 0,5 % * 60.001€ = 300 €

Bzw. 0,25 % * 59,999€ = 150 €

Macht in Summe:

Über 60.000 €: 777 € zu versteuern

Unter 60.000 €: 388,50 € zu versteuern

Differenz: 388,50 € pro Monat weniger zu versteuern.

Das macht in 12 Monaten dann 4.662€ im Jahr weniger zu versteuern.

Müssen schon ganz schön gute Sitze sein.

Grüße

Veidi